Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

art stmf (529 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis D 19 írlangín./ Ga%/yte díe wart begangín/ So nie kínt uon kůningis art/ Ersamír híe begangín wart;/ Dar ane lat %/v gnuogín./ Athis
BdN 28, 19 glidern, die kochent ez dann fürbaz, iegleich glid nâch seiner art, unz daz ez im eben wirt. von dem kochen sag
BdN 54, 19 luft. daz vierd stuck von allen paumen und von irr art. daz fünft stuck von allen kräutern und edeln wurzen. das
BdN 71, 17 wir sehen an den glüenden koln. /Daz feur hât die art, daz ez sein materi, dar ein ez aribaitet, ze aschen
BdN 103, 8 scholt auch wizzen, daz daz wazzer seinen smack und sein art nimt von dem ertreich, dâ durch ez fleuzt. dar umb
BdN 105, 29 der snê und ist minner schad. der prunn hât die art, daz er andreu dinch vegt und bedarf doch oft, daz
BdN 121, 23 lebent, aber nâch dem tod niht. daz tier hât die art, ist, daz ez der jäger früe jagt, ê ez seinen
BdN 121, 29 wenne si tregt, sô derwirft si. diu swein habent die art, daz si daz ertreich umbwüelent und daz si mit den
BdN 123, 18 und hailt auch der ôrn smerzen. daz waltrint hât die art, ist, daz man im gar ain swær pürd wider seinen
BdN 123, 31 auf diu ez stœzt diu hörner. daz tier hât die art, wenn man ez jagt, sô wirft er seinen waichen mist
BdN 125, 9 sam Solînus spricht. Jacobus spricht auch, daz etleich hund der art sein, daz si die dieb smecken und daz si si
BdN 126, 8 die hundsmuoter niht gern; daz ist auch vil anderr tier art. daz hât got weisleich geordent an den unvernünftigen tiern, daz
BdN 127, 18 siechen glidern von dem paralis guot. daz tier hât die art, wenne ez der jäger jagt, sô peizt ez im selber
BdN 127, 28 daz gaizkæs zuo nihtiu guot sei. die gaiz habent die art, daz si von vaizten unfruhtpær werdent. si derwerfent auch ir
BdN 132, 2 ist klain und krank von nâtûr und hât ain wunderleich art an im: wan wie daz sei, daz ez krank sei,
BdN 133, 17 scharpf und snel und gar starch. daz tier hât die art, wenne ez der jäger jagt und ez verhoffet, daz ez
BdN 134, 14 //VON DEM HELFAND. /Elephas haizt ain helfant. daz hât die art, daz ez gar schier haimleich und sänftig wirt, und ist
BdN 136, 11 hât niht kraft dar zuo. die jungen elephanten habent die art, wenne der alt vellt, sô hebent si in auf mit
BdN 137, 8 von dem hirzen. die kobäuln oder die pfärtmüeter habent die art und die sänftikait, ist daz aineu stirbt, sô säugt diu
BdN 148, 6 dann daz leben nâch dem menschen. die wolf habent die art, daz si daz feur fürhtent. diu selb erznei ist für
BdN 154, 2 in dén sachen. der waltesel læzt seinen mist von nâtürleicher art wenne in die jaghund jagent, wann die hund smeckent den
BdN 154, 25 dar umb muoz man ez von in schaiden. des widern art ist, daz er die äcker versmæht und läuft auz weges
BdN 158, 1 ze däutsch mader haizt, daz hât vil nâhent die selben art, ân daz sein palg edler ist. der mag ze latein
BdN 163, 15 //VON DEM FUHS. /Vulpis haizt ain fuhs. der hât die art, wenne ez im umb daz leben gêt von siechtum, sam
BdN 166, 11 sitzet er gern gegen der sunnen. der adlar hât die art, daz er seineu kint auf hengt mit den klâen gegen
BdN 169, 16 änt. daz ist ain bekanter vogel. des kindel habent die art, daz si zehant swimment, wenne si auz der schaln sliefent,
BdN 173, 25 sprechent, ist ain weizer vogel über al. der hât die art, daz daz inwendig tail seiner hüff benimt den augen ir
BdN 173, 27 hüff benimt den augen ir vinster. er hât auch die art, ist daz man in füert zuo ainem siechen menschen etswie
BdN 176, 25 DEM RABEN. /Corvus ist ain rab. der vogel hât die art, sam Isidorus spricht, wen diu si ir air prüet, sô
BdN 176, 27 der er ze ezzen. Augustînus spricht, der rab hât die art, daz er seineu kindel niht speist unz daz er siht,
BdN 177, 12 auf dem raben seineu air des nahtes. ez ist ain art der raben in dem land pei der sunnen aufganch, die
BdN 180, 32 daz si ir ê niht zeprechent. si habent auch die art, daz si in ain gemain haus suochent, und daz liebt
BdN 181, 5 tag beleibt er hie auzen. die tauben habent auch die art, wenn si ain irr$/ vliegend tauben vindent, die nement si
BdN 181, 7 die nement si in ir gesellschaft. si habent auch die art, daz si stainl ezzent, dar umb, daz si des magen
BdN 181, 22 gepern, sô wirt si pitterleich versêrt. die tauben habent die art under anderm gefügel, daz si ir häls niht auf hebent
BdN 181, 30 slangen. ez ist auch gewisleich wâr, daz etleich tauben die art habent, die nümmer gevogelt werdent und käusch beleibent. ez sint
BdN 182, 17 haizt Ortigia. er haizt auch ortigometa. die wahteln habent die art, daz si gegen winterszeiten über mer varnt in ainer grôzen
BdN 184, 4 und an dem haupt ist er rôt. er hât die art, sô er gevangen wirt und beslozzen in ainem vogelhäusel, sô
BdN 184, 30 auch in guoten läuten in gerechtikait. die küngel habent die art, daz sich ir vil besament in ain hol winterszeiten, dar
BdN 185, 15 ist nôt in ainer iegleichen gemain. der vogel hât die art, wenn ain küng sich schol verändern oder sterben in dem
BdN 186, 24 federn ein gemischt mit wunderleicher manigvärbichait. der fenix hât die art, wenn in daz alter beswært, sô suocht er im in
BdN 188, 3 //VON DEM FALKEN. /Falco haizt ain falk. der hât die art, daz er daz haupt umb und umb reidet mit ainem
BdN 189, 4 /Fulica ist ain vogel, sam Ambrosius spricht, der hât die art, wenn der adlar seineu kint auz dem nest gewirft, sô
BdN 190, 21 DEM KRANICHEN. /Grus haizt ain kranich. die kranch habent die art, daz si nâch ainer ordnung vliegent und machent iren flug
BdN 191, 33 werdent oft gevangen mit den haimischen. si habent auch die art, daz der kranch, der der êrst ist under in an
BdN 192, 12 DEM HANEN. /Gallus haizt ain han. der han hât die art, wenn er singen wil, sô sleht er die flügel zesamen.
BdN 192, 14 sô sleht er die flügel zesamen. er hât auch die art, daz er in der naht läuter und vester singt, dar
BdN 192, 16 singt er sänftiger gegen dem tag. er hât auch die art, daz er diu pfärt sänftigt mit seinem gesang des nahts
BdN 192, 23 und daz doch andreu tier ertœtt. er hât auch die art, wenn er slâfen wil, sô fleugt er hôch auf und
BdN 193, 4 /Gallina haizt ain henn. Augustînus spricht, daz diu henn die art hab, daz si gar vleizig und fürsihtig sei gegen irn

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