Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kiuwen stV. (39 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 5, 33 halbez plat schreib), oder nim galgan und izz die und keuw die lang und verhab die nasen und den munt, daz
BdN 13, 30 inn derwaicht, sô nement si ez dann her wider und kewent ez dann anderwaid, und daz haizt ydrucken. alsô sicht man
BdN 89, 13 mit gaizmist und mit sölchen swarzen dingen, diu man wol kewen mag. man velscht ez auch sô sêr, daz man in
BdN 89, 16 daz pest, daz swær ist und swarz und daz man kewen mag und daz wol smecket. aber daz rœtlot ist und
BdN 118, 12 ist. ain iegleich tier, daz sein ezzen slindet und niht kewt, daz ist mager, sam der wolf und der leb; wan
BdN 355, 33 sich niht mit den zenden leiht prechen. wenn man ez keut und in dem mund helt, daz ist dem hirn guot
BdN 356, 34 und daz ist dick sleht und aufreht. wenn man daz keut, sô ist ez peizend und scharpf in dem mund. Diascorides
BdN 362, 4 gibt mit ezzen, sô machet ez lustig. wer ez dick kewt, dem macht ez seinen stinkenden munt wolsmeckend, und daz tuont
BdN 366, 17 reuma haizt, und sterket daz hirn, und wenn man si kewet, sô schol man si lang in dem mund haben, unz
BdN 371, 27 verzert die pœsen fäuht in dem leib. man schol ez kewen und lang in dem mund haben, daz sein kraft auf
BdN 372, 11 hirn. die sich pezzernt auz irem siehtum, die schüllent muskât kewen, daz diu gaistleichen gelider gesterkt werden, daz herz und diu
BdN 377, 14 dem fluz auz dem haupt. wenn man den weirach lang kewt und in lang in dem mund helt und in izt,
BdN 381, 33 wenn man ez zuo der nasen habt. wenn man ez keut oder seudet und trinkt, daz sterket daz hirn und den
BdN 403, 5 die herten apostem in dem menschen, und sô man ez kewt und ez legt auf der töbigen hund piz, die hailt
BdN 420, 21 ist scharpf auf der zungen und tœtt die leutswürmel. man keut ez in dem mund, dar umb, daz ez die fäuhten
BdN 425, 32 guot, wenn man in mit wein seudet oder der in kewt in dem mund und in izzt. wer des ingwers pulver
BenRez 15 di vleken washen in den ougen, so nim venkel und kiwe den, und duhe in dem kindelin alle tag in diu
DvAStaff 135 in ime ſelben. Hie zwiſchent ſol ſi d%/v gottis wort k%/vwen vnde in trvken mit deme gebette vnd ſ#;evzzekeit dar vſ
KvWLd 32, 80 sam daz hâr diu milwe/ kan tougenlichen wol zerkiun,/ sus kiuwet er sîn selbes nest, der üppeclîche trûret,/ er machet daz
Macer 17, 22 hat di macht, swer is hat in dem munde unde kuwet is unde heldet den saf in dem munde vaste, swi
Macer 39, 15 in dez ougen winkele weschet ein vleisch, daz trenet, der kue si unde lege si uf di ougen: ez vergeit. Das
Macer 48, 14 mit wine ist gůt genutzet, swer pisset mit arbeit. Toste gekůwen unde in dem munde lange gehalden, vertribet den zanswer. Tosten
Macer 50, 14 mit einer roren, her machet sich uf. Der col vrischz gechiwen unde der saf verswolgen, hilfet der heisen stimme. Der saf
Macer 79, 3 grade. Swem daz zanvleizch we tůt von b#;eosim blůte, der kůwe bertram unde halde di spiechele lange in dem munde: daz
Macer 97, 2 hirzswam. Swo di spinne gestichet und iz da geswillet, hirzswam gekuwen und da mite bestrichen: iz verget. Daz selbe hilfet geleit
Macer 97, 4 der geburt, di neme des hirzswames als ein ereweiz und kuwe iz und izz ez halp unde mit dem halben teile
Macer 97, 7 di adre geswullen ist von der lazunge, hirzwam gezzen und kuwen mite bestrichen, vertribet di swulst. Daz selbe gekuwen und geleit
Macer 97, 8 gezzen und kuwen mite bestrichen, vertribet di swulst. Daz selbe gekuwen und geleit uf daz zuswollene zanwleisch, iz hilfet. Swer da
Mechth 4: 3, 41 súnde. Si hat #;voch in irem munde guldin zen, da kúwet si mitte die himelschen kranwurtzen, das sint der propheten sprúche.
NvJer 11342 hart/ vil manic brûdir zanlôs wart/ und ouch andre lûte/ kûgende dî hûte./ Von brûdir Helmerîche dem sechstin lantmeistre zu Prûzin./
SalArz 48, 12 ole daz gemachit $t si uon mardo. Der siche sal kuwen aniz vnde minzen uor dem ezzene vnde nach. Nim cardamomum
SalArz 52, 26 gezzin. Sumeliche di reken di zunge uz dem munde. vnde kuwent als si etwaz under den zenen haben. vnde reden etwenne
Seuse 302,14 vol, und maniger gewinnet min ob dem tische mangel; die kúwent mich allein liplich, aber dise niezent mich geistlich. __#s+Der diener:#s-
Tauler 294,4 lipliche spise die wir essen zů dem munde in, die kúwet man zů dem ersten, und denne get si senfteklich durch
Tauler 294,22 wir S. Bernhartz wort. Als wir lipliche spise essent, so kúwen wir zem ersten, und denne sinket si nider in den
Tauler 294,31 lide dich in dem und lo Got wol essen und kúwen und engang dannan us nút und kúwe dich vaste mit
Tauler 294,32 wol essen und kúwen und engang dannan us nút und kúwe dich vaste mit núte, das du dis straffen út da
Tauler 295,10 hoffenunge. Denne so slindet dich Got: als die spise wol gekúwet ist, so get si senfteklichen in und also sinket si
UvZLanz 3691 und smucte sich zuo einer want./ dâ saʒ er unde kou genuoc,/ daʒ er die hende niene twuoc,/ und zeict eins
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