Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lêrære stM. (143 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

PrOberalt 151, 9 in brachten? daz waren die hiligen boten und ander gůt lerær, die brachten die heidenschaft mit ir heiligen lere, mit ir
PrOberalt 156, 2 da zu tůnt mit der hilf sant Pauls und ander lerær, des lonet unser herre unsern lerærn, so er ze dem
PrOberalt 156, 2 sant Pauls und ander lerær, des lonet unser herre unsern lerærn, so er ze dem jungisten urteil ch#;eumet. diz gelichn#;eusse seit
Rol 6654 chom er dar;/ er sprach: ‘wol du helt mare,/ gůt lerare,/ du ware ain trost der sele./ mines trechtines lere/ diu
RvEBarl 960 hort/ vürbringen sinnerîchiu wort,/ mit den sîn wîslîchiu kraft/ sîner lêrer meisterschaft/ von ir sinnen jagete./ dô man dem künege sagete,/
RvEBarl 2247 unde ouch Aârôn erstarp,/ got den sînen schiere erwarp/ einen lêrer, als er wolte,/ der sie vüeren solte/ hin in daz
RvEBarl 3442 klage/ in jener welte hüeten wol."/ "diu welt ist wîser lêrer vol./ den volgen, sô sint sie behuot,/ daz in disiu
RvEBarl 5277 guot,/ daz dich dort nert vor armuot,"/ sprach des herren lêrer dô./ "der behalter sprichet sô:/ gên der sêle huote/ von
RvEBarl 6572 toufe dich bewarst,/ und wis ein bredigære gotes/ unde ein lêrer sîns gebotes,/ wan dûs gar gewaltic bist:/ alhie sô kreftic
RvEBarl 9144 des tiuvels kemphen dâ./ der geist der wîslîchen vernunst,/ der lêrer redelîcher kunst/ in Nachores herze dranc,/ sîne zungen er betwanc,/
RvEBarl 10586 lerneten des tiuvels kunst./ sie wâren gotes künste vrî./ ir lêrer, ir philosophî/ wolten hôher künste phlegen:/ der sinnen was unkunst
RvEBarl 10712 an ein rint,/ an manic ander apgot./ doch durch ir lêrer gebot,/ die got minten in den tagen,/ muosten sie die
RvEBarl 10879 Krist,/ der got ie was und iemer ist,/ ir lebennes lêrære,/ ist guot, reht und vil gewære,/ nâch dem sie daz
RvEBarl 12216 ze himele slüzzelære./ //Paulus ez geboten hât/ und aller iuwer lêrer rât,/ daz man sol wîp ze rehte hân./ dunket dich
RvEBarl 13017 der rîchen künege kraft/ und der listwürken meisterschaft/ der gote lêrer überz leben,/ an daz ir iuch hânt ergeben./ sol got
RvEBarl 13019 leben,/ an daz ir iuch hânt ergeben./ sol got hân lêrære,/ sô ist er selbe lære/ gotlîcher wîsheit:/ des muoz ich
RvEBarl 13560 ze erzbischofe gesat/ dirre selbe erwelte gotes/ und was dâ lêrer sîns gebotes./ //Der künec hiez in den zîten/ in einer
Seuse 176,8 kuntsami eins dinges von sines namen wegen. Es sprichet ein lerer, daz der nam wesen der erst nam sie gotes. Zů
Seuse 180,17 und bewiset daz klar lieht, der lieb sant #s+Thomas,#s- der lerer, und sprichet also: zů der entgossenheit dez wortes uss des
Seuse 183,11 stiller růw und abgescheidenheit der ussren sinnen. Und sprichet ein lerer, daz engelschlichú gegenwúrtikeit diker erschinet etlichen menschen in dem schlaf,
Seuse 197,19 sprach an dem evangelio, oder aber von dien h#;eohsten [83#’r] lerern; und begrifent eintweder dú selben wort oder den selben sin
Seuse 198,1 daz in an geh#;eoret. __Er nimt an sich, als ein lerer tůn sol, aller menschen person: nu redet er in eins
Seuse 245,3 werken, mit dien si hie gesiget hat, als die hohen lerer, die starken martrer und die reinen jungfr#;vowen; aber wesentlicher lon
Seuse 254,17 und den also gekrúzgeten.» Gesegnet siest du #;voch under allen lerern, s#;euzer herr sant #s+Bernhart #s- des sel so durlúhtet waz
Seuse 328,17 siner blozheit an gesehen und sprichet daz und #;voch ander lerer, daz daz einveltig, von dem geseit ist, mit allen namen
Seuse 333,14 an sich nam in einer unteillichi der materien, daz der lerer #s+Damascenus#s- heisset in athomo, und also der angenomennen gemeinen menschlichen
Seuse 343,5 niht nihtesnit bewiset, waz es ist, daz noch als vil lerer und b#;eucher werin. Aber daz diz niht sie selb dú
Spec 3, 27 ich ſolte, minem piſcholf, minem pharrare $t vnde andern minen lerarn nie ſo gehorſam noch ſo undertan uuart, ſo ich ſolte.
Spec 75, 5 geueſtenit ſîne himele, die heiligin bôtin. Wie getanir brôde die lerare uor der chunfte deſ heiligin geiſtiſ warn, daz iſt unſ
Spec 76, 7 Er irwlte einin âhtare, $.s$. Paulum, unde frumte in zeinime lerare allir diete. Er irwlte einin offinin ſuntare, $.s$. Matheum, der
Spec 76, 11 der iz alliz ſo ſchiere uerwandelot hat. Merchit die heiligin lerare, die hêrin zwelfbotin, wie brôde ſi hiute der heilige Criſt
Spec 85, 32 der chriſtinheit. Er ladite einen ahtare unde ſatzite in zeinime lerare allir werelte. Er hůb Petrum uon grozzir armot unde beualch
Spec 122, 10 Sanctuſ, ſanctuſ, ſanctuſ. Da mite ſint gebizeichent die heiligen $t lerare, die in der chriſtenheit ſint. Die ſculn uol #;vogen ſîn
Spec 122, 23 deſ gotelichen gel#;voben. Sogetanen r#;vof, ſogetane bîhte ſculen die g#;voten lerare r#;voffen $t unde bredegen, fauente domino noſtro Ieſv Chriſto, qui
Spec 124, 25 lieben, ſculen wir merchen die lere, die unſ ſo grozze lerare gelert habent, ſculen mit werchen eruollen diu gebot, div ſi
Spec 143, 33 unde wîp; ſumeliche ſint c#;vokelare, ſumeliche z#;voberare. Die ſint ſine lerare, die wiſent in zallen unrehten dingen. Die ubelen geiſte ſint
StatDtOrd 96,17 der dâ was voll wîsheite unde gnâden, daz er die lêrere hôrte unde vrâgete unde sînen nâchvolgeren dâmite lêre unde bilde
Tauler 7,2 41. #s+Dis sint etteliche andehtige gůte bredien des erlúhteten#s- #s+begnodeten lerers brůder Iohans Tauwelers von sante Dominicus#s- #s+orden, mit einre vorgonden
Tauler 35,8 oder sú werdent ber#;euret von dem Gottes worte us der lerer munde und kumment also zů Gotte in dis wasser; aber
Tauler 93,24 gestúrme und machent b#;eose h#;vobeter, oder soliche louffent zů den lerern und zů den Gottes frúnden, und wenig kan sich ieman
Tauler 132,17 seitent wie s#;eorgliche es umb sú stúnde; der nu tapfere lerer unde bichter hette, des enwart nie so grosse jemerliche not
Tauler 168,16 das si selber welle.’ Si ensúllent och selber nút unverstandene lerer frogen; si m#;eochten si sere verirren, und m#;eochten einest also
ThvASu 228,31 lere. Zem andern male: so muoz daz sin, daz der lere rehte habe die beginlichen besliezunge der kunst. Unde also setzet

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