Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
koch stM. (26 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
izt ân des magen wüllen, und dar umb reibent die köch die lebern mit des stürn gallen, daz si die überigen | |
spise hat suzen ruch,/ zwar si ist selbir im ein kuch/ und gebit im ezzen manna,/ di vindet man nimmer andirswa./ | |
sagt _/_ von gůter spise,/ Daz machet _/_ die vnverrihtigen k#;eoche wise./ Ich wil #;evch vnderwisen/ von den kochespisen:/ der sin | |
getan:/ Ir haisset ainen werden man/ Und mynnet ainen swartzen koch./ Mit dem slüft ir in ain loch./ Do ward gepitten | |
reit er heim nâch sîner gir/ und sprach ze sînem koche sâ,/ daz er im ûz dem herzen dâ/ ein cleine | |
ein cleine sundertrahte/ mit hôhem flîze mahte./ daz tet der koch mit willen gar:/ er nam zuo im daz herze dar/ | |
des conventes also gůt si, das dinú kargheit und des koches tragheit únserm herren nút verstelen den s#;eussen sang in dem | |
dy spyse inne dauwe vnde s#;eude, vnde yst alz eyn koch vnde eyn knecht, wente he allen leden dy spyse vorbereydet. | |
zweinzec knappen nâch./ sîn bovel man dort vor ersach:/ garzûne, koche unde ir knaben/ heten sich hin_für erhaben./ stolz was sîn | |
ich wolt iedoch,/ unt sprecht, ir tæt als riet ein koch/ den küenen Nibelungen,/ die sich unbetwungen/ ûz huoben dâ man | |
mer gesvnt»,/ Sprach der tore Isengrin,/ «schold ich da hin koch sin.»/ Reinhart sprach: «des machtu gnvc han,/ wiltu hie brvderschaft | |
leit./ in zorne er hat gesprochen,/ er m#;euste dienen den kochen;/ daz m#;euze gelten diu krone./ die welle er im haben | |
edeler tshetis leben/ und aller wirde mich begeben:/ zu den kochen ich mich zoch./ wart ie min art an wirde hoch,/ | |
den palast und saztin/ an die hohsten stat embor./ sinin koch hiez er davor/ das er Saulis pflege bas/ danne iemannes | |
da frûme wârn, ze Babylonia. Da nach #;ovr deſ kunigeſ chôch, der hiezze Nabuzardan, wider zů Ieruſalem unde nam alliz daz | |
uvir iv, wie Nabuzardan, der ein % |
|
wâpenen, den vierden turkopel. $t Er sal ouch hân einen koch, dirre igelich $t sal haben eine bestien, unde sô er | |
sô phlac,/ daz er wazzers truoc al eine/ des die koche al gemeine/ bedorften zir gereitschaft./ dâ drî mûle mit ir | |
velle/ was er ûf einer hackebanc/ die naht âne der koche danc/ gelegen. die heten hin getragen/ sîne stangen. die begund | |
si nider stiez./ der küchenmeister lac dâ tôt;/ die anderen koche dolten nôt,/ swaz ir dâ heime was beliben./ unlange het | |
brach/ dar nâch in kurzen zîten/ in tôtlîchen strîten./ den kochen was daz vor gesagt,/ daz wære bereit, sô ez tagt,/ | |
von alsô smæhlîchem gemach/ dorft in niemen scheiden dan./ der koch besanct im sîne gran,/ und verbrant ims mundes ouch ein | |
si vorhten, diu zeche gienge an sie./ dort vlôch ein koch, der ander hie./ si luogeten durh die want dar în,/ | |
staben von./ //Diss landes hêrre ist geschant,/ daz mich sîn koch sô hât verbrant./ dar zuo an mir gehœnet sint/ des | |
ezzen dannoch wære bereit./ die tôtlîchen arbeit/ vluhen die vür koche wâren benant:/ dane schürte niemen viuwer noch brant./ dem marhcrâven | |
si geschicket was. / von Roimunt ze Joraphas / die köche riten vür enwec. / der vrouwen garzûn, Schandalec, / der |