Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lëben swV. (1694 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 179, 13 alsô spricht Isidorus, wann ez ist ain vâhend vogel und lebt des raubes, und wenn er ainen andern vogel gevæht, sô
BdN 180, 3 mit küssen. die tauben fliegent scharot und schadent niemant. si lebt des tôten niht, wan si izt neur korn und getraid.
BdN 181, 27 wintergetraid sæt, dar umb, daz si danne neur des korns lebent. Plinius spricht, daz frischez taubenflaisch und swalbenflaisch zuo ainander gemischt
BdN 186, 18 neur ainer, sam Solînus, Jacobus, Isidorus und Amsius sprechent, und lebt dreuhundert und vierzig jâr. er ist an der grœz als ain adlar
BdN 203, 17 /Laurus haizt ain laur. der hât zwairlai nâtûr, wan er lebt in dem wazzer und in dem luft. er swimmet in
BdN 208, 25 und fleugt mit aufgerihter prust und schreit gar tüsterleichen. er lebt von mensleicher unsauberkait und singet wider übel, aber daz singen
BdN 210, 17 ez sint zwairlai pellicân. daz ain ist ain wazzervogel, der lebt der visch; daz ander ist ain lantvogel, der wont auf
BdN 210, 19 ander ist ain lantvogel, der wont auf dem land und lebt der slangen. der pellicân lebt von der milch des cocodrillen
BdN 210, 19 wont auf dem land und lebt der slangen. der pellicân lebt von der milch des cocodrillen und wirt dâ von gespeiset.
BdN 211, 20 Der pellicân ist zwairlai. der ain ist ain wazzervogel und lebt neur des wazzers der weishait, daz ist diu gnâd, diu
BdN 211, 22 diu dâ fleuzt von dem almähtigen prunnen der gothait, und lebt der visch, die in dem wazzer vliezent, daz sint die
BdN 211, 29 löbleich priester sint. der ander pellicân ist ain lantvogel, der lebt der slangen. daz ist diu werltleich ritterschaft, diu lebt auf
BdN 211, 30 der lebt der slangen. daz ist diu werltleich ritterschaft, diu lebt auf dem land des werltleichen wesens und lebt der slangen,
BdN 211, 31 ritterschaft, diu lebt auf dem land des werltleichen wesens und lebt der slangen, daz ist des schatzes und des zinses diser
BdN 216, 30 von dem vogel sprechent etleich, daz er neur des luftes leb, und ist er doch vaizt. iedoch vint man nihts in
BdN 216, 33 die rehten christenläut, die neur des luftes der rehten gehôrsam lebent und der lêr des hailigen rœmischen stuols und kainen auzweg
BdN 231, 1 macht er sich pœser wan kain ander tier ist und lebt an etsleichen siten eim pfärd geleich, an etsleichen eim hund
BdN 231, 24 jugent gar tugenthaft ist, die weil er under der ruoten lebt in dem gesalzenn wazzer guoter strâf und weiser lêre, sô
BdN 232, 1 Aristotiles spricht, und ist fræziger dann kain ander mertier. ez lebt des raubes in dem mer, und waz ez izzt daz
BdN 233, 4 /Cocodrillus haizt ain kutschdrill. daz ist ain vierfüezig tier und lebt gleich auf dem land und in dem wazzer, sam Jacobus
BdN 233, 16 wenn man im sein herz auz seim leib gewirft, sô lebt ez etswie lange dar nâch. daz tuont andreu tier niht.
BdN 234, 13 freien ledigen herzen, diu alleu auzwendigeu dinch ring wegent und lebent sicherleich in in selber. //VON DEM MERHUND. /Canis_maris haizt ain
BdN 235, 29 ain vorschær, daz der delphin hundert jâr und vierzig jâr leb mit ab gehawem swanz. si hœrent gar gern süez gesang
BdN 236, 13 seltzam dinch geschæhe under den zeiten, dô der kaiser Augustus lebt, wan dô was ain kint in dem land Campani, daz
BdN 243, 8 maister und ainen laiter. ain iegleich visch, der des raubs lebt, der swimt gesellicleich, sam der hecht und sämleich visch. all
BdN 244, 24 ain swæren tôt, wan sô er schôn gestrauft ist, dannoch lebt er. man muoz in paz kochen pei dem feur dann
BdN 245, 11 nâhen under allen andern vischen, daz er neur des wazzers lebt und mag auz dem wazzer ain stunt niht geleben, wan
BdN 249, 6 wenn der krebz getrenket ist mit milich ân wazzer, sô lebt er vil tag. des krebzs därmlein strecket sich von dem
BdN 252, 18 wein oder mit milch, unz daz er trunken wirt, sô lebt er vil tag. er trinkt aber wol vier sehstail weins,
BdN 254, 31 swanz hab, wan sô man ir daz haupt zersleht, dannoch lebt si; aber sô man ir den swanz absleht, sô stirbt
BdN 257, 1 wazzern und nimt gar clain ezzens in seinen leip. er lebt allermaist des liehten lautern luftes und dar umb hât er
BdN 257, 12 er an dem grunt. wenn er in milch stêt, sô lebt er lang ân wazzer. //VON DEM HAMFREZZEN. /Scolopendra mag ain
BdN 269, 8 in sein alter kümt und zuo seinr pilleichen grœze, sô lebt er lang ân ezzen, sam Aristotiles spricht, und wâ er
BdN 276, 26 und die selben art habent all slangen, daz si lang lebent ân ezzen, iedoch besunder die rutel. //VON DER SALAMANDER. /Salamandra
BdN 277, 9 ainen scharpfen leib und ain haut als ain cocodrill. si lebt in dem feur und stirbt niht dâ von und erlescht
BdN 277, 18 und zuo trinken, dar umb, daz si allain des himeltaws lebt und des luftes, sam Aristotiles spricht. diu salamander ist gar
BdN 278, 20 si kain flaisch an ir hât unrainer gir. diu sêl lebt neur des tawes götleicher gnâden und des luftes, daz sint
BdN 282, 23 ez spricht auch ain vorschær, daz der scorp der erden leb. Aristotiles spricht, daz der schorp zwên ängel hab an seim
BdN 283, 17 schedlich ze ezzen. ez hât kain vergift die weil ez lebt, aber sô ez gestirbt, sô hât ez vergift, wan als
BdN 284, 2 und diu sint all voller vergift und schedleich. der tarant lebt dick zwainzig tag und lenger ân ezzen. wenn man in
BdN 287, 31 zuo aim swarm gehœrent, die habent all ain wonung und lebent all in ainr gegen ains landes. ir aller arbait ist
BdN 295, 9 geswilt diu wund niht und faulet auch niht. die spinnen lebent des saffes und der fäuhten, und dar umb stirbt ir
BdN 295, 27 und hât ain schelmig gesiht und ist unrain anzegreifen. si lebt der erden, iedoch mit rehter mâz und wag, wan sô
BdN 303, 20 ich des, daz sanctus Johannes im selber niht sô güetleich lebt nâch dem leib, daz er allzeit flaisch æze daz mêrer
BdN 303, 23 wüesten; ez ist sänfter ze gelauben, daz er der würm gelebt, wan ain volk, haizent Parthi, die ezzent si gern, ich
BdN 305, 3 durch daz feur unbelaidigt, und daz ist ain wunder. si lebent in dem feur, vliegent aber si ain klain verr dâ
BdN 305, 28 der hât die art, daz er allez daz fürhtet daz lebt und wænt, daz in die läut hazzen. er mag seinen
BdN 307, 11 auf dem wazzer und fürht der wazzer niht. der wurm lebt geleich in wazzer und auf erden. er lauft auf der
BdN 310, 23 kunt wirt. alsô nemen wir ez hie niht. derlai würm lebent in dem haizen wazzer sam die visch in dem kalten,
BdN 311, 27 sträuten hie vor, daz si und ir man dester käuscher lebten. man liset auch in der alten maister schrift, daz die

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