Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lantvolc stN. (20 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ir gezelt/ Vn2de ruwete1n al|da vf dem stade/ An des lantfolkes schaden/ Sunder not vn2de klage/ Vollecliche zweine tage/ Mit freude1n | |
Vn2de hiz des guldine1n steren/ Neme1n harte gute ware./ Daz lantfolc quam durch wu1nder dare;/ Ritter vn2de frauwe1n/ Quame1n dar durch | |
wol./ Sie griffen an daz alde./ Priamvs hiz balde/ Daz lantfolc zv=samne kvme1n/ Vn2de sagete in, als ir hat vernvme1n,/ Mit | |
kunigynnen/ Deß jars wolte mynnen̄./ Hochtzeit het Kolkan do./ Das lant volk must wesen fro:/ Di tewristen must alle dar/ Und namen | |
Der auff erden mag gesein/ Truncken di recken do./ Das lant volk was alles fro/ Das so manig weygant/ Was zu in | |
vür eine verrâtærinne/ bin ich dâ her in geleit:/ daz lantvolc hât ûf mich geseit/ eine schult sô swære:/ und ob | |
marchet hêten si dar gesproeben./ des morgens vil fruo/ daz lantvolc zôch allenthalben zuo./ ûf ainer irmensiule/ stuont ain abgot ungehiure,/ | |
dâ scein Rômâre gewalt/ uber alle Jerusalêmisken lant./ allez daz lantvolc/ in die ain stat vor in flôh,/ bêdiu kint unde | |
sô dir gevalle./ $sAn dem dritten tage vil fruo/ daz lantfolc zôch allenthalben zuo,/ rîter unt frowen,/ diu wunder wolten si | |
gaukelære kom ouh dar;/ ûf ain irmensûl er staich,/ daz lantfolch im allez naich./ die tievele vuorten in ûf zu den | |
herre Gawan qwemen. Sie qwamen ungewapent zur brucken, und das lantvolck was alles da und viengen Lancelot und sin gesellen. Da | |
drî:/ dî stat, daz vurburge und dâbî/ ein hûs dem lantvolke benant./ Dî vestin wurdin al vorbrant/ und waz dâ lûtis | |
gewern,/ swes die herren niht wolden enpern./ des wart daz lantvolc vil frô./ mit der red und alsô/ die boten man | |
des Karlotten schaden,/ mit freuden und mit guot geladen/ daz lantvolc heim kêrt./ der kunigin was gemêrt/ freude unde hôher muot;/ | |
grûse_–/ und die brüeder von dem tiutschen hûse/ zuo dem lantvolke swuoren;/ an die Tâterær si fuoren/ und vâhten mit in | |
er zaller zît/ gerner nimt, denn er gît_–/ mit dem lantvolk ich daz bewære./ datz Piber ist er pharrære./ //CCXLVIII. herzog | |
beiden/ ze vröuden und ze liebe kam./ nu daz daz lantvolc vernam,/ mit wiegetâner swære/ //Tristan gevaren wære/ hin wider Salerne | |
zem kampfe was genomen,/ und was vil michel hêrschaft,/ des lantvolkes michel craft/ vor dem künege in dem sal./ ouch was | |
diu hete sîn genâde/ gevangen dô siun êrst sach./ daʒ lantvolc alleʒ jach/ ‘dirre wirt ist wol ersetzet./ der in des | |
/ als man sich des tag%..es enstê, / daz daz lantvolc allez gê / mit ir kriuze in den walt / |