Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
daz ir zv quam,/ Zv hande1n oder zv mvnde./ Der criche1n dehein en=kvnde/ Vor ir nieren bestan./ Sie liz vnder si | |
lip./ Hie hup sich maniger leige/ Ruf vn2de geschreige./ De1n criche1n was alle1n leit,/ Daz agome1nno1n dar ane streit,/ Daz vlixes | |
vnfro,/ Die ez hant gerate1n,/ Als die selbe tate1n."/ Die criche1n erbibete1n vberal./ Ir iegelich erforhte sine1n val./ Sie wu1nderte1n sich | |
An wen sie des dechte./ Antenor bat mit flehe1n/ Die criche1n vmbe die vehe1n,/ Die sie vnder in hete1n,/ Daz si=z | |
gnvc hette gegebe1n/ Vn2de ez allez was ebe1n,/ Vnder den criche1n in rede was,/ Daz her eneas/ Polixenam, die schone maget,/ | |
hete gesworn,/ Daz er ni1mmer mere/ Deheiner hande swere/ Den criche1n me getete./ Daz er die maget hete/ Vor in verborge1n,/ | |
ich dise rede lan/ Vn2de griffen an die alde./ Die criche1n begu1nde1n sich balde/ Bereite1n zv der heimfart./ Der winter was | |
in alle1n ende1n/ Treip die ellende1n/ In ir lant zv criche1n wider./ Eneas bleip da noch sider./ Die criche1n karte1n da1nnen./ | |
lant zv criche1n wider./ Eneas bleip da noch sider./ Die criche1n karte1n da1nnen./ Mit sine1n mannen/ Was in kvrze1n tage1n da | |
ist dehein veste./ Ylion was die beste:/ Die hant die criche1n zv|furt./ Queme1n her morder in gerurt,/ Ich en=kvnde deheiner note/ | |
holde mi1nne/ Vn2de hiez in vil sere bite1n,/ Sint die criche1n were1n gerite1n,/ Daz er zv ime queme/ Vn2de sine wort | |
sie zv troyge solde1n beste1n/ Oder danne1n keren,/ Sint die criche1n hinwec were1n./ Als er die botschaft vernam,/ Er ilte, daz | |
schuldigte in se,/ Daz er were truwelos:/ "Daz ich die criche1n zv fru1nt verlos,/ Daz was allez uwer scholt./ Wa mite | |
ich an die strazze1n,/ Die ich han gelazze1n,/ Vo1n der criche1n widervart,/ Als mich itis hat gelart,/ Waz de1n criche1n geschach,/ | |
der criche1n widervart,/ Als mich itis hat gelart,/ Waz de1n criche1n geschach,/ Weme gemach, wem vngemach,/ Wer in dem mere bleip/ | |
genome1n./ Sime vater waz daz mere kv1mme1n,/ Ez hette1n die criche1n getan./ Des betrouc in sin wan;/ Pamplus was er genant./ | |
was er genant./ Er hette vber al sin lant/ Den criche1n lage gestalt./ So groz was sin gewalt,/ Sie mochte1n sich | |
farn./ Pamplus hete gehort,/ Daz troyge were zv|stort/ Vn2de die criche1n wider karten./ Des liez er in warten/ Beide tac vn2de | |
quam ez vo1n geschichte1n,/ Daz in den selbe1n stu1nden/ Die criche1n kv1nde1n/ Niere1n come1n vz dem mere./ Do gesach der vere,/ | |
satzete sich zv gewer./ Egyal mit irme here/ Tet de1n criche1n grozze not./ Ouch bleip ir bruder da tot,/ Der edele | |
were1n,/ Sie karte1n da1nne1n mit eren./ Diz mere hin zv criche1n schal./ Ez vernam frowe egial,/ Hern diomedes wip./ Sie dachte, | |
me1nliche./ Diz was hectoris son,/ De1n andromacha vo1n ylion/ Zv criche1n hete mit ir gefort,/ Do ir lant wart zv|stort./ Nv | |
ez den vo1n troyge ist kvme1n/ Vn2de wie ez den crichen quam,/ Wie ir igelich sin ende nam/ Da heime vn2de | |
trutes, $s domine Jesu_Christe./ wellent iz ouch W%/alh%\e $s und(e) Chrieche gnote suochen,/ si vindent iz gescriben $s in hebreisken buochen,/ | |
in gelich getan. Ein ander tîer iſt daz heizzent die chrieche hînam. dannen iſt in der êwa ſuſ giſcriben. Die hînam | |
in underwegen dœne singen ein s% |
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begunde sâ zehant/ nâch wîbes lône siechen./ daʒ Helenâ von Kriechen/ geheiʒen im ze wîbe was,/ weiʒgot, des nam er unde | |
sô gerne streit,/ wan si vorhte, ob eʒ geseit/ den Kriechen würde bî der zît,/ daʒ er mit in an den | |
sich geleit/ ein alsô rîchez wâpencleit,/ daz worhte man ze Kriechen./ reht als die wæhen ziechen/ waz ez mit golde wol | |
$t die zytt, ich wolt uber mer sin gewesen zu Kriechen off die rede das ichs mynen munt nie hett offgethan. | |
wol il lilien wizir dan di sne,/ di uns uon criechen sint entsprungen/ vnde dan abe uns di meiste suze ist | |
uzzir einim buchi vundin,/ uzzir Archely/ (daz habint noch di Crichi),/ wi in Hiersalem giscach/ michilis wundiris gimach./ ein wurm wuchs | |
frieſen lant, kerlingen vnde frankin. Niderhalp der lande lit oſterlant vnde krechen. Daʒ reichet unʒ an daʒ mer. Jn deme lande iſt | |
cruce ſprach vnbe alle die, die in gecruceget hettent. Die criechen ſpulgent, daʒ ſi daʒ pater_noſter uber lut ſprechent. [44#’r] Do ſaʒte | |
swlst an den dihen. Wlgago getrunken dicke hilfet vor den kichen. Man machet von haselwůrtz ein tranc alsus: man sol nemen | |
von liset man von eime wisen heiden; der waʒ in criechen $t landen von einer stat, heiʒit athene, da warent houbtschuolen, | |
guot zehinden. den osteren sprechint die iuden pascha unde die criechen phase. phase daʒ ist in latine transitus. wan unser herre | |
leben bliben,/ versigelt mich din roter munt./ Durch minn gein Kriechen quam / Paris: Helen, die schon, er nam, / künig | |
nicht./ die götin wist im Priamus besunder,/ Paris und ander Kriechen in dem zunder./ darnach mit witze wunder/ sie furt in | |
er zu der künigin / Olympiades quem durch minn,/ in Kriechen die gewaldig saß./ die kronik seit für war,/ er würd | |
so stirbet in der mut./ es si ein heid, ein Kriech,/ ein hunt, ein vogel ader viech,/ wirt es von hungers | |
krebes krücht zurücke/ und heißet doch sin kindel für sich kriechen./ welch priester hat die tücke;/ den sit man oft in | |
wiltu hie ere han./ Postumius, der here / keiser, in Kriechen quam./ künig Person, roub und ere/ gefangen er da nam,/ | |
funden, $s si kômen hêrlîchen dar./ Von Riuzen und von Kriechen $s reit dâ vil manic man./ den Pœlân unt den | |
haz:/ ich pin doch frouwen lônes laz./ ___dô sprach der Krieche Clîas/ "ich pin der dâ versûmet was."/ vor in allen | |
daz drinne lac:/ als tæte der katolicô/ von Ranculat: dô Kriechen sô/ stuont daz man hort dar inne vant,/ da vergultez | |
dir werden sûr./ als tet dîn swester Sûrdâmûr/ durch der Kriechen lampriure./ süeziu magt gehiure,/ den kampf möht ich wol scheiden,/ | |
iuch hete baz bescheiden des/ Eraclîus ode Ercules/ unt der Krieche Alexander,/ unt dennoch ein ander,/ der wîse Pictagoras,/ der ein | |
gar gros. //Eyne andir mercliche behendikeit. Nu merke, das di Krychin, do ich was Athenis, lartin mich von melonibus, das wir | |
eyner tyne, vnd heysin veheselen. Merke, do ich was in Krichin, do sach ich di drierleyge kirsin vf eyme boume wachsin, | |
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