Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kempfen swV. (28 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 228, 33 ez guot habent und in niemant begegent; aber dâ si kempfen schüllent oder rehten mit den guoten, dâ verstumment si. pfui
BdN 333, 24 von des paums holz macht man gar guot knütel ze kämpfen und ze vehten. //VON DEM NUZPAUM. /Nux haizt ain nuzpaum
EnikWchr 9766 zuo erwelt,/ daz er di jungen küniginnen/ wolt umb ditz kempfen minnen,/ wan disen risen Golyam/ nieman mit kampf wolt bestân./
EnikWchr 10036 zorn:/ ‘jâ bist dû der verlorn,/ dû unsæligz jüdelîn./ dîn kempfen möht wol rât sîn./ waz kallest dû? wes swîgst dû
HvNstAp 20164 statt waß,/ ’Herre, verste di urtail wol:/ Wann ain weib kempfen sol/ Mit ainem starcken manne,/ Man dailt es geleich danne./
HvNstGZ 2282 bar,/ Du Engelrich! du Engelmar!/ Ir bosheit und ir uberm#;eut/ Kempfte din unschuldig blůt/ Umb drissig phennige./ Ach welich ein krank
Iw 4327 iuch biten:/ diz ist gar wider den siten/ daz einer kempfe drî man./ die liute habent sich joch dar an/ daz
Iw 4823 hôrte eine messe vruo/ und bereite sich darzuo/ als er kempfen wolde/ den der dâ komen solde./ //Als er dô niemen
Iw 6958 ich ez gote tiure clage/ daz die besten gesellen/ ein ander kempfen wellen/ die iender lebeten bî der zît./ sweder nû tôt
Iw 6975 willen, sam der ougen./ ir ietwederm was tougen/ daz in kempfen solde ein man/ der liebest den er ie gewan./ //Sît
KvWSchwanr 745 hôher art./ der künec selber trûric wart/ daz man dô kemphen solte,/ wand er gelouben wolte/ daz nieman würde funden/ sô
KvWSchwanr 853 gestân./ sît wir nu keinen ritter hân/ der für uns kemphen müeze,/ sô ruoche uns got der süeze/ mit sîner tugent
KvWSchwanr 1089 strîtbærlîchiu dinc/ darinne trîben solte./ der künec selbe wolte/ ir kemphen gerne schouwen dâ./ der himel einvar unde blâ/ schein sô
KvWTroj 3663 daʒ man durch in hie strîtes gert,/ sô wil ich kempfen ouch umb in./ in ziuhet hie mit kampfe hin/ Hector
KvWTroj 3691 Hectorî, daʒ er/ mit willecliches herzen ger/ mit im dâ kempfen wolte./ er enbôt im, daʒ er solte/ bereiten sich ze
KvWTurn 851 sunder twâl:/ mit scharphen swerten liehtgemâl/ wart ûf in sô gekemphet/ daz im dâvon gestemphet/ die ringe wurden in daz vel./
Ottok 4045 kunigs êr von Engellant,/ ob daz wirt unerwant,/ daz ir kemphen welt,/ und ob iur einer velt/ des geluckes under,/ daz
Ottok 4066 des kunigs ger/ von Arrogûn sich sô stellet,/ daz ir kemphen wellet/ in mînes herren lant,/ sô sult ir daran sîn
RvEBarl 9128 baz danne es wurde gedâht,/ dô er dar wart ze kemphen brâht./ //Mit vride wart gevestent dort/ des küneges und des
RvEBarl 9241 verlân:/ im kunde niemen widerstân,/ die man dâ gên im kemphen sach./ der valsche meister aber sprach:/ "wir hân diu bilde
RvEWchr 24099 der schar/ inz her nah einim kempfen dar,/ ob ieman kempfen wolte,/ das sih der oigin wolte./ __ Nu riefen in
Seuse 246,5 vertrukten? Wan h#;eort nit me: «wol her striten, wol her kemphen, wol her vehten!» nacht und tag, als der an die
SM:Had 18: 5, 9 bi ir gedœne/ was uns dike sanfte./ dô diu amsel kamfte/ mit der nahtegal, do hôrte man süezziu liet;/ und die
SM:Wi 1: 4,17 verderben,/ minneklichiu Minne: du hâst ir gewalt!/ Ald ich wil kempfen vor dem rîche/ mit ir sicherlîche,/ daz ich nicht entwîche,/
SpdtL 174, 14 satzten die künige daz ein man mit dem andern wol kemphet der im sippe ist über die fünften $t sippe. //Der
SpdtL 179, 5 er der ziugen niht gehaben mac, er mac in wol kemphen. Daz selbe mac man tuon umbe einen meineide. //Nu sprechen
SpdtL 179, 10 Swer êrste in den rinc kumet under zwein die dâ kemphen sullen, der sol den vrônboten biten daz er im eische
StRAugsb 112, 16 tun, wirt ir der kamph erteilt, unde wil iener gerne kemphen, so sol si einen kemphen an ir stat nemen; wil
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