Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kranken swV. (11 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sinnen/ Vorchte wurden gewinnen./ Ouch des houbtis gedanken/ Begonden sere cranken/ Bibende von den sorgen./ Do mir des tages morgen/ Luchte, | |
mit dines geistes trost. Si slewet an der minne, si chranchet an dem fleizze der tvgent, si stirbet, daz si den | |
gotliche milde/ Daz her daz ie vorhancte./ Do Thomas also krancte,/ Des sinnes also toubete/ Daz her des nicht geloubete/ Daz | |
hête fûc,/ sie wâren mêr danne gnûc/ nâch ir unverdrozzenheit/ gecranket der stêten arbeit./ __Salatîn vil milde hât,/ er was ein | |
er allerbest mocht; er hett einen sitten: das er ummer krancken begund, wann es dem mittag begunde nahen, und wann mittertag | |
Alda wart sin ruw groß und großer, das er sere krancken begund an dem libe, und das heubt begund im iteln | |
als ein juncfr#;vowe verholn ir liep./ Des můs ich sere kranken,/ wan ich mit dir gebunden bin;/ das bant ist starker | |
vorbârn/ und vîlen ûf dî planken./ Dô wart ir hôchvart cranken;/ want wer intrinnen wold der brunst,/ der wart dâ bûzen | |
trüege die nôt manigvalt./ //Aber walt und ouch diu heide/ krankent an ir kleide:/ winter wil si twingen./ Nachtegal, diu lât | |
râte $s nicht ze spâte, $s Minne, mir,/ wan ich kranke $s nâch ir danke:/ füege, $s wüege, $s daz ich | |
boge./ vor jamer der botscheft/ Wildehelmes kreft/ sah man da kranken sere./ do sprach der k#;eunc here:/ ‘retd an, her vogt |