Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kôsen swV. (72 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ottok 57757 marschalch/ hinz Judenburc bringen solde/ mit im, dâ er wolde/ kôsen zwischen in beiden./ ê man den fursten sach scheiden/ von
Parad 81, 15 wolle wir zu disim male tudin, alse di ewige wisheit cosit mit der sele und sprichit: ‘ich habe ruwe gesucht in
PrBerthKl 5, 77 vpicheit horen, ſo ſi welle ʒe dem mvnde vʒ vpichlichen choſen, $t ſo verrvn ir den wech. Laſt dv din minne
Seuse 143,21 males in einer heinlichi, do sú von got vil haten gekoset, do bat in der geselle durch geselleklich trúwe, daz er
Seuse 197,14 der Ewigen Wisheit; und daz geschah nit mit einem liplichen kosenne noh mit bildricher entwúrt, es geschah allein mit betrahtunge in
SM:Had 43: 2, 5 sinne,/ wan da huote ist nit ze vil./ Dâ wirt kôsen/ mit vil lôsen/ sprüchen von der minne,/ darzuo manger wunnen
SM:Had 53: 5, 3 $s gebâren,/ die reinen frowen clâren,/ gar lieblîch stêt ir kôsen; davon wol wir/ ir $s doch $s noch $s mugin
SM:Wi 4: 3, 1 secht, so gent ir wengel liechten schîn./ //Sô der vogel kôsen/ von den kalten rîffen swachet/ und diu heide bar der
Spec 25, 27 ſi niht widerſten dem heiligen geiſte, der vz im da koſte. Danach wurfen ſi in vz der ſtete vnde ſtainten in.
Spec 74, 31 daz ſi wiſſagin ſint, ſumelichen, daz ſi allir ſlahte zvngin chôſint. Daz alliz, ſprichet $.s$. Pauluſ, vrumit ein geiſt. Der heilige
Spec 76, 14 heilige gêiſt unde gab in, daz ſi allir ſlahte zungin chôſitin unde daz uraſtmuntlichen uon got bridigotin. In der hern gebûrte
Tannh 3, 14 rosen./ do wunschte ich, daz ich sant miner frouwen solde kosen./ /Si gap mir an ir den pris,/ daz ich waere
Tauler 192,1 als vil erbút das er es ansicht und mit dem koset und si undersehent sich und stat also als in eime
Tauler 325,1 ker din herze zů Gotte und ensich es nút an, enkose nút der mit. Lo vallen, und manig getrenge kumet dir
Tr 19243 man/ sô rehte lieplîch machende,/ smierende unde lachende,/ kallende unde kôsende,/ smeichende unde lôsende,/ biz daz sin aber enzunde,/ daz er
VMos 36, 12 uirbrunnen. mir haftet min zunge. ich ne mac niht wole choſen. uile wole tůt ez aaron. Do ſprah unſer herre. du
Wernh 133 daz si $p/ von dem êwigen urschîne/ er chunde wol chôsen,/ von der lilien unt von der rôsen,/ diu der dorne
Wernh D 133 der rehten latine./ von dem ewigem urschine/ er chunde wole chosen,/ uon der lilien vnt uon der rosen,/ div der dorne
Wh 387,15 deheiner doch bî mir nû lebt,/ dem ichz ze liebe kôse./ der künec von Valpinôse/ mit den sînen ûz der schar
WhvÖst 2710 vernimt,/ dem bet#;eut ich die glose,/ sid ich von tugenden kose/ in dem getihte gerne./ junger man, nu lerne/ und auch
WhvÖst 5217 der k#;eunc den jungen/ hort mit der zungen/ so z#;euhteclichen kosen,/ do sprach er zů dem losen:/ ‘nu sage an, lieber,
WhvÖst 13471 der schar,/ da manic m#;eundel rosen var/ mit lieb lieplich kost./ er was von dem trost/ enz#;eundet daz er luht,/ daz

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