Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kunft stF. (181 Belege) Lexer BMZ Findeb.
heten von unsers herren urstende, von siner ůffert, von der chunft des hiligen geistes, die enmag in niman benemen. swie dikch | |
von minem vater, der lert euch alle warheit.’ vor der chunft des hiligen geistes do waren die hiligen junger br#;eode. do | |
eu aver alz ir in nu gesehen habt.’ zů der chunft, ob wir sælich wellen sein, ob wir der ewigen n#;eot | |
geist unserm herren gabe. die heiligen junger die vor der chunft des heiligen geistes br#;eode waren, die gestarht er und lert | |
gelaube nicht so durnæchtig also er seit wart, nach der chunft des heiligen geistes. da von zwiveloten si des gewaltes des | |
ewigen ungenaden f#;eurent. o wi groz unser sorg zů ir chunft sein mach! ez spricht unser herre selber: venit princeps mundi | |
Mycheas, David, die und ander vil manig die wunschten siner chunft, siner geburt, und ensahen und enhorten $t sein nicht mit | |
ensahen und enhorten $t sein nicht mit vleischlichen augen. des chumft und des geburt in da gezeiget wart, daz si in | |
die ie man/ sît Adâmes zît gewan./ der prophezierte sîne kunft,/ der des tôdes sigenunft/ sît ertôte und den tôt/ der | |
wolde,/ und daz si gebern solde/ von des heilegen geistes kunft,/ der durch ir kiusche sigenunft/ in ir herze wolde komen./ | |
verre kunden spehen,/ die wolden gerne hân gesehen/ des heiles kunft. sie mohten niht/ rehte ersehen die geschiht./ nû ist er | |
touf an dich enphâhest./ des gewissen tôdes stunt/ und sîn kunft diu sint unkunt./ dâ von ist ez vil ängestlich,/ daz | |
des briutegomen biten sie:/ dô wurden slâfric alle die/ der kunft dâ solten bîten/ in des slâfes zîten./ dô wart hin | |
sînes lîbes hinevart/ mit guoten werken ist bewart./ des tôdes kunft daz ist diu naht,/ diu unser sinne hât bedaht,/ daz | |
ende spart,/ unz im des tôdes sigenunft/ zeiget unsers herren kunft:/ wil er danne loufen,/ öl rehter werke koufen,/ des er | |
ûfvart./ geloube ouch gotes sigenunft/ und ûf dise erde sîne kunft/ an der welte endes zil,/ und danne uns allen lônen | |
in sînes vater lant./ dô sînem vater wart erkant/ sîn kunft, dô lief der herre/ gên sînem sune verre./ dem knappen | |
sich dô über in:/ er kuste in minneclîche dô;/ sîner künfte was er vrô./ dô wurden brâht diu besten kleit/ und | |
hove ûz sînem walde./ dô dem künege wart geseit/ sîn kunft, dô was er sâ bereit:/ vil güetlîche er in enphie/ | |
diu riuwe brâhte im in den sin/ des heiligen geistes kunft,/ der mit gotes sigenunft/ den vîent an im überwant./ als | |
den tôt, des tôdes sigenunft,/ die êrsten und die andern kunft,/ sô got an der welte zil/ dise welt verenden wil,/ | |
tagen/ was mensch unde got genant./ er tet im die kunft erkant,/ sô got zer jungesten zît/ al dirre welte ein | |
lie den rât./ dô des tages lieht verswein/ und diu kunft der naht erschein,/ dô hiez sich lâzen eine/ Jôsaphât der | |
dô sie ze lande kâmen/ und die liute vernâmen/ ir kunft, dô wart ein michel schal:/ mit grôzen scharn über al/ | |
gůte/ zů sinim vater widir kam./ do der umb sin kunft virnam,/ er empfienc in minninchliche./ .Ysaag der selden riche/ lopte | |
do erz bevant,/ der edil kúnig Pharao./ er was ir kunft von herzen vro/ und alliz sin gesinde gar./ Josebin er | |
vil balde ingegine gahin/ daz Josue der wigant/ sins endes kunft an im vant./ er besande ze im dar/ in S%.ychem | |
kindin niht/ wan si eine. dú kam,/ do si sine kunft virnam/ und do ir wart von im geseit/ wie lobeliche | |
in s#;euzen d#;eonen klang/ durh das heil das ir vater kunft/ do was, und durh die sigenunft/ die er hate dort | |
einis tagis zů Bersabe,/ Salomonis můter, do./ dú was sinir kunft unfro/ und irschrach dor fúr si kam,/ wan er was | |
unde machet fruot!/ Wer kan dich volloben iemer?/ wan dîn kunft erwindet niemer,/ sî gît manger hande bluot./ Wîz, rôt, gel, | |
noch, daz man mir fröiden giht./ //Hey, süezzer meije,/ dîn kunft uns gît/ vil wunnen breit,/ die man da heizzet leitvertrîb./ | |
winter die werlt gekleidet hât!/ uns gît mit grimme sîn kunft blanke wât./ des müezze er sîn verwâzzen,/ daz er sus | |
wan du fröwest manig herze, daz ê trûrig was./ Dîn kunft wil fromen, $s daz vil manig reie/ wirt gesungen, dâ | |
süezzen meien $s zît/ fröit iuch, wolgemuoten leigen,/ sît sîn kunft uns manige fröide gît./ //Swer den winter trûrig wære,/ der | |
dû gîst hôhen muot!/ Heide in grüener varwe lît./ dîne kunft ich iemer krœne,/ wan si ist vür trûren guot./ Nahtegal/ | |
diu hœret zallen dingen.’/ //‘So wê mir, tag, $s der künfte dîn!’/ diu vrouwe ûz trüebem muote sprach:/ ‘ja wilt du | |
wunsche sich gestalt:/ er hât gevangen harte werdeklîche./ sîn schœne kunft hât gemachet manigen armen rîche./ danne geloubet mir vür wâr | |
$s wolte. Do wolte er in aller erſte enbietin ſine kvnft. Er wolde ſi troſtin, daz ſi da nach iht gezwiuelôtin, | |
ſûnte verhâl. Nu haben wir iv geſêit, waz nvzzeſ div chunft deſ ôberſtin arzatiſ dirre wêrelt brâhte. Nv iſt ervollet div | |
daz ir iwern heilant gmahelichen enphahen můzzit in der andern chunfte, ſo er zornich chumit in ſiner manchrefte mit allen ſinen | |
mit g#;ovtin t% |
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die heiligin chunft unſerſ herren, daz ir ze der andern chvnfte umbe iwer unrêht iht verteilit werdet, wan alſo div heilige | |
werdet, wan alſo div heilige ſchrift ſprichet, in ſiner erſtin chunfte chom er vil ſenfter; an der urteile chumit er mit | |
merchet, mine vil liebin, wie groz div hoczit ſi, div chunft deſ almahtigin gotiſ ze habin in der herberge $t iwereſ | |
die heiligin bôtin. Wie getanir brôde die lerare uor der chunfte deſ heiligin geiſtiſ warn, daz iſt unſ wizzinlich, unde nach | |
heiligin geiſtiſ warn, daz iſt unſ wizzinlich, unde nach ſiner chunfte, wie getanir ſterche ſi do wrdin, daz iſt unſ hiute | |
getanir brôde vnde wie grozzir uorhte er wâre uor der chunfte deſ heiligen geiſtiſ, daz chan iv wol geſâgin div ſmelinge, | |
uorhtlicheſ gemůtiſ waſ. Wie chreftic er da nach uon der chunfte deſ heiligin geiſtiſ wrdi, daz ſchult ir uernemin. Do die | |
menneſce erlôſte. Iedoch bezeichent $t er ê lange ſîne heilige chunft mit manegen zeichenen. Er chunte ſine geburt bî den heiligen | |
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