Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kür stF. (142 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gab in alda der Gotis degin/ und saztin des segens kúr/ dén jungern da dem eltirn fúr,/ das er den segin | |
geschehin/ das si ein ander solten sehin./ Mo%.yses in wisir kúr/ sinem brůder leite fúr/ Gotis rede und sinú wort,/ dú | |
der schar:/ die neigtin sih mit willen gar/ gein der kúr dur Gotis gebot,/ do in irchos der hohste Got./ //Do | |
si Got nam mit sinir wal/ und si mit sinir kur uz schiet/ ze ewarten ubir al die diet./ doh hiez | |
lant,/ da si warin hin gesant,/ und spehten in wislichir kúr/ das lant widir unde fúr./ si fundin lúte unde gůt/ | |
bi monte Seir widir und fúr./ ane ir můt willen kúr/ fůr vil ofte das her/ widir untz an das rote | |
und leit in wisliche fúr/ zem ander male in wisir kur/ die Gotis ê, der ê gebot,/ die in geleret hate | |
stat. do dranc her fúr/ des landes kúnec in vrecher kúr/ mit stolzen helden jungen,/ wan in was ê gelungen./ do | |
gar/ vloch und zerfůr wider und fúr/ verzaget in v#;eorhtlicher kúr./ die heiden do begunden sa/ von vorhten vliehen unde sich | |
riche./ Mit im gie hin fúr die túr/ In geselleclicher cúr/ Amal%/ye an siner hant,/ Dú im sin gemůte bant,/ Si | |
von Brabant/ Her Wilhelm der sante fúr/ In vil rilicher kúr/ Den marschalken durch herberge dar,/ Wan mit im dar in | |
hundert da,/ Fier hundert aber anderswa./ Won hies in vientlicher kur/ Allenthalben keren fúr/ Gen dem mer in al die habe/ | |
Als si da vor e tatent,/ Do si mit rilicher kúr/ An das gest#;eule giengent fúr./ Als si urlup genament da,/ | |
lâ mich niht dafür:/ so sæze ich ûf der sælden kür./ //Mich hât ein liehter ougen blik/ geschozzen in daz herze | |
baz,/ Sît nieman vinden kunde an ir/ nach mîner ougen kür ein daz:/ Niht wan daz eine daz, daz ich ie | |
Si sol ez aver bieten ze lœsen nâch frumer liute kür, unde swaz ir die heizent geben, daz sol si nemen, | |
eide niht unschuldic werden. Man sol in vor teilen drî kore: daz si daz heiz eisen tragen oder in einen wallenden | |
nâch des landes gewonheit. //Ieglîch werltlîch gerihte hevet begin von kür; daz ist alsô gesprochen, daz dehein herre sol den liuten | |
rihter nemen sol, dâ sol man nemen nâch der liute kür. //Swer des bannes niht enhât von dem künige, der enmac | |
ietweder einez umbe sich oder zwei, daz stât an ir kür, und einen sinewelen schilt an der anderen hant, dâ niht | |
erst lop her fur,/ daz man in lobt mit frier chur./ wirt er zem ersten un wert,/ swenner darnach eren gert,/ des | |
swie kumberlîch ez danne sî,/ und biute iu zweier dinge kür,/ diu leget iuwerm herzen vür:/ weder ich belîbe oder var./ | |
lâze uns bî dem wâne stân;/ wir wellen an der kür ouch wesen:/ wir, die die bluomen helfen lesen,/ mit den | |
sporn, an schilte./ diemüete, triuwe, milte/ die leite er iegelîches kür/ mit bescheidenlîcher lêre vür./ und enwart ouch dâ nimê gebiten:/ | |
leite er ir besunder vür,/ daz si nâch ir selber kür/ ze lêre dar ûz næme,/ swes sô si gezæme./ //Îsôt | |
næme ich zwâre niht dervür,/ der mirz lieze an mîne kür:/ ich sluog Urgânen li viliu/ durch niht wan durch Petitcreiu.’/ | |
als einen diep braht f#;eur,/ do sah ich in k#;eunclicher k#;eur/ dise werden s#;euzen sitzen./ div hat mich mit witzen/ braht | |
vater, wan er sich/ Virbunden het dort vor mich./ Die kur an zweine er mir do bot:/ Eintweder lesterlichen tot / | |
truoc./ ich het ouch werdekeit genuoc/ von der rœmischen hôhen kür,/ ê ich ûf Alischanz verlür/ den undersatz der hœhe mîn:/ | |
si herbergeten der wider vür,/ und tæten ez mit gemeiner kür./ //Daz erloubte in der von Tenabrî/ und jach, er wolde | |
sach man rotte brechen vür,/ die banier in der mâze kür/ als al die stûden sîdîn/ wæren. dannoch die helme schîn/ | |
teppiche vil dar vür,/ ûf diu phlûmît kulter von der kür/ daz man in tiure müeze jehen,/ swer si hie ûf | |
und niht hin vür,/ der habt hie baz an der kür,/ daz er nû wider kêre,/ danne er die vluht dort | |
kom zer tjoste vür./ man sach ouch manegen an der kür,/ der ze muoten wider geworfen hât,/ daz er rebeite pontestât,/ | |
hôher prîs sô verre vür:/ bî sîner zît an lobes kür/ man jach dem stolzen Latriseten/ daz er gewünne nie geweten/ | |
der schûr gar her vür:/ got waldes an der siges kür./ Purrel der künec rîche/ was gewâpent wunderlîche./ sîn halsberc einer | |
der sînen lîp verlüre,/ ob man mich sæhe in jâmers küre,/ des müese ich trüglîche jehen:/ daz moht aldâ niht geschehen./ | |
tr#;euten./ //__Nu, werdiu Wishait, spanne f#;eur!/ la mich der aventur k#;eur/ aber f#;eurbaz ziehen!/ der junge f#;eurst enpfliehen/ niht kund Aglyen | |
k#;eunginne hat/ den turnay gelæit f#;eur:/ an richait do wunsches k#;eur/ vant man nach wiplichen siten./ sus kamens in die stat | |
ir mir gerietet, / sô tæte ich doch nâch mîner kür; / welt ir dar, sô rîtet vür / und ervart | |
wol unde wê, – / die sâzen hie nâch prîses kür. / ir ougen wider unde vür / sâhen in diu | |
/ rîten wider unde vür, / iegelîch rîter nâch sîner kür, / dâ er sînen vriunt gesprach / und ouch die | |
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