Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
künftic Adj. (173 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ſelbim bilde, ſo er ze himile vůr, daz er alſo chunftich iſt ze erteilin tôtin unde lebintigin al nach ir werchin. | |
deſ ir bedurfit, unde chundit iv alliz daz, daz iv chunftic iſt.’ Der geheiz iſt hivte eruollit. Do ſi da bittin | |
alle die warheit unde chundit iv alliz daz, daz iv chunftic iſt.’ Paraclytuſ deiſt gantfriſtet trôſtare oder ein vôgit. Nu ſeht, | |
iſt, der hie luzzel g#;voteſ t#;vot, der uindet in der chunftigen werlt wenegez lôn. Allez, daz der menneſce $t hie g#;voteſ | |
wan Michahel, der engel uurſte.’ Danach chunt er ime, waz chunftech wære an dem ende der werlde: In tempore illo conſurget | |
îe waſ ane angenge unde immer iſt ane ende unde chunftec iſt zerteilenne eimme iegelichem menneſſcen nach ſinen werchen. Daz iſt | |
oberoſten rihtare hie in diſme lebenne gebezzert oder in deme chunftigen lebenne eweclichen uerdamnot. $t Vnſer herre do er ſine werclûte | |
uernemen, mine uil lieben, eine uil michele nôt, div unſ chunftich iſt an dem abgenge dirre werlde. Da uon ſprichet $.ſ$. | |
gezwiuelent darane, weder ez der heilige Chriſt ſi, der da chunftech iſt an der urteile, oder niht; ſo reizzet er ſin | |
An deme heiligen ſunnentage iſt unſer herre der heilige Chriſt chunftic in ſiner magenchrefte mit alleme himeliſſcen here zerteilenne lebenten unde | |
ſele in dem lichenamen ſî. Wir ſculen weruen nach deme chunftigen heile, die wile wir leben, ê unſ div wizze begrîfen, | |
unde daz insigel bevelhen dem meistere, $t der nâch im kunftic ist, zu behaltene. 2. Von der cît der welunge des | |
solden geben. 5. Von der gehellunge der brûdere an deme kunftigen meistere. /Hie nâch, ê danne die erwelere darzu gesitzen, $t | |
etewaz,/ daz er in sagte deste baz,/ waz in noch chunftich wære./ do wart ein michel mære/ in die gegent getragen,/ | |
wir mit veraintem gůtem willen und mit wolbedachtem můt durch chaunftigz nutz und bessers frydz wegen ains ieglichen #;eunsers pfarrers, unserr | |
habiti in allin gischephidon/ wunni odir bilidi odir herzindum./ unsir chunftic ellendi/ was er mit disin allin drostinti,/ daz si unsich | |
geist kummet, so sol er úch leren alle ding und kúnftige ding. Lieben kint, dis enist nút wie das oder dis | |
und zůnemen an tugentlichem lebende. Es beh#;eutet den menschen vor kúnftigen zůvellen und vor des vigendes stricken die si ane underlos | |
vnde lerit man die lugene die kint:/ die nach in kunftic sint,/ die wollent sie also behaben/ vnde wollint sie uůr | |
genant,/ bî der minne er mirz gebôt:/ dâ von was kümftic im sîn tôt./ //[V]on Boctâne der künic Thalimôn/ was noch | |
verlôs:/ dô wære er gerne vür in tôt./ nû ist künftec mir diu selbe nôt./ wirt Lôys noch hiute entworht,/ die | |
wan si niht bedenken kan / waz ir dar nâch kümftic sî. / diu edeln wîp diu sint vrî / alles | |
$[*2*lengent$] daz sint prophet%;;e et apostoli: dîe êinon s%/agoton íz cúmftik. uuélich sîn gebâre scólte sîn in humanitate: $[*4*geburt$] dîe %/andere | |
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