Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lêhen stN. (155 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Rol 5496 sterche was erkant/ uber alle di erde./ er enphie daz lehen/ daz er R#;volanten slůge,/ daz houbit fur Machmeten trůge:/ daz
Rol 8117 swer hiute entrinnet,/ daz er niemir mer gewinnet/ aigen noch lehen./ dar nach s#;owren die herren/ uber alle haiden zungen,/ swer
Roth 4891 Berkeris gewalt./ Pulge unde ceciliin lant./ Von du wart ime sin len breit./ Daz berker mit sime scilde bereit./ Manigin winter kaldin./
RvEAlex 2557 die lanthern dô kâmen,/ von sîner hant sie nâmen/ ir lêhen und daz rîche/ nâch zinse dienstlîche./ sîn her was rîche
RvEAlex 13317 enphiengen al ir lêhen dâ./ swaz der künc von Persîâ/ lêhen solde lîhen in,/ diu lêch er gar den vürsten hin/
RvEAlex 15192 die vürsten al gelîche/ enphiengen dô von sîner hant/ ir lêhen, ir gerihte, ir lant./ Nâch der vürsten lêre/ hiez der
RvEBarl 14768 im hulde sâ gesworn:/ die herren vür in giengen,/ ir lêhen sie enphiengen,/ ir lant, ir landes geniez,/ alsô Jôsaphât sie
RvEWchr 32988 dú der degin hoch gemůt/ empfie und darnah gesah,/ das lehin duhtin alse swah/ das er ez lidig lie zehant./ do
SAlex 2787 dâ beginnet man in êren,/ beide wîb unde man./ sîne lêhen gemêret man ime dan./ ouh mugint in di frowen/ deste
SHort 5162 wider machen/ im siner sún zwene./ ich wann von aigenem lene/ daz si so vil nit hatten/ daz si kouften núw
SHort 6810 nach Magdalum gehaissen sin/ Marie Magdalene,/ sit ir von Gottes lene/ dú burg von uns beiden/ ze tail ist us geschaiden,/
SM:UvS 29: 1, 8 wider ûf die erbornen vriunt gewande:/ Daz sol von gotes lêhen dicke noch geschehen./ och hôrte ich ie mit volge des
SpdtL 87, 16 den bürgen, des erben sullen sîn teil gelten âne sîniu lêhen; dâ giltet nieman von wan umbe sîn selbes schulde. //Unde
SpdtL 97, 15 ez sî eigen oder varndez guot oder ander guot âne lêhen, und des dâ niht ist, des sint die erben ledic.
SpdtL 103, 8 lantreht unde von lêhenreht erlediget unde von erbeteil. $t Sîniu lêhen sint dem herren ledic, unde sînen næhsten erben wirt daz
SpdtL 109, 1 dem leben, sîn lantreht hât er behalten unde niht sîniu lêhen. Diu sint den herren ledic, wan ein man mac sînen
SpdtL 115, 2 dâ hât ener niemer an wan alse lange alse daz lêhen wert. Hât aver ener in an gedinget daz er ez
SpdtL 115, 18 unde stirbet daz kint dar nâch, dem herren sint diu lêhen ledic, ob daz kint bewîset wirt, als ich hie vor
SpdtL 223, 14 den grâven schultheizentuom. /In die vierden hant sol auch dehein lêhen komen, daz gerihte $t sî über hant oder über hals,
Spec 95, 10 zeſamene brâhtet; $t ſo lat ir wîb unde kint, eigen unde lêhen, hûſ unde hof, deſne uolget iv niht, wan ob ir
Spec 137, 31 gedenchen, ob iwer deheiner iht mit unrehte gewnnen habe an lehene oder an eigene oder an deheimme g#;vote, unde ſcult daz
Spec 154, 3 ſceidet, ſone uolget ime niht ſineſ g#;voteſ, weder eigen noch lehen, ſcaz noch burge, noch neheiner ſlahte rîht#;vom. Allez, daz dirre
StrAmis 575 mit mir./ des selben tages sult ouch ir/ ein solhe lehen von mir hân:/ swelh ritter welle dar in gân,/ der
StrAmis 584 sî./ swer ein êkint niht enist,/ dem nim ich diu lehen, wizze Krist.”/ Duo reit der künic dannen/ iesâ mit sînen
StrAmis 688 her in/ und sagt ouch in dâ bî,/ waz mîn lêhen hiute sî.”/ duo slôz der künic ûf die tür/ und
StrAmis 695 den meister mîn,/ ode er sol dâ ûze sîn:/ daz lêhen hân ich im verlân.”/ dô begunden die ritter zuo gân:/
StrAmis 712 gewar/ daz si daz gemælde niht enkürn,/ daz si ir lêhen verlürn/ und müesen danne verderben./ si wânden vor leide sterben,/
StRAugsb 74, 14 ern si danne sin mag oder sin eigen oder sin lehen oder sin gedingter chneht oder er sitzze ouf sinem eigen
StrKD 4, 100 den man doch solde vlehen./ man gebeutet imz bi dem lehen,/ daz sin vordern habent vergolten,/ als si von rechte solten./
Tr 5285 vröuden machen,/ ze wunderlîchem wunder:/ si empfiengen al besunder/ ir lêhen, ir liut unde ir lant/ von ir hêrren Tristandes hant:/
Tr 5298 mannen/ und jach, er wolte dannen/ ze Britanje gâhen,/ sîn lêhen enpfâhen/ von sînes vîendes hant,/ durch daz er sînes vater
Tr 5374 Morgâne sprach:/ ’hêrre, ich bin komen dâ her/ nâch mînem lêhen unde ger,/ daz ir mir daz hie lîhet/ und mir
Tr 5411 êlîche sî geborn/ und süle dâ mit hân verlorn/ mîn lêhen und mîn lêhenreht.’/ ’entriuwen hêrre guot kneht,/ dâ vür hân
Tr 5549 von lande schiet,/ als ime sîn rât Rûal geriet,/ sîn lêhen dâ zenpfâhene/ und iesâ wider ze gâhene,/ sît des lac
Tr 5619 kêrten wider ze lande./ hie mite sô was Tristande/ sîn lêhen und sîn sunderlant/ verlihen ûz sîn selbes hant./ er was
Tr 5809 alle reht dar an./ mîne man und mîne dienestman,/ diu lêhen über allez lant/ diu wil ich haben ze mîner hant/
Tr 5842 dem muote/ unsanfter danne in allen tete./ er enpfieng ein lêhen an der stete,/ weiz got daz er dekeinez nie/ mit
TürlArabel *A 5,8 sin die gelieben,/ vnd helfet mir den flehen,/ dez g#;eotliches lehen/ sich reinen herzen niht verseit,/ daz ich des ritters werdekeit/
TürlArabel *A 20,11 kintliche ivgent artlichen lern:/ swa tvgent sich ardet niht mit lehen,/ da sol man tvgent mit milt niht flehen:/ ir stet
UvZLanz 8378 im des einen eit,/ dazs im nihtes abe giengen./ ir lêhen si enpfiengen/ von dem künege wol gezogen,/ fürsten, grâven, herzogen,/ vrîen
Wernh 3274 willeclîchen tuon./ er enkunde sînen wîstuom/ an nihte baz erzeigen:/ lêhen unde eigen/ daz wolte er allez lâzen/ unt kêren sîne
Wh 6, 5 ouch etswâ den man/ der wol dienstes lônen kan/ mit lêhen und mit guote./ ze wîben nâch hôhem muote/ sult ir
Wh 147, 4 ir drinne gert, daz ist getân./ ich mac gâbe und lêhen hân,/ daz kêrt mit vuoge an iuweren gewin.’/ sîn swester
Wh 179,12 gesparen./ wer solt iuwer man sîn?/ diu marke und ander lêhen mîn,/ daz sî ledic iu benant.’/ Bernart von Brubant/ und
Wh 184,13 gelegen,/ dâ wil ich sînes willen phlegen/ mit gâbe, mit lêhen, mit eigen./ ich wil nû helden zeigen/ daz ich des
Wh 231,18 walten,/ ich rîche iuch immer unz ich lebe,/ sô mit lêhen, sô mit gebe.’/ Gyburc diu triuwen rîche/ stuont dennoch werlîche,/
Wh 353,10 der dich zôch./ du treist krône von mînem vanen,/ des lêhens muoz ich dich hiute manen./ nû nim den vanen in
Wh 358, 5 ir houbten dar umbe krônen gihe,/ die dienen hiute ir lêhen,/ daz si die getouften vêhen./ ir ahte vüeret hie grôziu
Wh 372, 8 und unverzagt/ Gyburge bruoder alle zehen./ hôher künege nâch grôzem lêhen/ reit bî Terramêrs kinden vil,/ und eskelîere an der vürsten
WhvÖst 6166 daz iu hie min zunge/ von sehs k#;eungen t#;eutet:/ sin lehen in geb#;eutet/ daz im ieglicher sendet dar/ tusent guldin f#;eur

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