Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
regen. alsô schreibent die kriechischen maister von dem perg in Kriechenland, der dâ haizt Olympus. //VON DEM REIFEN. /Der reif wirt | |
DRACHENKOPP. /Draconcopes haizt ain drachenkopp und ist ain slang in Kriechenlant gar grôz und mähtig, sam Adelînus spricht. diu slang hât | |
mit wille1n niht./ Ich spreche vo1n troyge daz lieht./ Von kriche1n|landen wilen was/ Ein kvnic, der hiez peleas,/ Edel vn2de riche./ | |
Die herren sich kleitte1n/ Von svlchem gewande1n,/ So sie in kriche1n|lande1n/ Vunden daz beste./ Do taten an die geste/ Phellil vnd | |
varwe hate./ Hie bi er erkande,/ Daz sie waren vo1n krichlande./ Ouch so merkete er daz,/ Daz durch rache vn2de durch | |
vnd wol|gehobet,/ Antenor was er genant./ Den sante er zv kriche1n|lant/ Vn2de beval im dise erbeit./ Do sin schif was bereit,/ | |
gebe1n sol./ Nv wizzet, herren, alle wol,/ Sie ist in kriche1n|lande/ Vo1n spise vn2de vo1n gewande/ Heizzet balde schif laden./ Ich | |
Den fiern, die ich han genant./ Do fure1n sie gein criche1n|lant./ Mit liebe vn2de mit leide/ Schieden sich do beide/ Vater, | |
solde1n bewarn/ Irme herren menelao./ Paris anckerte do/ Nahe bi crichlant/ Gegen eime berge, de1n er fant./ Den berg hiz cytherus./ | |
von krancheit erlac./ Beide genant vn2de vngenant,/ Die fursten vo1n kriclant/ Waren vor troyge alle,/ Leidic von der valle,/ Vo1n frunde1n | |
mv1nt enzwei,/ Daz er daz blut vz spei./ Theseus von crichlant./ Der quam do zv gerant/ Mit den sine1n vf den | |
krancheit,/ Als ez den criche1n si leit,/ Daz sie=s zv crichlande/ Imme haben schande."/ Do sprach eneas:/ "Kvnic, daz du geredet | |
der schar,/ Der was merion genant/ Vn2de was kvnic zv criche1n|lant./ In swelche1n note1n hector rite,/ Er was im vaste mite/ | |
got,/ So mvge1n si=s wol habe1n irn spot,/ Die vo1n criche1nlande,/ Daz ich in der schande/ Hute inne gesezze1n bin,/ Daz | |
lip verlorn./ Ouch ist vo1n siner hant/ Manic kvnic vo1n criche1n|lant/ Hie zv troyge tot blibe1n."/ Der name1n ware1n da gescribe1n./ | |
Die wurde1n vm den fride gesant:/ De1n gaben die vo1n criche1n|lant,/ Als sie gebeten waren,/ Ich en=weiz zv wie manige1n iare1n/ | |
mohte sich,/ daʒ was diu sælde lobelich,/ daʒ Helenâ von Kriechenlant/ was geheiʒen sîner hant/ ze lône und z’einer stiure./ der | |
blüt oft nuwes leit. / die wil Philip, der künig, Kriechen lant erstreit, / Olympiades liebte einen ander,/ Nectanabus, geboren uß Egipten land,/ | |
stüre wart gesant./ die sant der tugende holde/ wider in Kriechen lant/ und liebte mer die mugent/ der tugent $s wan golt | |
habe ûffe dem mer, die hiez Leucades unt ist in Criechin lande. der kuniginne von Egypti lande unt Antonius her was michil grôzir | |
wege sturmen./ doh quâmen si ubir lanc/ wider heim ze Kriechlant./ dô was dâr manich Kriech/ alsô cranc und alse siech,/ | |
ſît ein erweltez, ein heiligez goteſ uaz, der becherte allez Chriechenlant. Sanctuſ Andreaſ becherte Achaiam unde Patrâſ. Iohanneſ, der goteſ trût, | |
daz sunne von Mycêne gê;/ ganzlîchiu schœne ertagete nie/ ze Criechenlant, si taget hie./ alle gedanke und alle man/ die kapfen | |
einem kunige irchorn/ unde was der allerhêrste man,/ den î Chrîhlant ze kunege gewan./ iz wâren ouh chunege creftic/ uber manec | |
uns gesan./ er ne wirt ime niemer gesant/ hinnen ûzer Chriechlant/ bî mînen zîten.’/ die boten hîz er rîten,/ ê si | |
wir ne haben niuht ze bîtene,/ wir mûzen her laiten/ Chriechlande zêren;/ dar an gedenchent, hêren,/ daz man ie uber unser |