Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

arzenîe stF. (307 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 132, 23 wîne, dâ nâh temper siu mit honege unde neuz die erzenîe alle tage: dû wirdes schiere gesunt. //Sumelîchiu wîp, sô si
Barth 132, 33 nim reteich unde rîp den mit honecseime unde neuz die erzenîe vil mæzlîchen alle tage unze dir baz werde. //Ez ergêt
Barth 133, 19 wirdest gesunt]. $p | vil sanfte wermen unde strîch die erzenîe umbe diu ougen: dir wirt inner zwein tagen baz. //Dû
Barth 133, 30 ein chophervaz, unde dem sîn durft sî, dem gib der erzenîe alsô grôz, same zwô welhesch nuz. Diu erzenîe ist guot
Barth 133, 31 gib der erzenîe alsô grôz, same zwô welhesch nuz. Diu erzenîe ist guot den daz wazerchalp wehset unde machet den magen
Barth 135, 2 stirbet an dem einleftem tage. Ist daz der mensch der erzenîe vaste gert unde ime diu erzenîe wol zimet, der geniset
Barth 135, 2 daz der mensch der erzenîe vaste gert unde ime diu erzenîe wol zimet, der geniset wol. Swenne sich der sieche dicke
Barth 136, 22 uber naht in dem souge ligen und iz danne der erzenîe drî tage alle morgen, sô wirstû wol gesunt in der
Barth 137, 4 süln aver alle gelîch gewegen sîn. //Wellestû machen ein guote erzenîe zuo der brust, sô nim daz chrout, daz dâ heizet
Barth 140, 16 souge ein salben mit rôsenole oder mit vîole. Diu selbe erzenîe ist guot vur die lem an den füezen oder an
Barth 143, 27 Johannes Furia, der schreip sîner friundinne, diu hiez Cheopatra, dise erzenîe. Er sprach: welle daz hâr ûz gên, sô nim newen
Barth 143, 34 dâ în: wirt si als palde blôz, sô ist diu erzenîe gar; ist des niht, sô lâ si als lange wallen,
Barth 143, 35 lange wallen, unze diu veder blôz werde. Sô gehalt die erzenîe: swâ dû si hine strîchest, dâ wirt diu hout blôz
Barth 145, 14 wazer unde trinch des wazers gein einem guoten trinchen: diu erzenîe tribet daz ubel von den ougen. //Celidonia heizet ein chrût,
Barth 145, 25 dem rouche unde vor dem starchen glaste unde iz die erzenîe alle tage, sô hâstû immer mêr guotiu ougen. //Ein wurze
Barth 145, 35 gênt die schüze vaste dar în, sone wart nie nehein erzenîe bezzer denne daz er diu ougen habe in ein wazer,
Barth 148, 34 //Wil dû den harenstein vil gewislîchen brechen, sô merche dise erzenîe, wande Ypocras wil, swelchem menschen der stein nine breste von
Barth 148, 35 Ypocras wil, swelchem menschen der stein nine breste von diser erzenîe, der wirt sîn nimmer ledich, man snîde$’n im ûz. Nim
Barth 149, 8 als ein electuarium unde mach daz mit dem seime. Die erzenîe sol der sieche vast ezen des âbendes unde des morgens,
Barth 149, 10 sich des êrsten tages der harnstein chlieben. Als er die erzenîe verbiderbe, sô mach aver eine ander, unz er des steines
Barth 151, 32 wîne, unde sol si der mensch niezen sehs tage. Diu erzenîe ist versuoht. //Ypocras der stuont eines tages bî dem mere
Barth 152, 2 den liuten immer mêre half. Alsus habe | wir die erzenîe noch. Swer daz getwanch hât oder swem der bouch zesamen
Barth 153, 10 $t Dâ fur wil ich dir zeigen ein vil lîht erzenîe, diu endarf dir umbe daz niht versmâhen. Nim eines phares
Barth 153, 28 im daz fieber nimmer mêre. //Wil aver dû ein lîhter erzenîe dâ für wizen, sô nim centauriam unde müle die mit
Barth 154, 16 ez in geizîner milch mit swînem smalz und niuz die ercenîe: sô wirt dir baz. //Dem diu nas oder swâ der
Barth 154, 25 der heilige man vant an den caldêischen buochen von maniger ercenîe, diu an manigem vogel ist. Under den selben vogelen $t
Barth 154, 26 selben vogelen $t ervant er von dem gîre sô grôz ercenîe, daz er des jach, sô manich ercenîe wær an dem
Barth 154, 27 gîre sô grôz ercenîe, daz er des jach, sô manich ercenîe wær an dem gîr, same manich lit er hât. Er
Barth 154, 28 lit er hât. Er saget alsus. Swer den gîer ze ercenîe wil, der sol des vâren, daz er in erslahe âne
Barth 154, 31 sô sol man in danne allen zeliden, durch daz die ercenîe $t indorre iht. Nehein ercenîe ist, chümt des gîers hirn
Barth 154, 32 allen zeliden, durch daz die ercenîe $t indorre iht. Nehein ercenîe ist, chümt des gîers hirn dâ zuo, sin habe sô
Barth 156, 28 danne allez ensamt, unze driu trinchen gesieden ze éinem. Dise erzenîe nim in den munt unde habe si sô lange dâ
Barth 156, 32 dû ez ubele gelouben maht. Des êrsten tages niuz die erzênie funfstunt, des andern tages sibenstunt, | des dritten tages niunstunt,
Barth 156, 34 daz ez niht erchalt, unde huote dich, daz dû die erzenîe iht slintest, daz ist dir guot. Dir wirt aver daz
Barth 157, 8 lîht die strouchen. Des wirst dû alles ledich von dirre erzenîe. Swem wê ist umbe | die brust, daz merch dâ
Barth 157, 21 niht geslâphen. $t Des wirt er alles ledich von dirre erzenîe. Swer siech wirt in dem bouch, der hât disiu zeichen.
Barth 157, 33 er wirt aller vergiht. Des wirt er ledich von dirre erzenîe. Swer siech ist in der blâter, der hât disiu zeichen.
Barth 158, 11 maht niht verdouwen. $t Des wirdestû alles ledich von der ercenîe. //Disiu erzenîe stuont alliu an dem brieve, den Ypocras dem
Barth 158, 12 verdouwen. $t Des wirdestû alles ledich von der ercenîe. //Disiu erzenîe stuont alliu an dem brieve, den Ypocras dem chunege Antiocho
Barth 158, 18 unze si drîstunt în gesieden unde gip dem siechen die erzenîe ze trinchen, sô sterbent die wurme alle unde wirt er
BdN 42, 20 wil ich setzen als si Rasis hât gesetzt in seiner ärznei. in diser lêr solt dû des êrsten merken. wilt dû
BdN 127, 7 gall mit wüllen auz werf. daz pibergail ist ze vil erznei guot, und wænt der piber, man jag in allain durch
BdN 137, 6 des hirzes$/ herzen pain allain erzenleich, alsô daz ez ain erznei ist, sam vorgesait ist von dem hirzen. die kobäuln oder
BdN 148, 6 habent die art, daz si daz feur fürhtent. diu selb erznei ist für der wolf piz guot diu für der töbigen
BdN 153, 4 trinkent in die loter mit wein oder mit wazzer für erznei. Plinius spricht, daz kain maus trink in dem land Libia,
BdN 162, 33 wan die pern. die pern ezzent âmaizen und krebz durch erznei willen. des pern flaisch wehst wenne man ez seudet, daz
BdN 175, 29 wider ander vergiftegeu ding. des storchen mägel ist ain sunderleich erznei wider vergiftigeu dinch, sam Plinius spricht. ez ist ain velt
BdN 194, 13 tag und si geairt hât. diu henn ist auch ain erznei den läuten, die gehecket sint von der selben slangen. die
BdN 244, 22 wein widerzæm, sam Isidorus spricht. des âls vaizten ist ain erznei den siechen ôrn. er hât gar ain swæren tôt, wan
BdN 249, 4 krebz air habent in dem leib, sô sint si ain erznei wider der slangen hecken. wenn der krebz getrenket ist mit

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