Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lâgen swV. (68 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wir nu da gelauben amen. der uns ze allen ziten laget, unserm veint, dem sch#;euln wir widersagen. Dominica III. post pasca. | |
in der richen juden haus. da huten si sein, da lacten si im und namen vil vlizzichlichen war, ob er dehein | |
er sein ie mer geret. also ir vernomen habt, si lageten im und heten b#;eose gedænch. der b#;eosen gedænch der antwurt | |
ez wær m#;euglich, so hiet er in geantwurt: ‘war umb laget ir mir denn? war umb gedenchet ir denn so b#;eoslich?’ | |
ein holloch,/ daz tvnt ovch gnvge levte noch./ Reinharte do gelaget was,/ sin neve do mit not genas./ Dieprechte was in | |
rehtes wage,/ als er mich hat gevraget./ můter, der tiuvel laget/ wie er den menshen gewinne/ und im enpf#;eur die sinne/ | |
allen, di ime woldin schaden;/ und wî er sînen vîanden lâgen solde,/ di er danne untwirken wolde,/ und wî er zô | |
die sich vor finlich uf machetan, wie sú der minne gelagetin, die bergent sich nu, daz sú got wol gevallen; die | |
die sich vor vinlich uff mahtent, wie sú der minne gelagetin, die bergent sich nu, daz sú gotte wol gevallen; die | |
sy, das dich aller meiste hyndert, das dich enthelt, #s+dem#s- lage und #s+den#s- steyn wirff in des Rynes grunt; anders lauff | |
niht ein ei:/ swes herze mîn ze schaden doch wil lâgen,/ dâ enkan mîn guoter wille volleklîchen niemer werden bî./ Mîn | |
sie alleine sînes houbetes hûten unde alle, die Davites houbtes lâgeten, daz sie die verderbeten. Daz was ein vurzeichen, daz unser | |
betalle ze êren machen/ oder gar verswachen./ ich wil guote lâgen/ und den lîp sô wâgen/ daz man wunder drabe saget,/ | |
im zeallen citen/ zesiner zeswen siten/ und beginnet im danne lagen/ mit friunden und mit magen/ und machet, swer im gutes | |
niht,/ dar ist ir nôt unde gâch:/ dem gât si lâgende nâch/ und strebet noch mêre durch daz dar,/ dazs ir | |
deme, der ime wolde scaden;/ unt wie er sînen fîanden lâgen solte,/ die er dâ dwingen wolte,/ unt wie er zen | |
vrawe schribet/ gæn vriunden und gæn magen,/ so mag nieman gelagen/ daz er diu wunder breche:/ stoltze degen freche/ versůcht ez | |
angel/ gevische in ir wage,/ swie vil ich ir hilfe lage,/ von in gevah ich nymmer grat./ mich dunket wol, swer | |
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