Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kuchenmeister stM. (16 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

EnikFb 1429 daz wart dem künic dar nâch vil swær./ des herzogen kuchenmeister gie/ zuo der kuchen, wan er des niht lie,/ er
EnikFb 1439 umbe,/ er briet sie sam ein tumbe./ als daz der kuchenmeister sach,/ er lie in haben sîn gemach./ er seitz dem
EnikFb 1450 mir hie vil wol bekant.’/ __Dô der herzoc erhôrt/ des kuchenmeisters wort,/ er sprach: ‘brinc mir in drât/ zuo mîner kemenât!/
EnikFb 1457 nû hab in schôn in dîner huot.’/ ze hant der kuchenmeister gie,/ den künic von Engellant er vie./ er sprach: ‘vil
EnikFb 1471 ich bin ein man,/ der nie eigenz hûs gewan.’/ der kuchenmeister sprach zehant:/ ‘zwâr ir sît mir wol bekant./ stêt ûf!
EnikFb 1477 künic rîch./ ir sît eim brâter ungelîch.’/ zehant in der kuchenmeister vie,/ mit im er für den fürsten gie./ der enpfie
HvNstAp 18052 her Do$~misch/ Hat so güter weyer nicht,/ Als mir sein kuchen maister gicht),/ Der klainen grundel vil,/ Kopen, pfrillen ane zil./ Dannoch
NibB 10,1 von Alzeye, $s mit ganzem ellen wol bewart./ Rûmolt der kuchenmeister, $s ein ûz erwelter degen,/ Sindolt und Hûnolt, $s dise
NibB 777,1 her Ortwîn; $s des sagete in Gunther danc./ Rûmolt der kuchenmeister, $s wie wol er rihte sît/ die sînen undertânen, $s
NibB 1288,2 kom der snelle Gêre $s und ouch Ortwîn./ Rûmolt der kuchenmeister $s dâ mite muose sîn./ si schuofen die nahtselde $s
NibB 1465,1 $s ich sol iu wol erzeigen daz.«/ Dô sprach der kuchenmeister, $s Rûmolt der degen:/ »der vremden unt der kunden $s
Parz 637,2 //___Mîn kunst mir des niht halbes giht,/ ine bin solch küchenmeister niht,/ daz ich die spîse künne sagn,/ diu dâ mit
Wh 198,27 was dâ sô erin,/ er müese ouch zebrochen sîn./ der küchenmeister kûme entran./ zornic was der junge man./ //Der marhgrâve senfte
Wh 202, 1 deheine liez,/ mit den vuozen er si nider stiez./ der küchenmeister lac dâ tôt;/ die anderen koche dolten nôt,/ swaz ir
Wh 286, 1 starkiu viuwer gehangen./ dâ wart ein dinc begangen,/ deis dem küchenmeister was ze vil./ der warp als ich iu nû sagen
Wh 289,18 die küneginne dar,/ und bat si senften sînen zorn:/ ‘der küchenmeister ist verlorn;/ nemet mînen vriunt mit vuogen dan.’/ dô gienc
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