Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kone swF. (63 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| in der altin ê undir den ivdin gehaizzin Zachariaſ, deſ chone hiez Eliſabeth $t uon deſ biſcholfiſ Aâroniſ geſlahte. Div lebtin | |
| Zacharia, vernomin iſt da ze got din gebete. Eliſabeth, din choni, gibirt dir einin ſun, den ſoltv heizzin Iohannem, der wirt | |
| maze ich newolde/ mit huore began;/ dem manne ich sine konen nam,/ michel unreht ich begie;/ nechein wip ich nelie,/ ich | |
| Davidin deti lobisam,/ sit er Uriam virrit, dem er sini chonin nam;/ der demo scachæri sini meindat virliz/ undi imo daz | |
| ze deme wîstůme dînes urlôsâres. si wirt ime gefûgit same chone karle. ebe ûf dînin willin mit der heiligun minne nâch | |
| bette der guote Abraham/ umbe den chunich, der ime die chonen nam;/ er chlagete der verworhten burge verlor,/ er gewegit in | |
| mit rehten dingen;/ mit rehtir gemehelen/ so sol si sin chone sin./ er ist charl, si ist chone,/ daz ist ein | |
| sol si sin chone sin./ er ist charl, si ist chone,/ daz ist ein vil altiu gewone./ daz chint daz ist | |
| joch diu erde./ //Iz ist reht, daz der leie/ eine chonen aige/ unde er ir rehte mite vare/ unde ein andir | |
| sich vor leide/ von sînem wîbe scheiden,/ von sîner wunneclicher chonen./ in einer wuoste wolt er wonen/ von den liuten verre:/ | |
| die des tempels phlâgen,/ daz si die maget gâben/ ze chonen sînem chinde:/ des bat er die gesinden./ er bôt in | |
| bistu hie aleine?/ wie hastu dich gescheiden/ von diner lobelichen chonen?/ wie ist div vnminne chomen?/ var heim schir widere!/ div | |
| din gewizzen schinen!/ uar uz disem steingeuelle,/ sih waz dine chone welle!/ heue dih uz diser chluse,/ dv můst heim zu | |
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