Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

künde stFN. (135 Belege) Lexer Lexer BMZ Findeb. Findeb.  

SM:Wi 1: 1, 9 da ich si funde,/ niemer ich erwunde,/ ich redde ze kunde,/ ob mich iender trüege mîn dienst nâher bî./ //Nû hât
StrAmis 1479 sô guot/ daz sich vröut mîn muot,/ daz ich iuwer künde ie gewan./ ir sît ein heilic man./ got hât grôz
StrKD 36, 91 durch ir geslende:/ #.,herre, ir sit ellende/ in iwer besten chunde;/ daz ist ein michel sunde./ ir gebaret rehte in gastes
Tr 154 buochen las/ aller der lanthêrren leben/ und ez uns ze künde hât gegeben./ //Als der von Tristande seit,/ die rihte und
Tr 4744 spæhe ûz nâmen/ der meisterlîchen vünde;/ und ist diu selbe künde/ sô wîten gebreitet,/ sô manege wîs zeleitet,/ daz alle, die
Tr 8526 mîn hêr Tristan, der hie stât,/ der dâ ze hove künde hât,/ iuwer boteschaft dâ werben wil,/ sô ist ez allez
Tr 9536 ichz dâ zuo möhte bringen,/ daz mich diu lant erkanden./ künde in vremeden landen/ diu rîchet den koufman./ seht, vrouwe, dâ
Tr 11595 gerner sîn/ in vremede ein rîchiu künigîn/ dan in der künde arm unde swach:/ in vremedem lande êre unde gemach/ und
Tr 13811 hân,/ sô næmer zwîvel unde wân,/ daz er der wâren künde/ niemer niht bevünde./ sus kumet, daz übel übele vrumet,/ biz
Tr 14190 mir von ime mac ûf erstân,/ sol ich sîn lange künde hân./ nu hêrre, nu bedenket daz/ und iedoch niht durch
Tr 14257 möhtez im dâ zuo guot gesîn,/ daz man die wâren künde/ der minne an in bevünde,/ ez hætes iemer mêre/ wider
Tr 15708 iu sweren wil:/ daz mînes lîbes nie kein man/ dekeine künde nie gewan/ noch mir ze keinen zîten/ weder zarme noch
Tr 18605 mêre,/ nu belanget in vil sêre/ hin wider in die künde,/ daz er eteswaz bevünde,/ waz der lantmære/ von sîner vrouwen
TrudHL 29, 6 sîne minne. daz chît: er hât mich brâth ze der kunde des heiligin ewangelii. $t er hât mich gelêret daz ich
UvZLanz 1338 nâch mîner küste/ ein der vorderste man,/ des ich ie künde gewan./ im vert vil sælekheite mite./ sô ist daʒ ein
Vät 33419 amte lonet/ Und sin an selden schonet/ Vor alleme leides kunde./ Und ich mit mynem pfunde,/ Waz mac ich denken und
WernhMl 5358 sinem h#;vopt er nigen tet/ Genn im, wan er sin kúnde hett,/ Und volget im och nach zestunt/ Als sinem herren
WernhMl 13300 sid oder e/ Alse disem werden, frummen man,/ Der gůte kúnde ir och gewan/ Und vil von ir geschriben hat,/ Das
Wh 8,11 ûzern Indîâ./ Provenze her und ouch dâ/ gewan sît jâmers künde./ des mers vluot der ünde/ mac sô manige niht getragen,/
Wh 92,21 sliezen./ er moht ê niht geniezen,/ swaz er ir ze künde sagete:/ daz si vil dicke klagete./ dô sim mit vorhten
Wh 128,28 wie ez umb den rîter stüende,/ sît wir sîn deheine küende/ haben noch nie gewunnen./ ein ebenhiuze der sunnen/ //Ist der
Wh 137,22 nemen war/ wiez harnasch hinden stüende:/ vorn het ers selbe künde./ der wirt sprach ‘herre, ez stêt gar wol./ mir ist
Wh 192,18 toup/ unt als ers niht verstüende:/ er het doch guote künde,/ swaz iemen sprach, man oder maget./ der gegenrede wart niht
Wh 228, 8 küneginne?’/ und vrâgte wie ez dâ stüende./ sine heten deheine künde/ daz des landes herre zuo in sprach./ diu künegin Gyburc
Wh 291,20 ein Sarrazîn./ wie sîn geloube stüende,/ des enhete si deheine künde./ er sprach ‘mir sint drî got erkant,/ der heilige Tervagant,/
Wh 324,15 der enge./ ez dûhte si harte lenge,/ ê si gewunnen künde/ war umbe er die grôzen sünde/ âne schult hin zin
Wh 442,23 Canlîûn erslagen./ sine kunden niht ein ander sagen/ von deheiner künde ê./ Rennwart den künec Gibûê/ unz ûf den swertvezzel schriet./
Wh 450,15 klagene/ und dâ heime nôt ze sagene./ die nie toufes künde/ enpfiengen, ist daz sünde,/ daz man die sluoc alsam ein
WhvÖst 2564 daz mich diu erde versl#;eunde,/ denne daz ich, liep, din k#;eunde/ gew#;eunne nach uneren!/ daz ich von dinen heren/ minnen mich
WhvÖst 3847 michel wunder./ do nam er war besunder/ ir gestalt mit k#;eunde:/ si heten wite sl#;eunde;/ do warn in die b#;euche wit,/
WhvÖst 13150 s#;eollend ir/ mich des niht geniezzen lan/ daz ich iur k#;eund ie gewan,/ o we des w#;eurgels strangen!/ me denne vor
WhvÖst 14408 gnad #;euberhert/ aller s#;eunder s#;eunde!/ die wis uns zu der k#;eunde!/ //K#;eunginne, gammer!/ wis mich zu der kammer/ mit diner wishait
WhvÖst Anh.V,13284 die/ Wan ich ſy bas erkennen kan/ Dan der ſin kunde nye gewan./ //VI. //Y ritterliches tichten/ Vnd kund ich dich
Wig 5444 / ditz ist der aller schœnste man / des ich künde ie gewan! / mich wundert waz im sî geschehen; /
Wig 7722 den ich bevalch mit dienest dir, / sît ich sîn kunde alrêrst gewan. / owê, Rôaz, vil lieber man, / ich

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