Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kruoc stM. (44 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 59, 2 di dienestman $s ir sune wesen undertan./ da stunden sehs chruge stainin, $s di fulten si al gemaine,/ si guzzen dar
BdN 466, 34 stain man vint zwai zwinlein oder ain wazzermensch, daz ainen kruog mit wazzer auzgeuzt, der ist sunnennaigich, alsô daz er sein
BdN 494, 2 unz auf den nabeln, und der kropf ist sam ain kruog oder sam ain kürbiz. /An dem puoch ze latein hât
EnikWchr 7730 ein heiden nâch wazzer gie,/ vil kroten er in den kruoc gevie/ und truoc die mit im gemein./ dâ von ir
EnikWchr 17938 brôtes gap si im genuoc/ und wazzer rein in einem kruoc;/ dâ mit labt sich der künic guot,/ des brôtes wart
EnikWchr A II,1492 Bêheim sehen./ si gap im kleinôt genuoc:/ zwâr einen guldîn kruoc/ und di guldîn krône/ gap si dem künig ze lône./
EvBerl 10,27 uch sait, daz tut.’_(6) Sundir do waren gesaczt sechz steynyne cr#;euge mit wazzere_[..._(7)_...] [9r] unde fulten sy alle daz sy ubir
EvBerl 34,9 mit [28v] deme wibe? (28) Abir daz wib liz den kruk by dem wazzere unde gynk von dannen in dy stat
EvBerl 60,16 stat get, so kumt uch czu eyn mensche tragende eyn kruk mit wazzere, dem volgit nach in daz hus do her
HvNstAp 9134 Di heren rantten nach im all./ Der ungestalte Ydrogant/ Zwen kruge er da vant,/ Da was inne zawber groß./ Den ainen
HvNstAp 9136 er da vant,/ Da was inne zawber groß./ Den ainen krug er auß goß./ Deß ward dem heren ze$~sawr:/ Es kom
HvNstAp 10835 Doch kunde sy es gefugen,/ Si kam ee zu den krugen/ Do sy das zawber inne vant/ Do mit ir man
HvNstAp 10840 grossen regen/ Nach seiner kunst hette er wegen./ Es waren drey krüge/ Michel und ungefuge./ Der ain krug schuff plicke,/ Von doner
HvNstAp 10842 er wegen./ Es waren drey krüge/ Michel und ungefuge./ Der ain krug schuff plicke,/ Von doner strale dicke,/ Der ander hagel und
HvNstAp 10872 drey/ Ligen Serpantam pauch:/ Er was ain aißlicher slauch./ Di kruge wurden funden̄/ (Si waren zu gepunden)/ Das da zawber inne
HvNstAp 10876 Si warn grun als ain gras./ Si sprachen ’wer di kruge/ Alle gar ze$~sluge,/ Der dät gar wol dar an./ Ich
HvNstAp 10885 si das hetten vernomen./ Si waren ungefuge:/ Di drey gross kruge/ Slugen si zu stucken gar./ Do ward der himel swartz far,/
KLD:GvN 30: 1,12 kan si füegen/ mir herter herzeleit/ diu daz wazzer in krüegen/ von dem brunnen treit:/ nâch der stêt mîn gedanc./ //Ich
KLD:GvN 30: 2, 1 treit:/ nâch der stêt mîn gedanc./ //Ich brach ir den kruoc, dô sie gienc von dem brunnen./ ich wart fröidenrîch/ dô
KvMSph 23, 4 zwinlein, krebs, leo, juncfreulein, wag, schorp, $[*1*zwilling *4*magt$(hg)$] sch#;eutzlein, stainpok, krug, vischlein. Daz erst zaichen $[*3*wasserman$] haizzet der wider, dar#;eumb, als
KvMSph 24, 5 perg steigt, als ain stainpok. Daz ainleft zaichen haizzet der kruk, wanne deu zeit geuzet denne regenwazzer, reht als ain kruk.
KvMSph 24, 6 kruk, wanne deu zeit geuzet denne regenwazzer, reht als ain kruk. Daz zwelft zaichen haizt die visch, wanne deu zeit ist
KvMSph 35, 25 dem schilhendem aimer’, und maint daz himelzaichen, $t daz der kruk haizzet. Und Virgilius in Georicis sprichet also: ’der stern der
KvMSph 37, 26 ohs, sch#;eutzz, zwinlein/ Die nehsten zwai veint sein;/ Pok, krebs, kruk, leb, visch, junkfrau/ Die nehsten $f:(18vb)$f. zwai veint schau./ Unde
Ottok 20617 unden_–/ der karkær übel ist genuoc,/ ûz gemûret als ein kruoc/ niden und oben enge_–/ ob sîn gemüete strenge/ der ungemach
Parz 570,6 er in der hende truoc,/ des kiule grœzer denne ein kruoc./ ___er gienc gein Gâwâne her:/ daz enwas doch ninder sîn
PrOberalt 31, 8 brutlufften. do des wines da zeran, do hiezze er sechs chr#;eug mit wazzer f#;eullen und wandelot die ze wein. daz waz
PrOberalt 34, 6 heizze tun, daz tut ir.’ da waren da sechs steinein chr#;eug, also der juden gewonheit waz, iu der ieglichen goz man
PrOberalt 34, 7 der ieglichen goz man zwei mez oder dreu. die selben chr#;eug hiez unser herre f#;eullen vol wazzers. daz taten si. do
PrOberalt 36, 3 swaz si ir sun hiez tůn. do waren da sechs chr#;eug stainein, alz ir sit waz der juden. die juden die
PrOberalt 36, 6 icht geredet heten oder so si icht unraines rurten. die chr#;eug die stunden da und waren gef#;eullet durch daz der juden
PrOberalt 36, 8 daz der juden vil da ze samen ch#;eomen waz. die steinein chr#;eug die bezaichent diu vesten hertz die ir sterkch habent von
PrOberalt 36, 9 ir sterkch habent von dem hiligen Christ. die selben sechs chr#;eug die waren da gesetzet dar umb, das in die juden
PrOberalt 36, 11 ziten dar inn waz. daz wazzer daz in den sechs chr#;eugen was, daz bet#;eutet die hiligen schrift diu den juden gegeben
PrOberalt 36, 19 got, den ist diu genade des niwen urch#;eundes gegeben. der chr#;euge waren sechs. die sechs chr#;eug bezaichent die sechs ælter. daz
PrOberalt 36, 20 des niwen urch#;eundes gegeben. der chr#;euge waren sechs. die sechs chr#;eug bezaichent die sechs ælter. daz erst alter daz waz von
PrOberalt 36, 29 ze dem gotes rich wisten. unser herre hiez si die chr#;eug fůllen vol wazzers. er waz geweltich ze machen den wein
PrOberalt 36, 34 und die salmen von im geseit heten. er hiezze die chr#;euge f#;eullen untz ze oberist. die dienstlæut, die selben schenchen, die
PrOberalt 36, 39 antfristen si wislichen allen den die si horten. do die chr#;eug erf#;eullet wurden, do hiez unser herre des selben weines dem
Rennew 32060 er ez also ringe trůg,/ als ein wip treit einen krůg/ der gar ist wazzers lære./ daz harnash ist doch so
RvEAlex 21033 diu lîpnar was vil armeclich,/ doch gap man es einen kruoc/ (des zeinem soume was genuoc)/ sô man in bôt vil
SHort 5508 in./ dem wirt do die klůgen/ sin brahtent von den krůgen./ do sin der wirt bekorte,/ sin hertze sich enporte,/ swie
SM:Go 2: 1, 6 zît, daz ich genge/ ûf den anger und ich trage krüege./ Niuwe belzel, houbetrîse/ ich ze hâre binde./ wol kan ich
Wh 176,15 dâ stuont ein brunne, der wol klanc/ ûz einem nazzen kruoge./ daz marcten doch genuoge:/ diene wessen niht durh waz er
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