Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lantsite stM. (19 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Erz_III 193, 141 do si alle milte waren./ do waz die milte ein lant sit/ und schalleten uf ein ander mit./ da von m#;euzen
Erz_III 193, 141 si alle milte waren./ do waz die milte ein lant sit/ und schalleten uf ein ander mit./ da von m#;euzen si
Ottok 1701 mâz/ gegen in daran behalten,/ daz si solden walten/ ir lantsit und ir alten reht;/ daz er belibe daran sleht,/ des
Ottok 25726 ‘helt, geloubet mir,/ ich hân als vil als ir/ fremder lantsit ervarn:/ möht ich uns bewarn/ mit sô getânen listen/ und
Ottok 30542 ir schulde nemen/ und si mit rehte überkemen/ nâch dem lantsit./ dâ muotvagt er mit/ den steten allen gemein./ darnâch der
Ottok 75638 hie/ zdem bette alle die,/ die dâhin komen solden;/ den lantsit si wolden/ erfullen an in beiden:/ guot lieben, übel leiden/
RvEAlex 14496 reit,/ diz dûhte sie ein hêrschaft dô,/ dâ was der lantsite alsô,/ diz hân ich iu hie vor gesagt./ dô der
SAlex 6768 daz lant,/ dahten ir hûs dâ mite./ des was dâre lantsite./ des obizzis si wol genozzen./ ouh quam dâ mite geflozzin/
SHort 5494 truhsassen:/ ‘tůt swaz ir in úch h#;eorent sagen!’/ nach den lant sitten wan getragen/ mit wasser dar sehs gelten/ von stainen
SHort 5494 ‘tůt swaz ir in úch h#;eorent sagen!’/ nach den lant sitten wan getragen/ mit wasser dar sehs gelten/ von stainen usser
SHort 5615 kunt/ nach minem sinn sa ze stunt/ gewonhait und der lant sitte,/ die noch der mehli wonet mitte:/ ze hof zů
SHort 5615 nach minem sinn sa ze stunt/ gewonhait und der lant sitte,/ die noch der mehli wonet mitte:/ ze hof zů den
SpdtL 116, 5 dâ von sol man dem rihter dienen; daz ist etwâ lantsite und etwâ niht. //Irret der rihter mit unrehte, daz der
StrKD 8, 141 do si alle milte waren,/ do waz die milte ein land sit/ und schalleren uf ein ander mit./ da von m#;euzen si
Tr 2828 gerne sehen,/ als verre als ichs gemerket hân,/ wie mîn lantsite ist getân,/ als ir dâ vrâget umbe den bast.’/ der
Tr 3076 nâch sîner kunst ze hove rite/ und er si sînen lantsite/ unz an ein ende lieze sehen./ //Tristan sprach: ’daz mac
UvZLanz 265 des kund er mê danne vil,/ wand eʒ was dâ lantsite./ die vrouwen lêrten in dâ mite/ baltlîche singen./ er was
UvZLanz 1389 ane sach./ dem aber alsô geschach,/ daʒ er vermeit den lantsite,/ dem fuor man sô übele mite,/ daʒ er nimmer genas,/
UvZLanz 2758 geborn./ man fuor im senfteclîchen mite./ dô er gesach den lantsite,/ dô marct ern alze guote./ eines tages wart im ze
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