Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

asche swfm (98 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis B 15 undír/ (Daz dunkít mích nícht wundír)/ Wie ual als ein assche./ Zů síníme harnassche/ Hiez er uvoRín beíde/ Vn̄ saz uf
Barth 136, 19 mit ole unde mit milchsmalze unde seie danne dar ouf aschen, der ûz fiehtînen rinden sî gebrant, sô wirt dir baz.
Barth 142, 11 nem die wurz cicutam unde beize die ein luzel in aschen unde bere si danne in ezich unde lege die danne
Barth 149, 23 nim des howessâmen unde brenne daz unde mach ûz dem aschen eine louge unde twahe dir dâ mit, sô sterbent die
BdN 70, 17 man ez behelt und beschirmt mit üseln und mit luftigem aschen. diu fünft ist, daz ez leihticleichen wehst. diu sehst ist,
BdN 70, 33 daz man in bedecket und behelt mit üeseln und mit aschen, daz ist dêmüetichait. dâ von spricht Isaias: dû gevangneu tohter
BdN 70, 34 von spricht Isaias: dû gevangneu tohter Syôn, sitz in der aschen, daz ist in dêmüetichait. daz fünft ist, daz der hailig
BdN 71, 18 art, daz ez sein materi, dar ein ez aribaitet, ze aschen macht, si sei im dann gehôrsam. daz feur mag niht
BdN 72, 1 gerben durch got. daz feur macht ainen verpranten stain zuo aschen. alsô tuot der hailig gaist, der macht den sünder, der
BdN 72, 2 sünder, der verprant ist mit der hitz der rewe, zuo aschen der dêmüetichait. daz bezeugt uns wol Marîâ Magdalênâ und Affrâ
BdN 86, 30 fruhtpær march der frühten, reht sam ain nazzer wol$/ gepranter asch tæt, ob man in dar auf legt. und daz dem
BdN 87, 6 auf ez vellt, steubt, wenn ez gedorret, sam ez mit aschen sei besträut. daz wær allez niht, kæme daz miltaw niht
BdN 138, 16 hât zwai aftervenster, dâ er den mist aus læzt. der asch, der geprant wirt von ainem igel und gemischt mit zelâzem
BdN 186, 33 dar nâch über wênig tag wirt ain würmel auz dem aschen und gewint dar nâch flügel. dar nâch wirt dar auz
BdN 187, 10 zuo dem altar und diu hölzer verprant. dô er den aschen durchschawt, dô vant er ain würmel, daz smeckôt auz der
BdN 235, 7 sterken und von seiner kraft wan von den flozzen. der asch, der von seim pain kümt, ist guot zuo dem zantsiehtum.
BdN 264, 20 hât der tôt unk sein kraft, wan wâ man den aschen hin klaibt, der auz dem unk geprant wirt, dâ mag
BdN 264, 25 mag kain vergiftig tier hin. man spricht auch, daz der asch auz dem unk geprant die art hab, wer silber dâ
BdN 282, 17 tag ê er sterb, und spricht man, wer der scorpen aschen in wein trink, daz sei ain erznei dâ wider. man
BdN 314, 33 rind swarz. wenn man daz holz geprennet, dâ wirt weizer asch auz wan auz kainrlai anderm holz, daz uns bekant sei.
BdN 320, 8 flachs oder mit werich und leg si dann in haiz aschen, sô werdent si gesmach und guot. wer daz wazzer trinkt,
BdN 320, 9 si gesmach und guot. wer daz wazzer trinkt, dâ der asch inn gewaschen ist, der geprant wirt auz des kütenpaums esten
BdN 322, 30 daz wazzer, daz gesigen ist oder gewaschen durch der veigenpaum aschen, daz ist guot zuo dem gerunnenn pluot in dem leib,
BdN 322, 35 die von grober fäuhten koment, und sein saf und sein asch nagent und durchpeizent, dar umb sint si paideu zuo den
BdN 324, 7 daz sich daz feur auf sich selber ziech, sô wirt asch dar auz, der ist gar scharpf und ist den värbern
BdN 324, 34 steten sam an pergen und wâ vil stain sint. sein asch ist gar durchpeizent, wenn man in mit ezzeich mischet, und
BdN 325, 5 auch die sleg. des paums rind oder sein pleter, wenn asch dar auz worden ist und warm wein dar zuo gemischt
BdN 325, 22 helt; wan ist, daz man glüend gluot mit des paumes aschen bedecket, sô wert si ain jâr. der kranwitpaum haizt in
BdN 332, 29 besliezen, daz ze latein epilacio haizt, und des selben paums asch mit ezzen genomen ist auch für diu selben dinch guot,
BdN 341, 1 holzpirn hailent die wunden an des menschen leib, und der asch, der auz gar argen holzpiren wirt geprant und die gar
BdN 361, 34 merkleich süezer dunst dâ von, geleich als ain nebel oder asch. Platearius spricht, daz cinamomum von seinem edeln smack daz hirn
BdN 423, 19 ist in guot und hailsam. aber ir sâm und ir asch, der ain pflaster dar auz macht, daz hilft für daz
BdN 443, 20 diu klaider und daz haupt gar rain wescht. wer die aschen in seinen garten sträut, den macht er im guot. lebentiger
BdN 448, 6 unkäusch. //VON DEM GALARITEN. /Galaritides ist ain stain, der geleicht aschen. wenn man den mit milch zerreibt und in trinkt, sô
BdN 477, 11 vil anders dinges. man tœtt ez mit spaicheln oder mit aschen, und wenn man ez getœtt, sô mag man ez gemischen
BdN 481, 2 in dreu jâr. dar nâch verkêrt er sich in weizen aschen von seiner aigenen hitz. wer swebel und salz nimt und
BvgSp 18 frische ele vnd wasche in abe den slim mit kalter aschen, l#;eose in abe die hut bi dem haubte vnd z#;evch
Eracl 2121 erkander wol./ über naht liget ofte ein kol/ in den aschen verborgen/ und glüet unz an den morgen./ sô man in
Eracl 2124 an den morgen./ sô man in danne rüeret/ und den aschen zerfüeret,/ sô siht man wol daz drunder lît,/ daz die
Gen 486 want dû ware ein stoup $s sô solt tû zuo asken werden ouch.’/ /Duo dei wênigen liute $s fluren daz engliske
Gen 2121 biwarin./ /Joseph hiez daz chorn dresken, $s lutzil machin zuo eschin./ er hiez iz gwarlîchen hantelôn $s diez scolten wantilôn,/ den
Herb 8114 den tote1n man;/ Vnd als er gar verbru1nnen was,/ Sine asche1n man zv|samne las/ Vn2de behielt sie vil reine/ In der
Herb 16133 lohete holtz vn2de schoup./ Beide hutte vn2de stal/ Wart zv asche1n vber|al./ Do karte1n sie gein syeon;/ Des wonde1n die vo1n
Himmelr 6, 16 denne wirdit si uber al $s mit rehte b(e)cheret in asken./ daz ergangene wizze wir, $s des chúmftígen g(e)warte wir,/ deiz
Iw 1583 sîn süezez honec giuzet/ und der balsem vliuzet/ in die aschen von des mannes hant:/ wan daz wurde allez baz bewant./
JPhys 27, 13 tůt er allez in$/ dem merzin. Darnah wirdit er ze$/ aſcun. ſo wirdit er in$/ deme êriſten tage zi$/ eineme wurme
KLD:Kzl 2:14,14 sie ein wort vergozzen hât/ sîn bluot, sît er ûz aschen/ den menschen hât gemachet,/ sît unser heil von ir bekam,/
Konr 13,79 das dritte teil vnd viel das pilde nider vnd wart ʒaſchen. Do der kæiſer ſach, wie es ergangen $t was, do
Konr 24,4 die [reinen] zit der heiligen vaſten mit ſt#;vobe vnde mit æſchen, vnd waz daz bet#;evte, daz ſvlt ir æin lvzel vernemen.
Konr 24,52 da an vahent, vnde ſvlt [h%>ite] dar z#;ov enpfahen diſe æſchen %iwer h#;vobt zeim vrch%,vnde %>iwer gehorſam vnde ſvlt daz

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