Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

leidic Adj. (113 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Brun 2022 allen guten luten./ got uns dru leben sazte/ kegen des leidigen tubels krazte,/ di hie mete bescheiden sint/ sint ich an
Brun 3965 ist gezalt,/ so hete her den garten beheit/ vor des leidigen tubels trogenheit./ des vil heiligen geistes gute/ vor des slangen
Brun 5790 nicht lezet alden:/ sich also wirdet unsir sele/ vor des leidigen tubels quele/ Marian genade ouch aldort./ daz sint kurze ware
Brun 6221 durch der rede urhaf/ eine hantveste und gaf/ si deme leidigen tubel Sathan./ ditz stunt geschreben dar an:/ ich gebe mich
Brun 9178 also di gene di do tun ubel,/ di do des leidigen tubels kint/ sin. als man mit gerten mane ein rint,/
Daniel 8058 ‘Wen habet ir geeret!’/ __Sin tœten unverseret/ Die Babylonen muete./ Leidic in zornis gluete/ Samenten sie sich drate/ Uf den kunic.
Eckh 5:12, 6 $t aleine und geborn, wærlîche, dich enmöhte als wênic iht leidic gemachen als diu gerehticheit got selben. Salomôn sprichet: ’den gerehten
Eckh 5:12, 16 in in gevallen als in got. Gerehticheit enmac in niht leidic gemachen, wan alliu vröude, liebe und wunne ist gerehticheit; und
Eckh 5:12, 17 wunne ist gerehticheit; und ouch, wan machete gerehticheit den gerehten leidic, sô machete si sich selben leidic. Unglîch und ungereht enmöhte
Eckh 5:12, 17 machete gerehticheit den gerehten leidic, sô machete si sich selben leidic. Unglîch und ungereht enmöhte niht noch iht gemachet noch geschaffen
Eckh 5:12, 19 ungereht enmöhte niht noch iht gemachet noch geschaffen den gerehten leidic machen, wan allez, daz geschaffen ist, daz ist verre under
Eckh 5:13, 1 noch vater wizze dan got aleine; sô enmac in niht leidic gemachen noch betrüeben, weder got noch crêatûre, noch geschaffenez noch
Eckh 5:14, 12 wârheit leit und untrôst. Waz wunders ist danne, daz ich leidic wirde, sô ich leit und untrôst minne und suoche? Mîn
Eckh 5:14, 16 aller trôst ûzvliuzet. Waz wunders ist daz danne, daz ich leidic wirde und trûric bin? Wærlîche, vürwâr unmügelich ist gote und
Eckh 5:19, 7 der vater niht in im enwürket diu werk, sunder diu leidige crêatûre noch in im lebet und neiget in und würket
Eckh 5:20, 5 herze in dem himel sî, der noch betrüebet wirt und leidic von sô kleinen dingen? Nû spriche ich ein anderz. Ein
Eckh 5:35, 18 niht beschehen, sô blîbet er ungetrœstet und wirt von nôt leidic. Und dar umbe sol er gedenken: wærest dû einen andern
Eckh 5:45, 20 volgete wærlîche gote. Wan, als got niht enmac betrüeben noch leidic gemachen, als wênic möhte den menschen iht riuwic oder leidic
Eckh 5:45, 21 leidic gemachen, als wênic möhte den menschen iht riuwic oder leidic gemachen. Und dar umbe: daz unser herre sprichet: ’swer wil
Eckh 5:53, 11 sî in gotes minne; wan sicherlîche, swâ sich der mensche leidic und sunder trôst vindet, alsô verre enwas sîn werk niht
Eckh 5:59, 5 ist eines kranken herzen zeichen, sô ein mensche vrô oder leidic wirt umbe zergenclîchiu dinc dirre werlt. man sölte sich des
EnikWchr 2111 lân./ des andern nahtes spâte/ zuo sîner kemnâte/ kom der leidig vâlant./ den man er aber tiuwer mant:/ ‘ôwê! her jüngelinc,/
EnikWchr 2127 mac geschehen,/ sô muost dûs morgen tôte sehen.’/ dô der leidig vâlant/ den jungen man sô tiuwer mant,/ er sprach: ‘swie
EnikWchr 2510 leides vol,/ wan ich im ûf den hals saz./ der leidic vâlant niht vergaz,/ er trüeg mich zuo dem wîb hin./
EnikWchr 10315 im nieman dhein antwurt tet,/ wan si lac als ein leidigz wîp,/ si vorhte sêr irs mannes lîp./ vil grimmic was
EnikWchr 13261 swenn er wil,/ wan er hât gewaltes vil.’/ __Dô der leidic Sathan/ sach an disem guotem man,/ daz er niht wolt
EnikWchr 13283 swenn si wil,/ freud, êren und genâden vil.’/ __Dô der leidic Sathan/ gesach an disem guoten man,/ daz er an got
EnikWchr 13341 vil gedulticlîch./ herr, gip mir wan dîn himelrîch.’/ __Dô der leidic Sathan/ niht vant an dem guoten man/ wan triu unde
EnikWchr 13369 bringen mac/ unz an den lesten tac.’/ __Dô aber der leidic Sathan/ die red erhôrt von dem man,/ er sprach zuo
EnikWchr 19648 muot/ zuo dem her, dâ ez lac./ er hêt manigen leidigen tac./ mit dem her fuor er von dan./ vil smerzen,
Gen 667 chinden gesceiden./ der vater hiez Belial, $s daz ist der leidige tiefal,/ der Adamen verscunte $s an die allerêristen sunte,/ der
Herb 1549 watte./ Zv ju1ngest quam er gerant,/ Da er Laomedone1n fant/ Leidic vn2de in vngehabe./ Daz houbet sluc er im abe./ Er
Herb 4476 vn2de vngenant,/ Die fursten vo1n kriclant/ Waren vor troyge alle,/ Leidic von der valle,/ Vo1n frunde1n vn2de vo1n mage1n,/ Die in
Herb 7924 ir kleit/ Von den zehere1n wurde1n naz./ Ir iegeliche also leidic saz/ Vnd an sulcher gebere,/ Als sie halp|tot were./ Vf
Herb 10836 mit swere,/ Mit so|getane1n gebere1n,/ Die dar zv gehorte1n,/ Mit leidige1n worten./ Sie geswige1n nie in dem tage,/ Sie weren alz
Herb 12091 Daz nie so vestes niet en=wart./ Vm daz er also leidic saz,/ Idoch er niet vergaz,/ Gege1n den herren er ginc,/
Herb 16857 vure sine strazze,/ Er were mein|eidic./ Des wart er vil leidic./ Iedochc im ein frist wart,/ Vnz er sich bereitte zv
Herb 17014 Vil groz was ir schade./ Idoch quame1n sie zv stade/ Leidic vn2de vnfro./ Da gesahe1n sie eine1n vels ho,/ Eben breit,
Herb 17281 Daz er niemer me beclibe./ Des brachte er in ydomeneo,/ Leidic vn2de vnfro,/ Daz sin herre was erslage1n,/ Vn2de begu1nde ez
Herb 17570 sicilien an eine habe:/ Ich mac i1mmer sin dar abe/ Leidic vn2de vnfro./ Cycrops vn2de lestugo,/ Zwe bruder, mich begriffe1n/ Vn2de
Herb 18430 Daz mere quam in daz lant./ Alle, die ez vername1n,/ Leidic sie dare quame1n./ Vlixes wart so wol bestat/ In einer
Himmelr 12, 31 mit birn beswæret,/ unde verdruches, der unser viantliche været,/ den leidigen Satanat $s mit sinen gelouften,/ bescirmes ave durh ire gebet
Konr 11,72 floʒ, wande w#;eir waren in einen ſo tiefen charchære des leidigen valandes geuallen, het er vns mit ſiner vncʒallichen gůte niht
Konr 11,93 er mitter ſelben bicʒeiche das ioch der verſchalchnuſſe vnd des leidigen valandes von vnſerem hals vil gewalticlichen hat geſchuttet. Nu ratet
Konr 24,12 z#;ov zin chom in einer natern bilde, vnde wart der laidige valant vz dem wrme mit dem wibe redehaft: #.,Quare precepit
Lanc 69, 22 die wind fur die kint gegeben hett, und wart so leidig das es groß wunder was das im sin hertz nicht
Lanc 97, 19 hant geschlagen, da von im sin hercz noch unfro und leidig was. Er gedacht wie er sich stercklichen gerechen mocht. Er
Lanc 186, 28 allsamen in die andern balgie gegangen. ‘Nu bin ich fast leydig’, sprach der konig, ‘das ich nichtes nit des thůndes kan
Lanc 308, 9 wapenten sich mit jhenen sehsen, und der konig was sere leidig, wann er wol wúst das er groblichen gesprochen hett, und
Mechth 5: 2, 20 das wir (78#’r) niemer uf ze gotte kemin. Owe den leidigen st#;vobsúnden, die wir nit zen worten bringen k#;eonnen, da wider

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