Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lache F. (24 Belege) Lexer BMZ Findeb.
der faulen erden und in den pfüeln oder in den lachen, dâ faulz ertreich ist. die vierden sint pachsneken, die in | |
ist und süez. aber diu gemain rœr, diu in den lachen wechst und in mosigen steten, diu ist gar hol und | |
hûs, dâ ich inne/ wasch unde spinne./ dâ stêt ein lach, diu von mir fliuzt/ von dem wazzer daz man giuzt./ | |
ân iuwern danc/ vallet ab dem pferd lanc/ in die lachen her nider,/ sô hilfet man iu ûf wider:/ sô sît | |
dringen,/ wan si hôrt singen/ ander ir hûsgenôz/ in einer lachen grôz./ dô hupft si ûf den leiterboum./ des nam diu | |
eben gen auf der strasse,/ Er weiset in durich die lakche,/ Wie wol er gesech und wache./ Der trunkchen sein bette | |
fließe leie nie getrank,/ der stete flüßt uß mines herzen lache./ was weiß ein leie, welcher maß/ got – ane stat, | |
mancher hand figure. / in troume wer in miste, kote, lachen gat/ und was da heißt unsuber, der vil stankes hat/ | |
/ in immer wallnder flammen se./ wer in des fluches lach/ und in des grimmen todes bach/ getriben wirt durch bruches | |
und trostes flöße,/ mit der uß todes röße/ und fluches lach der mensche swam./ Dich zung vollobet nicht – / was | |
krüz, da stieß din wares horn/ den fluch in todes lach./ Din kraft die wasser süßte / und sie uß felse | |
und der den esel da tribet:/ so er in den lachen blibet,/ er nimt in die hant den zagel./ der shozze | |
holz ware./ der haiden werc uil spahe/ pelac in der lachen/ mit blůte betochen./ got gab in sin hail:/ daz minner | |
alle menschlich schame, und spring zů ir in die tiefen lachen und hab si uf!» Do die br#;euder in dem kor | |
lieber geselle, werist du von gotes verhengde in die tr#;euben lachen geworfen als ich, werlich, ich weri zů dir hin in | |
jamer, nu gn#;euget dir nit, daz ich tief in der lachen vor dir lige, du wellest och dur zů uf mich | |
der ist ein tore, der sich můtwilleklich in ein unsuber lachen wirfet, dar umb daz er dur na dest sch#;eoner werde. | |
uf mit dinem můte usser dem horwe und der tiefen lachun liplicher wollust! Entschlús din inren sinne, tů uf dinú geistlichen | |
dunket, ich sie sin karrer und var ufgeschúrzet durch die lachen, wie ich dú menschen uss der tiefen lachen ire súntlichen | |
durch die lachen, wie ich dú menschen uss der tiefen lachen ire súntlichen lebens an die sch#;eoni bringe; dar umbe sol | |
durch daz ror, wie ich die menschen us der tieffen lachen ires súntlichen lebens bringe; und dar umb sol mich gen#;eugen, | |
niemêre/ und vil kûme mohte leben./ nu gesach er eine lachen sweben/ smal unde mâzlîche grôz,/ in die von einem velse | |
heiden schar/ besaz daz riche ze Tschampfl#;ovrs./ daz lant niht lachen noch m#;ovrs/ mit gemerk in im sl#;ivzzet./ ein kalter pflovm | |
si wâren ie vür daz golt / der vil trüeben lachen holt; / dâ bewellent si sich inne. – / swer |