Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kunde swM. (30 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Brun 2767 iz sint beide dese und die./ sol ich ditz den kunden untbinden,/ ich sage uch und den kinden,/ iz sint di
Brun 5824 sich,/ si hazten ir mage ir vrunde,/ si hazten ir kunde und unkunde,/ daz si mochte sprechen also sprach/ David in
Daniel 7614 der sint,/ Clagende in den stunden./ En mitte ouch die kunden/ Sach man ir zere giezen,/ Vil ougen wazzer liezen/ Um
EnikWchr 22534 dô wart niht lenger gespart,/ er liebt sich den besten./ kunden unde gesten/ gap er sîn brôt willeclîch./ sîn muot der
EnikWchr 26158 dô wart ein grôzer schal./ dannoch ez nieman weste/ die kunden noch die geste/ di dar wâren komen/ di hêten disen
HvNstGZ 3924 fluch/ Da du mit were geb#;eunden/ Von fremden und von kůnden./ Er sante dicke nach dir/ Und sprach ’Martha, bringe mir/
KLD:GvN 20: 3, 8 sich habe mîn underwunden/ ir múnt r%\ôsenrôt./ Mínne %\unde ir kunden/ die sint mir wol erkant. hæte ich helfe funden,/ sô
NibB 27,4 fuorte $s in ander künege lant./ den vremden und den kunden $s gab er ross und guot gewant./ Swâ man vant
NibB 37,4 $s des man in vil getruoc./ den vremden und den kunden $s bôt man êren dâ genuoc./ Swie vil si kurzewîle
NibB 1390,1 tougenlîche $s nâch Helchen grôziu leit./ Den vremden unt den kunden $s was si vil wol bekant./ die jâhen, daz nie
Ottok 6007 war,/ daz er sich rihte des besten:/ sich hiet mit kunden und mit gesten/ besamnet vesticlich/ von Kernden herzog Uolrich./ ouch
Ottok 7662 enphangen./ wie ez dort was ergangen,/ daz sagt er sînen kunden./ darnâch in kurzen stunden/ dô begund er den sagen,/ die
Parz 592,11 tier,/ der gast unt der forehtier,/ die vremden unt die kunden,/ die hât man drinne funden./ über sehs mîle gêt sîn
PrOberalt 27, 31 und furen wider ein tagweide und suchten in ze ir chunden und ze ir freunden. do si sein nindert funden, do
RvEWchr 33530 nam sines vater man./ die hohesten und die besten/ under kúnden und gesten,/ die Salomonis rat waren/ von wolgetanen jaren./ under
RvEWh 3182 junge Wilhelm sich vlais/ In allen wis des besten/ Vor kunden und vor gesten./ Er sprach gezogenliche/ ,Mich hat wol so
RvEWh 5349 zwelf pharit dú bestin/ Diu man under gesten/ Oder under kunden/ Hie nu an disen stunden/ Vindet oder vinden kan./ Swas
StrKD 61, 104 hat den b#;eosisten gewert/ als schire sam den besten./ die chunden zu den gesten,/ die besten zu den b#;eosten,/ die muzzen
Tannh 6, 33 man noch erglesten,/ als man bi künegen hat gepflegen,/ den kunden und den gesten?/ /Uz Beheimlande ein künec rich/ und ouch
Tr 2599 von der schulden bin ich komen/ von vriunden und von kunden;/ und alle, die mir gunden/ gelückes unde guotes,/ die sint
Tr 2780 ich hiute;/ nu hân ichs aber vunden:/ diz sint mîne kunden./ gebietet mir, ze den wil ich.’/ ’kint’ sprâchen si ’got
Tr 2819 in disem künicrîche hie;/ sôn gehôrtin ouch genennen nie/ von kunden noch von gesten./ trût kint, waz ist enbesten?/ als guot
Tr 6293 sêre vür komen:/ diu lant diu habent zuo genomen/ an kunden unde an gesten,/ an steten unde an vesten,/ an guote
Tr 12537 tûsent boten nâch ritterschaft:/ man enpfienc mit micheler craft/ die kunden und die geste./ daz ergest und daz beste,/ daz Marke
TürlArabel *A 212,18 m#;ovtes veste,/ vnd grave Beals von Gervnde:/ daz warn allez kvnde./ svnderlich kom von Portigal/ herzoge Beonet, der #;voch qval/ daheim
TürlArabel *R 36,25 zuht nu h#;eoren wolte,/ so nant ich ein teil der kunden,/ die auch mit swerten kunden/ wol dienen, swa man si
TürlArabel *R 217,18 můtes veste,/ der graue Beals von Gerunde:/ daz warn alle kunde./ sunderlich kom von Portigale/ herzoge Boenet, der auch quale/ daheim
UvZLanz 2843 //Dô sich der hof mêrte,/ Diebalt für kêrte/ zeime sînem kunden./ er gewan ze den selben stunden/ ein herberge inme palas,/
Wh 455,20 diu lame,/ ime herzen ist verswunden./ die vremden und die kunden,/ von den bin ich gunêret,/ sît mir sus ist verkêret/
WhvÖst 1419 des wart in ælliu rich gesant,/ in fremdiu land, in kunden;/ iedoch wart er niht funden,/ wan er was in der
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