Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
klanc#’2 stM. (39 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
zin oder mit golt, sô gewinnt ez gar ainen guoten klank. ez klingelt daz kupfer lauter dann ander gesmeid, aber ez | |
vinden sie der meyde sanch/ und ouch der suzen engel klanch./ do ist vreude und grozer schal./ die blumen werden nimmer | |
hant sulche gewalt:/ Ir sti1mme ist vil manic|valt/ Vnd ir klanc so suzze,/ Man saget, da mvzze/ Kere1n zv ir sti1mme,/ | |
groß:/ Als auff ains schmides anpaß/ Was der liechten helm klangk,/ Das das fewr dar auß drangk./ Ey, wie Assur da | |
Zu fleysse schnell was ir lauff./ Di saitten gaben iren clanck./ Tarsia mit der herphen sangk:/ Ir stym was suß und | |
mit roren:/ Daz clang im in die oren./ Dez wazzers klang det im we./ Bi dem torne stunt ein se,/ Der | |
si begunden hœhen ir gesanc./ dâ mite der engel stimme chlanc/ in manigem süezen dône./ nû gesâhen si eine chrône/ ob | |
der an sîm ende singet sanc:/ dîn schrei verdranc/ S% |
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dâ diu nahtegal ir sanc/ lûte dœnet |
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glast der heide bâren/ rîlichen unde schône,/ und mit ir clanges dône/ gefröuten manger muoter kint:/ sô sich geruorte ein cleiner | |
//S#;euʒ is diser siven vugel sanc/ als der s#;euʒster harpen klanc./ als si singent, ir gaven si gevent,/ danaf d#;ei geistliche | |
der herzen was de sanc,/ van dem sang de himel klanc,/ des sanges s#;euʒcheit si was so groʒ,/ s#;euʒlich de sanc | |
so mug wir vernemen din s#;euʒen sanc,/ der allers#;euʒster harpen klanc,/ den in dim herzen sanc d#;ei minne,/ ei allerminsamst herperinne!/ | |
dich der megde sang,/ die wise, dú wort, den s#;eussen klang,/ den die jene an inen selben nút múgen verstan,/ die | |
es suget, das im die s#;eusse stimme und der vr#;eoliche klang spilet in sin herze; und der lip wirt gespiset von | |
genuoc./ Dô wart ein michel dringen $s und grôzer swerte klanc,/ dâ ir ingesinde $s zuo z$’ein ander dranc./ do versuochten | |
niht lanc./ man hôrte dâ zem tuome $s maniger glocken klanc./ dô kômen in die mœre, $s die vrouwen riten dan./ | |
Do si in zem münster brâhten, $s vil der glocken klanc./ dô hôrt$’ man allenthalben $s vil maniges pfaffen sanc./ dô | |
hove hêrlîchen gân./ Truhsæzen unde schenken $s die hôrten swerte klanc./ vil maneger dô daz trinken $s von der hende swanc/ | |
lac./ Von des helmes dôze $s unde von des swertes klanc/ wâren sîne witze $s worden harte kranc,/ daz sich der | |
sô versparten sach/ datz orte ûf iwerm kastel,/ dô der klanc was sô hel/ von iwern videlæren/ und si begunden læren/ | |
ir glesten durch die wolken dranc./ dô hôrter maneger glocken klanc:/ kirchen, münster suocht diu diet/ die Clâmidê von freuden schiet./ | |
zornliche/ R#;volant an den chunc dranc;/ da wart ain michel chlanc/ uon spiezen unt uon swerten:/ di haiden den chunc werten./ | |
dem gît er vrœlîchen gedanc;/ der seiten wîse und süezer klanc/ sint in dem besten dône/ nâch sînem willen schône./ des | |
linde/ der löuber dicke underdranc,/ sô wart ein alsô süezer klanc,/ daz menschlîcher ôren tor/ nie gehôrte ê dâ vor/ sô | |
eime nút wellen sin d#;eonet vor mir ob allen sch#;eonen klenken. Ich erschein vor minem vatter uf ertrich nie so loblich, | |
tonde verborgenlich daz ged#;eone: #s+Benedictus qui venit,#s- als die geischlichen klenke dennoh in siner sel waren. //IX. #s+Brief.#s- Wie ein mensch | |
in tuften stât!/ Dâ man ê hôrt vogellîn sang:/ der klang $s in tal, in lüften erschal,/ süezze stimme –/ winters | |
nâher kæmen,/ dazs aldort her vernæmen/ einen alsô süezen harpfen clanc/ und mit der harpfen einen sanc:/ got möhte in gerne | |
daz in durch Îsôte twanc./ sô süeze was der schellen clanc,/ daz si nieman gehôrte,/ sin benæme im und zestôrte/ sîne | |
hundelîn/ vil michel wunderlîcher sîn/ dan umbe den süzen schellen clanc,/ der im in sîn ôre sanc/ und nam im sîne | |
swanc,/ hin dâ der küele brunne clanc,/ und loseten sînem clange,/ sînem sliche und sînem gange;/ dâ er hin ûf die | |
diu notelîn dermite/ suoze unde senelîche sanc./ ouch lûtete ietweder clanc/ der harphen unde der zungen,/ sôs in ein ander clungen,/ | |
tôn, dc die uirnementen dich lobin. hebe dich, wunnecliker $t clanc, dc dû gesuêgest den kradem der unsâligen welte. nû h[e]beth | |
alle thôni dar in giengen,/ roten unt ouch der lîren chlanc,/ unt von ime selben heven daz gesanc./ //Der dritte frumt | |
dôn niht sol vergên!/ ich meine ze himele der engel klanc:/ der ist süezer denne süezer sanc./ man moht an Willelms | |
zaher den anderen dranc:/ ir vallen im ûf der wæte klanc./ dô sprach sîn bruoder Gybert:/ ‘bin ich an daz ampt | |
verzwicket/ des selben küneges zuo komen./ dâ wart grôz swerte klanc vernomen./ //[D]ô kêrte der künic Cernubilê/ gein dem der wîz | |
durch diu wolken dranc. / von glocken hôrt%..e man mangen klanc / in der stat, wan diu was wît. / dô |