Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
habe dryakirs bere vnde dryakirs $t wyn, also tun di Krychin: Spalde den wynstok, den du legin wilt in di erde | |
moste odir czu dem wyne si wassir gegossin, als di Krichin sprechin, so nym eyne birne vnde lege si dar yn. | |
man, der immir mochte werdin. den sante unsir herre ce Criechin ce predigen daz gotis wort. dô quam er in ein lant, | |
zů lidest du die ummazen arbeit?/ nu habt ir betwungen/ Krichin unde Ungeren,/ Růzzen unde Boelan,/ die gri(m)min Sachsen alsam,/ Beieren | |
boten here./ uffe den se uerre./ gegin constinopole dar zo krechen/ vor kiele se do stezen/ in daz fruemede lant./ sie | |
we#’n#’e daz her allez dachte./ we er kumen mochte./ zo kriechin in$/ daz lant./ Da er hete gesant./ manigin boten herlich./ | |
sin./ Daz wir varen herevart./ vn̄ ir beide vngerin vn̄ krechen slat./ Ich uoruch ritare dusint./ mich ruwent sere mine kint./ | |
genumen./ warumbe solde wir mit so manigime kumen./ hin zo creichen./ wie ne wisten werliche./ ob se waren gehovbitod./ waz obsie | |
is gerne iren rat han./ mit wie getanen sinnen./ wir kriechen bekennen./ des is kin herre./ mich ruvvent uil sere./ mine | |
in recken wis over mere varen./ wande soche wer die kriechen./ Daz wizzestu werliche./ sie ton vns uil zo leide./ unde | |
sichenir./ sie mozen alle kiesen den tod./ Des is den kriechen michil not./ Nu vore golt vnde schaz/ Des ein michil | |
bonit herlich./ sie ritin snewize mule./ de waren da zo kriecken ture./ manich appelgra march./ Beide schone unde starch./ die giengen | |
man./ Der da ie durch richtom vz quam./ her zo kriechen in did lant./ ture degene ville balt/ din geuerde daz | |
dier grimmige man./ Daz dar vz vor du vlamme./ Die kriechen houen sich danne./ Doch volgete hume manich man./ Vnze her | |
zorn./ Iz were ir leit oder lieb./ Sie nequamin von kriechen nicht/ So lange so er lebete gen./ Do sprach aber | |
rigte der gode keyser./ Widewin %-ude weisin./ Do die leide criechin./ ze bare zo stiezin./ Vz gienc der spileman/ Vnde truch | |
trat die koningin./ Wol uf sprach der spileman./ Zo den criechen wille uir varen./ Siet war daz wif stat./ Die uns | |
Die uns here gemovt hat./ Do sprungin uile scire./ Die criechen zo deme kiele./ Die crumben wur#’ochen sie an daz stat./ | |
der hant slach./ Die der urowen soldin plegen./ Die uordin die criechen after wege./ Nu siet zo deme ualandas man./ Wie he | |
zo deme ualandas man./ Wie he dat wif gewan./ Die criechen huven sich dan./ Die urowe uragede den spileman./ Wie in | |
min broder erwin./ He lach durch den willin din./ zo kriechen uil manigen tach./ Daz he die sunne nie gesach./ Mothe | |
mit dicke hast getan./ Ia lege du helt lossam./ Zo criechen drithe half iar./ Dines liues harte ungeuar./ Vnde manich ritar | |
ros uz den kielen./ Daz ist inwiste nieinan./ Ouer al criehen lant/ Vie manich tuere wigant./ Inden walt scone./ Bracte der | |
daz guode horn min./ Daz sal die bezechenunge sin./ Die crichen plegent sinne./ Vnde wirt din ieman innen./ Dich uant constantinis | |
der koninc ymelot./ Vnde uorte manigin helit got./ Har zo criehen in$/ daz lant./ Vnde stite rovf vnde brant./ Vnde uienc | |
des gelouben kraft/ den Juden und der heidenschaft:/ Kaldein, Armenjen, Kriechen./ sie nerten alle siechen,/ swaz in arger dinge war,/ die | |
ist an iu,/ der hât geteilet sich in driu:/ Kaldêî, Kriechen, Egyptiî./ den ist gar sunderleben bî,/ die alle sunder sich | |
hingeleit,/ und ir kraft müeze siechen,/ sô kêren an die Kriechen./ lâ mich von in bewîsen dich/ wes sie verstên von | |
von gote sich."/ dô drungen zuozim von der schar/ der Kriechen besten meister gar,/ die von ir secte hœhsten kraft/ truogen | |
der gotes lêre lêrte,/ sich gên dem künege kêrte./ der Kriechen rede antwurter dô./ ze dem künege sprach er sô:/ "herre, | |
wesen süle ein got!/ merket disen tumben spot,/ den die Kriechen begânt,/ die disen ze einem gote hânt./ wer tæte diz, | |
namen ie was bereit./ //In alsus getânez leben/ hânt die Kriechen sich ergeben./ ir tumben tôren sît sô blint,/ daz ir | |
wie die valschen gote/ lebeten in des tiuvels spote."/ die Kriechen swigen gên dem man,/ sie sâhen alle einander an:/ sie | |
sâ/ des siges an der selben zît./ gelâzen wart der Kriechen strît./ //Nachor zuo dem künege sprach,/ dô man des siges | |
den strît hânt gelân./ mit rehte ich überwunden hân/ die Kriechen unde ir valschen gote/ daz tœrsche leben, daz mit spote/ | |
kriecheschem gelân,/ ich wæne wol, sô wære/ diz mære der Kriechen mære:/ sô wære ez manegen man verdaget,/ dem ez latîne | |
wunderlîche Alexander./ ime ne gelîchet nehein ander./ //Er was von Kriechen geborn/ und wart dâ ze kuninge irkorn/ und was der | |
uns ze sagen,/ umbe di dâ lâgen irslagen/ Persen unde Kriechen/ sunder gewunten unde siechen./ dâ was weinen unde clagen./ von | |
unden,/ unde quâmen zesamene/ mit micheler manige./ Alexander mit den Kriechen/ lîz dar zô strîchen./ Darius und sîne fursten,/ di wol | |
mir niet.’/ daz was gemeinlîchen lieb/ den Persen und den Kriechin./ lob si ime dô riefen/ und sprâchen, daz er wêre/ | |
sîne recken/ mit den brûnen ecken./ vil blôde sint di Kriechen./ si ne sulens niht geniezen,/ daz si lûderêre/ ie durh | |
ubir lanc/ wider heim ze Kriechlant./ dô was dâr manich Kriech/ alsô cranc und alse siech,/ alser wêre verslagen./ den môste | |
Do ich here u#;vor, do erſcein mir der uurſte uon chriechen. Iedoch chunde ich’, ſprach der engel Gabriel, ‘daz an allen | |
eren zegangen. Alexander der mare zeſtorte Perſiam. Romare benamen den chriechen ire gewalt. Elliv div lant, div Rome undertan waren, div | |
reht holt als ich dir,/ daz næme ich fur der chriechen golt./ du mohtest mir nimmer so holt/ werden, als ich | |
daz lat er war./ /Mit im so varnt juden, kristen, Kriechen, Valwen, heiden vil,/ Unger, Polan, Riuzen, Beheim; swer eht schone | |
den ich swigen wil./ der Vatas gar mit siner milte Kriechen twanc./ /Von Salnecke ein rois,/ der was ein Muntfratois./ ze | |
starken listen gemaht./ eʒ was verre beʒʒer slaht/ dan ze Kriechen dehein pfellel sî./ daʒ ander teil was dâ bî/ ein | |
mære,/ drîʒic soumære,/ geladen mit rîchen krâmen,/ daʒ nie von Kriechen kâmen/ noch von Salenicke/ pfeller alsô dicke/ und die besten | |
der wunderlîche Alexander:/ im ne gelîchet nehein ander./ //Der von Chrîchen was geborn/ unde wart dâ ze einem kunige irchorn/ unde | |
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