Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lieben#’1 swV. (120 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ich vrô und mache ir hôhe wirde wert./ //Diu liebe liebet sich so mir,/ daz mir die lieben nieman kan erleiden./ | |
so wolgetân,/ daz man den allen niht gelîchez vunde./ Si liebet sich von tage ze tage:/ dêst ir sitte, der ich | |
so wolgetân,/ daz man den allen niht gelîchez vunde./ Si liebet sich von tage ze tage:/ dêst ir sitte, der ich | |
wunne fruot./ Dâbî sen ich nâch der lôsen,/ diu mir liebet sam diu sunne,/ dem si wunneklîchen tuot./ //Diu vil guote,/ | |
geist so rechter guoter tiere,/ si hât den liuten sich geliebet schiere./ si lachet als ein kindelîn,/ daz krœnt gegen der | |
mîn./ Ir süezze, ir edele, ir herze, ir muot,/ daz liebt hôchgemüete:/ ich winsche in allen sælden vil,/ ich wil ir | |
ein guot gewin!/ //Ez sint manger hande dœne,/ die da liebent guoten muot;/ Darûz ich ir einen krœne,/ der dem herzen | |
bi im vinden/ gar an allen wandel din! $s so liebest dich den kinden/ und mac din leit verswinden./ /Nim den | |
dinc zunruoche gât,/ daz lobes noch êre niene hât,/ als liebet daz, daz êre hât/ und sînes lobes niht irre gât./ | |
ist in sêre guot gelesen./ guot? jâ, inneclîche guot:/ ez liebet liebe und edelt muot,/ ez stætet triuwe und tugendet leben,/ | |
hœret oder list,/ daz von sô reinen triuwen ist,/ dâ liebent dem getriuwen man/ triuwe und ander tugende van:/ liebe, triuwe, | |
erboten wart sô dâ./ hie spilten sîne gedanke mite;/ diz liebet ime den hovesite./ er dâhte dicke wider sich:/ ’binamen got | |
siten an,/ si tuont sich nâhen zuo dem man/ und liebent rehtem muote./ swer guote rede ze guote/ und ouch ze | |
unde muot,/ reht als diu gluot dem golde tuot:/ ez liebet leben unde lîp./ mit ir enist kein ander wîp/ erleschet | |
sô guot, sô lônbære/ triuwe under vriunden wære,/ war umbe lieben wir si niht?/ ein blic, ein inneclîch gesiht/ ûz herzeliebes | |
die liebe, die ich hân/ ze dem, den ich dâ lieben sol,/ dan durch valsch, daz weiz got wol;/ ez wære | |
swaz sô daz ôre hœren wil/ und swaz dem ougen lieben sol,/ des alles ist diu wilde vol./ sô wærer ungern | |
und swer in daz spil leiden wil,/ weiz got der liebet in daz spil./ sô mans ie harter dannen nimet,/ sô | |
man im under ougen kôs/ den smerzen sînes herzen./ doch liebeter den smerzen/ und truog im inneclîchen muot:/ er dûhtin süeze | |
/ die zît mit vreuden, deist ir sit; / dâ liebet s%..i sich den liuten mit. / si siht uns gerne, | |
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