Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

krisolîte swM. (36 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 442, 12 vor, und daz tâten si niht ân sach. //VON DEM CRYSOLIT. /Chrysolitus ist ainer der zwelf stain und ist mervar, alsô
BdN 442, 13 und daz tâten si niht ân sach. //VON DEM CRYSOLIT. /Chrysolitus ist ainer der zwelf stain und ist mervar, alsô daz
BdN 455, 15 haizent, und ist goltvar. iedoch ist etleicher gevar sam der chrisolit, ân daz er ain klain grüener ist. der stain ist
BdN 470, 4 mensch mit flügeln ist guot zuo kaufmanschaft. – An dem crisolit ain fraw, diu in ainer hant ainen vogel hât und
Brun 123 tun rechte an desir stunt:/ smaragdus karbunkil saphirus/ jacinctus celidonius crysolitus/ topacius jaspis amatistus/ cristallus sardius onychillus./ min sin daz nicht
Eracl 975 brehende unde schône schein:/ vil edel rubîne,/ topâzje und sardîne,/ crisolîte und corallen/ (die muosen im missevallen)/ saphîre und berillen./ er
Herb 9232 Ez en=were, ob man sie ne1nte:/ Iaspis, rubinus, saphirus,/ Ametistes, crisolitus,/ Smaradus vn2de topazius,/ Berillus, calzedonius,/ Sardonix, carbunculus./ Manic stein anders
HimmlJer 301 wile daz si lebeten./ //Der VII. stain ist sus/ gehaizen Crisolitus./ sin varwe ist ime ainvalt/ unte schinet also daz golt./
HvFreibTr 4518 getruogen krône ie sô fîn/ von arabischem golde./ vil edeler crisolde,/ smaragde und topazius,/ ônichus und sardius,/ der lâgen vil dar
HvNstAp 1618 reichait mer dann genüg,/ Geworcht auß feinem golde./ Safyr und crisolde,/ Rubein und jacincten und granatt,/ Die stain die kron hatt./
HvNstAp 8260 der kemnatten geschach./ Von arabischem golde,/ Von jaspis und von crisolde/ Waren di mawren./ Er sach dort zwo figuren,/ Der antlütz
HvNstAp 11208 an das rat./ Das was reich von golde:/ Capasias und crisolde,/ Saffyr, rubin und jochant/ An dem rade man da vant./
HvNstAp 12976 der prunne auff get,/ Ain ziborne von golde:/ Jaspis und crisolde/ Sind dar ein geschmeltzet uberal./ Es klinget schon deß prunnen
HvNstGZ 284 daz waz!/ Von pfeller und von golde,/ Von růbin und crisolde/ Da waren lieht die wende./ Wann in Naturen hende/ Stat
HvNstGZ 560 brast./ Ein hefftel rot von golde,/ Mit růbin und mit krisolde/ Durch und durch bestecket $p/ Ir lip waz bedeket/ Mit
KvWTroj 9586 reht als ein spiegelglas/ gar lûter bî den zîten./ rubîne, crîsolîten,/ smâragden und jâchande/ ûʒ sînem nasebande/ durchliuhteclichen brunnen./ der ritter
KvWTurn 1043 wære/ dafür ein wolken tunkel./ smaragden und karvunkel,/ jachande und crisolîten,/ die wurden bî den zîten/ getengelt ûz den schilten./ turnierens
MarlbRh 115, 25 bodschaf, d#;ei dir got wold senden./ ////De v#;eird stein heiʒt Chrisolithus,/ d#;ei bůche heiʒent in alsus;/ du macht sine kund gewinnen:/
Minneb 180 stein,/ Der brennende uz dem golde schein./ Perlin und dyamanden,/ Crisoliten, jechande,/ Onichel und thopasion,/ Saffir, magneten, celidon,/ Sardin und ettlich
Mügeln 136,1 anger wise,/ uf dem die engel suchen nar./ Der edelstein crisolt / gibt fürsten sinem trager holt / und ist geferbet
Parz 566,21 geklobn./ den estrîch muoz ich iu lobn:/ von jaspis, von crisolte,/ von sardîn, als er wolte,/ Clinschor, der des erdâhte,/ ûz
Parz 589,21 und amatiste/ (diu âventiure uns wizzen lât),/ thôpazje und grânât,/ crisolte, rubbîne,/ smârâde, sardîne,/ sus wârn diu venster rîche./ wît unt
Parz 791,25 unt pirrîtes./ ouch stuont her unde dâ/ turkoyse unt lipparêâ,/ crisolte, rubîne,/ paleise unt sardîne,/ adamas unt crisoprassîs,/ melochîtes unt dîadochîs,/
PrüllS 7,1 treit wr di firgift des aitters unte ist golt var./ Crisolitus ist gůt unte ist lihtfare./ Sver in treit, der wirdet
Rol 1559 wie maechte iz da wůnnechlicher sin?/ in luchte dar obne/ chrisolite unde calcedonie,/ berillen die besten/ unde die gůten ametisten,/ sardonix
SAlex 7059 sô schîr,/ iz ist ein edele saphîr;’/ der nûnde: ‘ein crisolîtus;’/ der zehende: ‘ein crisoprassus;’/ der eilifte: ‘ein bdellius;’/ der zwelifte:
SHort 6966 dú drú/ rubin, smaragt, gamahú,/ die adamast, thopasius,/ saphier, granat, grisolitus,/ jaspis, baleis, die turgis/ und amatisten. sie den flis/ leiten
Tr 11136 kerze bran:/ dâ lûhten alse sterne van/ topâzen und sardîne,/ crisolîten und rubîne./ ez was lieht unde clâr,/ ez hæte im
UvZLanz 4142 ein teil nennen sol:/ dâ lac kalcedon, berillus,/ ônix und crisolitus,/ jâchant und karfunkel:/ dâ von wart niener tunkel/ in der
Volmar 229 golde,/ diu hât ir mannes holde./ //Der zehende ist ein crisolîte./ der ist guot in dem strîte/ und ist dem golde
Wh 60, 7 erkande, als er geriemet was,/ smaragde und adamas,/ rubîn und krisolte/ drûf verwieret, als si wolte,/ Gyburc diu wîse,/ diu mit
WhvÖst 2278 blůmen wider schin/ gaben von dem golde,/ dar uz manic krisolde/ von den gezelten lierten;/ helme gezimierten/ wurden gestacht f#;eur diu
WhvÖst 3972 so lag gezirket,/ verwieret in dem golde/ ein l#;eustig schon crisolde,/ dar uz gemachet was ain O./ ditz wort spricht Cupido,/
WhvÖst 4097 geschaden./ er můz mit sch#;eone auch sin geladen,/ als der crisolitus sich hat;/ des selben hand ir aber rat:/ het ir
WhvÖst 15448 spiegel glas/ was daz gest#;eul von golde,/ dar uz manic crisolde/ glantzt und ander stain,/ rubin, smaragden rain,/ saphyre und dyamande,/
WhvÖst 17016 er hielt:/ der stern rich von golde/ was aller ain crisolde,/ der in des riches vanen lac;/ der van saphyr varwe
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