Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lantwer stF. (8 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| gar./ ouwî sî sint des vil vrô/ daz sî der lantwer alsô/ über werden müezen:/ sî bietent sich ziuwern vüezen,/ swenne | |
| geroubit./ //Zuhant nâch disin zîtin/ wurdin zu Ragnîtin/ in eine lantwer gesant/ drî brûdere alsus genant:/ von Esebeke Dîterîch/ und noch | |
| kegn Nattangin her/ neigete daz selbe her,/ unde hîlt eine lantwer/ besament mit der sînen schar./ Und dô sî sus der | |
| der Duben/ wîslich daz dinc an vie:/ die dâ ze lantwer lie/ von Brezlâ herzog Heinrich,/ die vertigt er sô guotlich/ | |
| hœr ouch mîn komn./ //Ich füer sô kreftigez her,/ Troyære lantwer/ unt jene die si besâzen/ müesen rûmen mir die strâzen,/ | |
| //Nu was in den ziten/ die heiden Moabiten/ an die lantwer gevarn:/ si wolten niht sparn/ si wolten gar ir lant/ | |
| grâwe tuft./ dâfür süln wir jârlang den âten/ einer starken lantwer berâten,/ mit wîne und mit spîse für swachen luft:/ dâvon | |
| dâ tôt/ und wunt von ietwederm her!/ an dirre veigen lantwer/ wart der vil clagebære erslagen,/ den al diu werlt wol |