Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kennen swV. (74 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Der konig verstunt wol das er sich nit wolt laßen kennen, und wolt sinen willen da mit thun. ‘Herre ritter’, sprach | |
Von des túfels bosheit wiste ich nit, der welte krancheit kante ich nit, geistlicher lúte valscheit was mir #;voch unkúndig. Ich | |
in siner leren./ under keinen sin enfellet got, $s doch kennt in die nature,/ sint sie an in nicht mag gesin. | |
von einem worte floß uß sinem munde./ vernunst des menschen kennet in,/ recht sam die sunne küst der ülen ouge./ das | |
der stein, an dem ich salde finde./ von Ninive ir kante nicht/ der künig. er wart gelichet eime rinde./ die wisen | |
uß der hüte fri/ im wurden: dabi in der here kante./ er gab im einen külen slag./ er sprach: ‘du esel, woldstu | |
davon sich muß min leben enden.’/ nicht rumes ger, du kennst dich baß $s dann jene, die dich loben./ laß wisheit, | |
die meister jagen./ Von der kunst influß / ich wol kenne, $s nenne / den flegmaticus. / der ist ^+ungerünig und | |
wir an gestalt / das gemüte, $s güte / menschen kennen balt, / liebe dem, haß wir dem andern tragen. / | |
influiz inphehit und wi di sele mit ime minnit und kennit. //(61) XXX. Vidi civitatem sanctam Jerusalem novam descendentem de celo | |
fluzit in ume selbin in sinir nature, e dan he kenne oder icht wolle, und fluzit mit alle deme daz he | |
güete/ Und senften muot erscheinen/ nach tôd an mir: sust kenn ich ir gemüete,/ Daz sî zestund ir strenge ließ erwinden./ | |
klagen;/ sam taten si den soldan von der Sitrican./ /Ich kenne ouch wol den pilat da von Zasamanc;/ ze Babilonje jehent | |
gewist, daz ich nu weiz, ich hete lihte mere./ in kande do min selbes niht, des muoz ich dicke engelten,/ des | |
ist ouch die meiste pine der hellen das sú sich kennent gef#;eurt von Gotte. In diser unsprechenlicher not do diser geist | |
denne gang in dinen eigenen grunt unde ler dich selber kennen, und nút enfroge von der verborgenheit Gotz, von dem usflusse | |
not dannan die man in allen kreften ie enphieng: das kennen, das wissen, das wellen, die wúrklicheit, die fúrwúrflicheit, die bevintlicheit, | |
Von disen mag man sprechen das sich Got in disen kenne und minne und gebruche; wan er enist nút denne ein | |
rechte dinc die waren ime liep,/ wen des gewaren gelouben nekanter niet,/ vnze in ime uil genote/ got iroffenote./ uon sinen | |
unde ir ſun. ůz ire hůſe wolte tůn. er ne chante $t niht ir not. îdoh gebot ime daʒ got. Do | |
wîp sîn./ //Von den berlen ich iu sagen sol,/ die kennent ir alle wol./ die habent die natûre:/ man koufe si | |
von Osterrich sprach: ‘Got mir gan/ gel#;eucks und ern, daz kenne ich!’/ da mit der f#;eurste mænglich sich/ r#;eusten hiez zu | |
daz eime ein schade geschehe von eime, des er nicht kente, und sich doch ůf einen sunderliche verwende, mac mans in | |
man ungezwicket lazzen, also daz man einz v#;eor dem andern kenne. Und sullen backen uf ein gewihte, daz sol wegen an | |
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