Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kêr stM. (23 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ûf gezogn/ fünf hundert armbrust ode mêr./ die heten algelîchen kêr/ reht ûf daz bette aldâ er lac./ swer ie solher | |
pfat.’/ do sprach aber Terramer:/ ‘ir s#;eult alle tůn den ker,/ als ich iu mit worten zeige./ an den plan da | |
da mit wil ich erwerben,/ swenn ich tůn des todes ker,/ daz mir daz paradys vil her/ gebe diu reine trinitat,/ | |
ich ez laze ymmer mer.’/ da mit taten sie den ker/ hin gein Paris der stat./ __Loys Willehelmen bat/ vlizecliche und | |
sit./ tútschir lande get ein ger/ ubir Rin: des teiles ker/ get ein sit an welschú lant/ als Hollant unde Brabant/ | |
also./ vierzig tusint hat Asser,/ die mit dem kúnne taten ker/ swar si solten keren hin,/ und vierdehalp tusint mit in,/ | |
si nah dén ziten sit/ von dannen kerten und ir ker/ geriet in Asiongaber./ da kos er von al der diet,/ | |
ewangelium wiset uns uf den aller edelsten, nútzesten, sichersten, wesenlichesten ker den man in der zit haben mag; und welich ker | |
worheit kilwihe in diseme tempel; und also dicke also diser ker geschiht des tages, obe daz múgelich wer das diser ker | |
do er so dicke von gehindert wurt so maniger edelre kere die sunder underlos soltent und m#;eohtent sin, und manig minneklich | |
masse, wanne dis ist in einer g#;eottelichen kraft, und diser ker der ist obe aller verstentnisse und obe allen sinnen und | |
tusent totsúnden geton, und gebe ime Got einen gantzen woren ker von den súnden zů gonde, und ginge domitte mit dem | |
die lúte also menlich sint und tůnt also wore starke kere und blibent dobi, und bringet das Gottes wort do merer | |
also gros belangen, und doch in gelossenheit. Das heissent weseliche kere, den aller weselich lon antwúrtet. Andern keren den antwúrtet zů | |
und der volget in’. Diser fride der volget dem weselichen kere, der fride der alle sinne úbertriffet; wenne sich das ungenante, | |
die helfe Gotz. Und das tů mit einem gantzen woren kere fr#;eolich, wan den fr#;eolichen uf geber den minnet Got. Ensolt | |
und sprich du enwellest niemer me getůn, mit eime gantzen kere: so hast du úber wunden unde flúhet denne der vigent | |
___Also, liebes kint, als das hochgezit mag gesin eines innerlichen keres, so slahe das uswendige k#;eunlich ab, ob es dich dises | |
hie da von wil sagen./ Er tet vil dike mænigen ker/ ZeJerusalem in das tempel her/ Ingrosser andacht mit gebett,/ Das | |
Franzoys/ het er gehabt gerne mê,/ dô reit der schadehaften kêr/ //Der marchgrâve unverzagt./ sus wart mir von im gesagt./ wie | |
minnen got/ und des bühse und sîn gêr/ heten durhvartlîchen kêr/ in der baniere/ durh in genomen schiere,/ daz man si | |
benomen/ der hôhe rîche Terramêr./ nû tuot gein sîner zeswen kêr,/ der Adâmen worhte./ iuwer künne daz unrevorhte,/ gotes unverzagtiu hantgetât,/ | |
was:/ er wolt niht daz/ in ieman do erkante./ sin ker er do wande/ verwegenlich in den rink./ gæn im do |