Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

krancheit stF. (143 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEWchr 23491 slůgen nider./ mit ezzinne si gewunnen wider/ ir craft von crancheit, ê si Gote/ opfirtin nach dem gebote/ das in der
RvEWchr 25137 gein der grozen craft/ dinir richin herschaft/ und gein minir crangheit./ nu si dir von mir geseit:/ woltich dir iht geschadet
SalArz 22, 19 dritten gradu. vnde kulet das hirn. vnde kreftegit des hercin crancheit di iz hat uon der hitze. //Daz holz aloe ist
SalArz 22, 21 ist heiz vnde trucken. vnde swendit di vuchte vnde di crancheit des hirnes. vnde des magin. vnde creftitigit alle inner lit.
SalArz 22, 26 ist gut uor di triben di da kumit uon der crancheit di der mage hat so he di spise nicht behalden
SalArz 29, 36 di cit. vnde daz alder. vnde di iugint. vnde di crancheit $t nicht mide. so nim polei. vnde ysope lege in
SalArz 83, 8 si reinigen daz blut. Si sint ouch gut vur di krankheit der ougen di da ist uon dem ruche der da
SalArz 105, 44 //Dyamargariton ist ein electuarium di ist gut fur des herzen krancheit di da ist uon kelde. so man si nimt mit
SalArz 106, 3 uon bosem magen ist. Ist aber er uon des hirnes krancheit. so ist si nicht gut. Si ist ouch gut fur
SalArz 107, 50 zubrichet. //Dyasatirion ist lectuarium di ist gut fur der lenden krancheit di da ist uon kalder vuchte. da uon ist er
SalArz 107, 58 //Dyantos ist ein lectuarie. di ist gut fur des libes krancheit di da ist uon kelden. Si di kelde mit der
SalArz 108, 5 dyantos mit wine da muschaten inne sin gesoten. Si di krancheit uon der uerschoppunge. so gip dyantos mit wine da uenchel
SalArz 108, 53 //Rodozuccara ist ein lectuarie di ist gut zu des magen krancheit der da ist uon hitze. vnde uon der wechsen colera.
Seuse 54,6 glich in einem usgene des sinen, als es denn menschlich krankheit erzúgen mag, und allein gotes lob und ere sie ansehende,
Seuse 91,29 wa úns gebristet rehter gedultekeit in keiner widerwertikeit von menschlicher krankheit, daz volbring du gen dinem lieben himelschen vater! Gedenk, daz
Seuse 107,10 so lasse s#;eolich úbrig strenkheit underwegen, wan es diner fr#;eowlichen krankheit und wol geordneten nature nit zů geh#;eoret. Der lieb Cristus
Seuse 109,32 er dar waz komen und si gesehen wolte in ire krankheit, daz er ir etwaz seite von g#;eotlichen dingen, dú nit
Seuse 116,23 person, fr#;eowlich bildes, baidú weltlich und gaischlich, dú waren von krankheit ires gem#;eutes berlich vervallen in súntlich gebresten. Die armen t#;eohtran
Seuse 126,22 wartend waz, wenn sú dar kemin. __Eins tages von menschlicher krankheit brach er us mit ungeberden und mit unsitiger gehabd von
Seuse 134,25 einen menschen, der hate ein gewonheit, so er von menschlicher krankheit hate kainen gebresten ge#;eubt, der bůsswirdig waz, so tet er
Seuse 138,25 und tet im selb vil we mit gene in der krankheit, in der er do waz. So er dur daz tief
Seuse 138,34 geselle: «eya, vater, got der s#;eolti wol an sehen úwer krankheit und s#;eolti úch senden ein r#;eossli, daz ir geritend, unz
Seuse 162,2 stet belibin ane alles wider nemen, als vil es menschlichú krankheit erzúgen mag; und so daz nit geschiht, daz ist ir
StatDtOrd 41, 8 sage darumme Gote gnâde, swer es ouch mêr durch sîne crankeit bedarf, der dêmûtege sich, wenne er mêr vertût von sîner
StatDtOrd 41, 9 bedarf, der dêmûtege sich, wenne er mêr vertût von sîner crankeit, unde verhebe sich niht des, ob man mit im barmherzeclîche
StatDtOrd 48,16 /Den alden brûderen unde den cranken sal man nâch ir crankeite zusehen mildeclîche, man sal ouch in vertragen unde sal sie
StatDtOrd 70,24 vasten vor wînahten biz an den advent, unde wêre ir crankeit sô grôz, sô mohte man ez in in dem advente
TannhHofz 170 des soten selten rat./ Von überezzen kumt vergiht/ und überic krankheit, hoere ich jehen;/ von fraze sünden vil geschiht,/ von trinken
Tauler 11,23 insencken in den g#;eotlichen willen, der unbewegenlich ist, daz diner krangheit geholffen werde. Maria waz ouch ingeslossen; also sol ouch dise
Tauler 39,10 und haltent sich fúr daz sú sint, und lident ire krangheit, ire gevengnisse und bekorunge bitze sú der herre selber gesunt
Tauler 43,19 und die sinne und zůmole die nidersten krefte mit grosser krangheit und neigent sich nider zů ussern dingen. Und hie wider
Tauler 107,12 der heilge geist den menschen zůmole úber menschliche wise und krangkeit und vorhte; usser diser goben wúrcketent die heiligen marteler daz
Tauler 224,15 der gotheit das ir es lossent, ir gedenkent der menschlichen krankheit, die ir och wol versůcht nach etlicher mosse hant’; und
Tauler 251,11 das des der geist nút erliden enmag von siner menslicher krankheit, und můs do von not versmelzen und wider uf sin
Tauler 251,17 in der túrin der lin, das was in siner menschlicher krankheit in der túrin der gegenwúrtkeit Gotz. Do tet er den
Tauler 318,22 und uns die wunnekliche wise funden, wan wir von menschlicher krankheit alle tage súnden, das das hohe wirdige opher alle tage
Tauler 325,24 hat? E du ie mensche wúrde, so bekante er dine krankheit, das du súnden soltest, und vant ze vorderest die wise
ThvASu 18,3 dekein ander wis behörlicher was, das gesunt gemachet wurde unser krankeit.» __Ez ist zemerken, daz wane sint, ob der mensche niht
ThvASu 20,8 do die e gegeben wart, in der wart vergraben die krankeit niht der e, sunder der naturen gebresten. Also, swenne er
ThvASu 86,14 so enwaz ez niht behörlich, daz er alle gebresten oder krankeit an sich neme. Wan ez sint etlich gebresten, die widerkriegent
ThvASu 132,23 si, daz ir dar inne genuog si, widerzebringen die menschlichen krankeit oder die menschlichen vergenklichi übermitz wise der genuogtuowung. Unde dez
ThvASu 176,4 unwissentheit, die da minret die bescheidenheit dez willen alse die krankheit oder die frevele oder die vorhte, oder solichü dez glichez,
Wernh A 269 der alten %<æ,/ mit vasten tet er im wæ./ menschliche chrankheit/ er gedultechlichen lait/ in einer senften weise./ er tailte sine

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