Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kôsen swV. (72 Belege) Lexer BMZ Findeb.
marschalch/ hinz Judenburc bringen solde/ mit im, dâ er wolde/ kôsen zwischen in beiden./ ê man den fursten sach scheiden/ von | |
wolle wir zu disim male tudin, alse di ewige wisheit cosit mit der sele und sprichit: ‘ich habe ruwe gesucht in | |
vpicheit horen, ſo ſi welle ʒe dem mvnde vʒ vpichlichen choſen, $t ſo verrvn ir den wech. Laſt dv din minne | |
males in einer heinlichi, do sú von got vil haten gekoset, do bat in der geselle durch geselleklich trúwe, daz er | |
der Ewigen Wisheit; und daz geschah nit mit einem liplichen kosenne noh mit bildricher entwúrt, es geschah allein mit betrahtunge in | |
sinne,/ wan da huote ist nit ze vil./ Dâ wirt kôsen/ mit vil lôsen/ sprüchen von der minne,/ darzuo manger wunnen | |
$s gebâren,/ die reinen frowen clâren,/ gar lieblîch stêt ir kôsen; davon wol wir/ ir $s doch $s noch $s mugin | |
secht, so gent ir wengel liechten schîn./ //Sô der vogel kôsen/ von den kalten rîffen swachet/ und diu heide bar der | |
ſi niht widerſten dem heiligen geiſte, der vz im da koſte. Danach wurfen ſi in vz der ſtete vnde ſtainten in. | |
daz ſi wiſſagin ſint, ſumelichen, daz ſi allir ſlahte zvngin chôſint. Daz alliz, ſprichet $.s$. Pauluſ, vrumit ein geiſt. Der heilige | |
heilige gêiſt unde gab in, daz ſi allir ſlahte zungin chôſitin unde daz uraſtmuntlichen uon got bridigotin. In der hern gebûrte | |
rosen./ do wunschte ich, daz ich sant miner frouwen solde kosen./ /Si gap mir an ir den pris,/ daz ich waere | |
als vil erbút das er es ansicht und mit dem koset und si undersehent sich und stat also als in eime | |
ker din herze zů Gotte und ensich es nút an, enkose nút der mit. Lo vallen, und manig getrenge kumet dir | |
man/ sô rehte lieplîch machende,/ smierende unde lachende,/ kallende unde kôsende,/ smeichende unde lôsende,/ biz daz sin aber enzunde,/ daz er | |
uirbrunnen. mir haftet min zunge. ich ne mac niht wole choſen. uile wole tůt ez aaron. Do ſprah unſer herre. du | |
daz si $p/ von dem êwigen urschîne/ er chunde wol chôsen,/ von der lilien unt von der rôsen,/ diu der dorne | |
der rehten latine./ von dem ewigem urschine/ er chunde wole chosen,/ uon der lilien vnt uon der rosen,/ div der dorne | |
deheiner doch bî mir nû lebt,/ dem ichz ze liebe kôse./ der künec von Valpinôse/ mit den sînen ûz der schar | |
vernimt,/ dem bet#;eut ich die glose,/ sid ich von tugenden kose/ in dem getihte gerne./ junger man, nu lerne/ und auch | |
der k#;eunc den jungen/ hort mit der zungen/ so z#;euhteclichen kosen,/ do sprach er zů dem losen:/ ‘nu sage an, lieber, | |
der schar,/ da manic m#;eundel rosen var/ mit lieb lieplich kost./ er was von dem trost/ enz#;eundet daz er luht,/ daz | |
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