Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lieben#’1 swV. (120 Belege) Lexer BMZ Findeb.
werden kunne gehaz./ Wie kan sie halt derweren mir,/ Sie lieb dem sin und miner gir/ Immer, immer von tag zu | |
hoen turmes zinne/ von Jehu zutal geworfen nider,/ den sie geliebet hett in manchen stunden./ da er sie hieß ufheben wider,/ | |
/ die wil Philip, der künig, Kriechen lant erstreit, / Olympiades liebte einen ander,/ Nectanabus, geboren uß Egipten land,/ den sie vil oft | |
grimme helle trach/ in ruwe und in todes rick./ des liebte dich din alder friedel schone/ und gab durch minne brüte | |
nicht setz in ^+widerdie./ was ich dem tummen schrie,/ doch liebet im sin gensig mut./ Uns sagen die wisen klar:/ bi | |
und gesang,/ und ist ouch in der rede balt./ es liebet snel und stürzet snel die güte,/ getruw es ist, unstet | |
und zürnt ane sinen dank;/ getruwe, reine sin gedank,/ im liebet frid zu aller stund./ in disem zeichen wiltu icht verslichten,/ | |
gesant./ die sant der tugende holde/ wider in Kriechen lant/ und liebte mer die mugent/ der tugent $s wan golt und dienestman./ | |
sînen swertgenôzen $s den gap dô vil sîn hant./ dô liebt$’ in diu reise, $s daz si kômen in daz lant./ | |
stuonden bî ein ander $s die küniges tohter rîch,/ daz liebte an ze sehene $s vil manigem recken lobelîch./ Dô speheten | |
wider in kêren,/ die heiden sâhenz gern,/ sus heten siz geliebet in./ dô die kristen zogten hin/ und si des schaden | |
solden;/ den lantsit si wolden/ erfullen an in beiden:/ guot lieben, übel leiden/ und ganzer triwen phlegen,/ des wart manic segen/ | |
wir den almæchtigen got piten daz er uns sinen dienst lieb, daz wir nach disem libe die ewigen genad besitzen. unserm | |
tifel der uns die bosheit rætet und uns die s#;eunde liebet. ilen wir danne wider, daz wir den hiligen gelauben und | |
daz wir unreht tun; so uns diu sch#;euntsalung dez vintes liebet und s#;euzze dunchet; so der geist verhenget des #;eubeln rates | |
gedænch rieten und uns mit ir manigen listen betrugen und liebten uns die s#;eunt; wan wir irz rates volgten, so lonent | |
ander,/ behanden si sich uíngin:/ diu sune begonde in beiden liebin./ Do sprach der chůnich Marssilie:/ ‘Genelun, du bist stete unde | |
er hat dem riche wol gedienet;/ er wirt geret unt geliebet/ uon allen den minen:/ dar an ne darf er niemir | |
daz lebn/ diu hôchgemüete im solde gebn,/ und diu im liebet und er ir/ biz dar nâch minneclîcher gir./ //Nû was | |
sînen gebenden muot/ und lie dô niemen âne guot./ er liebet in von tage ze tage./ den armen büezet er ir | |
in süezer jugent,/ alsô zühteclîcher site,/ daz er sich sô liebte mite,/ daz man in wîte prîste/ und daz er an | |
aber mêre,/ sô wirt dir diu welt ein spot/ und liebet dînem herzen got,/ swenne dû gedenken muost,/ ob dû sînen | |
sie minnen/ sô gar in sînen sinnen,/ daz sie im liebent alle zît./ als er in danne bî gelît,/ sô liebet | |
liebent alle zît./ als er in danne bî gelît,/ sô liebet im ir minne alsô/ daz er wirt ir bete vrô:/ | |
in süezer tugent:/ wîp ist ein bluomenkranz der jugent./ //Wîp liebet junger sinne kraft./ in ir minne meisterschaft/ liebet weltlîch werdekeit./ | |
jugent./ //Wîp liebet junger sinne kraft./ in ir minne meisterschaft/ liebet weltlîch werdekeit./ swer muot ze dirre welte treit,/ dem liebent | |
liebet weltlîch werdekeit./ swer muot ze dirre welte treit,/ dem liebent minneclîchiu wîp/ sinne, muot, leben unde lîp./ der welte muot | |
ich an dir/ nie nit gesach wande das dich mir/ leipte und erleidet nie,/ sit das ich kunde din gevie./ din | |
das hat Absalon virnomen,/ er gie gesellechliche hin/ zůzin und liebete sich in:/ mit geberdin suezen/ konder si wol gegr#;euzin/ und | |
nieman von im scheiden lie,/ wan dem er sih so liepte îe/ das er im mit zúhten an/ frúntschaft unde gunst | |
so/ das er im wolte volgen dran./ der rat im liebin do began,/ also das er im volge jah./ do das | |
Hab er so getrúwen lip,/ Ane v#;ealsche sol er mich/ Lieben, das ist frúntlich,/ Mit s#;euzer sinne stúre:/ Ich bin dú | |
der besten gúnst,/ der edelen hohgeborn han,/ sit daz sich oftelieben kan/ sin lúge, die ze nihte/ ist gůt, von schonem | |
dú warhait alle stunt/ weltlichen hertzen súeste/ und in och lieben múeste/ von des getihtes schónhait./ swie daz ich noch bin | |
wider indu windelin./ din liep, daz liep, ain kindellin/ sol lieben dir. daz maches warn/ und nim es lieplich an den | |
Landenberg, guot ritter gar,/ half mir ouch dar $s und liebte mich ir./ //Dem die besten helfent, daz vervât ouch icht./ | |
ich wil strâfen/ dich, die wîle ich leben mag;/ Unde liebe noch ir mich,/ ald ûf dich $s so schrîje ich | |
lân;/ mangen buog/ gib in, darzuo guote grieben,/ des in lieben $s herbest muoz./ wirt, nu tuoz, $s so hânt si | |
strâzze/ ûf senelichen grunt./ Ein wîb $s schœne und hêre/ liebt si mir so sêre/ und nicht ir mich: $s davon | |
nicht $s geschicht; $s daz tuot uns wê./ //Frowen wunne liebt sich baz,/ danne allez, daz/ ieman sicht: $s des gicht | |
elliu wîb./ //Swa lieb lît bî liebe, lieblîch siu sich liebent./ lieb kan sich lieber machen/ gegen lieb in lieben sachen:/ | |
ald lieb mit liebe erwerben./ diu liebe ist guot,/ lieb liebet liebe lieben muot./ //Wis willekomen, $s wunneklicher meie,/ wan du | |
minnet/ und wie lieb nach liebe sinnet,/ wie lieb liebe lieben sol –,/ Swar der wunnet,/ so sinnet eht sîn gemüete/ | |
liebest mir,/ lieb, in rehter liebe./ lieb, nu lâ mich lieben dir,/ sît daz lieb mit liebe lieber wirt./ Lieb, mich | |
dir,/ sît daz lieb mit liebe lieber wirt./ Lieb, mich liebe alsô,/ daz mich leit verstiebe./ lieb, so wird ich liebes | |
val./ //Sît ich mich von êrst versan,/ wie sich minne lieben kan/ beiden lîben,/ mannen, wîben,/ dô begunde ich minne gern./ | |
Minne ist lieb ein füegerîn:/ Minne müezze/ mit ir süezze/ lieben mich der frowen mîn./ //Sol ez mir so liebe ergân,/ | |
wol blüenden sumerbluot/ mac man dâ bî loubeschatten vinden./ Daz liebt cleiner vogelîn schal/ $p unde singet./ dâvon sendes herzen muot/ | |
mit gewalte von dem herzen stôrte./ //Dur nôt diu liebe liebet (_) mir/ von tage ze tage baz und ie baz,/ | |
(_) von dem guoten iht wan guotes gât./ //Diu liebe liebet sich san mir,/ daz mir die lieben nieman kan erleiden./ | |
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