Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kempfe swM. (91 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Rol 8909 strit da hůbe,/ daz man im den hals abeslůge./ di chemphen waren wol gar:/ uermezenliche chomen si dar/ uf zwain ziren
RvEBarl 4364 riuwe gebote/ buozte nâch den hulden gotes:/ sît wart er kemphe sînes gebotes./ wir vinden ouch geschriben dâ,/ daz Marjâ Magdalênâ,/
RvEBarl 6683 ob dich der rede niht bevilt,/ dû wirdest gote ein kemphe wert./ reht geloube sî dîn swert,/ der süezen êwangeljen sage/
RvEBarl 8763 der welte gar ein degen,/ nû wirt ouch gote ein kemphe wert,/ der dîn ze einem kemphen gert./ vater, got hât
RvEBarl 8764 wirt ouch gote ein kemphe wert,/ der dîn ze einem kemphen gert./ vater, got hât dir gegeben/ vernunst unde wîsez leben:/
RvEBarl 8887 her ûf die rede vristen,/ daz er dîn unde ir kemphe sî:/ iu stê sîn bestiu rede bî./ sô wil ich,
RvEBarl 8890 bî./ sô wil ich, daz die meister mîn/ der gote kemphen gên iu sîn./ swer dâ gesiget, des lêre ist guot;/
RvEBarl 8917 disem kamphe kæmen/ und rehte dâ vernæmen,/ wie ez dem kemphen solde ergân,/ den sie ze kemphen solden hân,/ des man
RvEBarl 8918 vernæmen,/ wie ez dem kemphen solde ergân,/ den sie ze kemphen solden hân,/ des man vür Barlââmen wielt/ und ûf des
RvEBarl 8979 vürgeleit:/ sie velschent unser lêre/ und unser gote sêre./ der kemphen sult ir hiute sîn/ alsô nâch dem willen mîn,/ daz
RvEBarl 9124 bî./ der nôt gedâhter wol genesen,/ wolt er der wârheit kemphe wesen./ diu vorhte got in lêrte,/ daz er den sin
RvEBarl 9142 schal./ in den kamph trâten sâ/ gotes und des tiuvels kemphen dâ./ der geist der wîslîchen vernunst,/ der lêrer redelîcher kunst/
RvEBarl 9740 strîten,/ dem hilfet zallen zîten/ Mars, der vil gewære,/ der kemphen nôthelfære./ Bachus hât gewaltes vil,/ des ich ein teil bescheiden
RvEBarl 10397 dô man des siges im verjach:/ "nû sich, wie die kemphen dîn/ gên mîner rede geswigen sîn!/ merke ir unde ir
RvEBarl 11298 began,/ daz er wâr von zorne liez,/ daz er den kemphen ê gehiez,/ ob sie würden sigelôs./ daz man sie sigelôs
RvEBarl 14610 trûren dô began./ dô kom Bârachîas,/ der ie der kristen kemphe was,/ als ich tet hie vor bekant./ den hâte an
RvEWchr 18328 ist!’/ do sprach sin vater ander frist:/ ‘súlt ir Baales kempfe sin,/ so das ir reht sin pin?/ sei Baal Got,
RvEWchr 20506 gewůhse insine tage,/ er wurde ein Gotis wissage/ und Gotis kempfe an vrecher wer./ von Dan in des geslechtes her/ wart
RvEWchr 24060 und wir von iu. nu wolten wir/ das ir einin kempfen mir/ gebint, der best#;eunde mih/ mit kampfe: den best#;eunde ouh
RvEWchr 27148 seit Josephus also/ das alda Joabis schar,/ die er ze kempfen schichte dar,/ slůgin Abneris man:/ swelhin ie der man kam
RvEWh 9670 giht, $[*3*zaller *4*ziten D$]/ Die ir gerner m#;eohtint lan,/ Ir kemphen ze gesellen han:/ Diu ist diu Unmasse,/ Diu hant iuwer
RvEWh 9673 Unmasse,/ Diu hant iuwer strasse./ Ir ist diu Maze, ir kempfe, unwert,/ Diu fůge ze allen ziten gert./ Diu Maze Unmaze
RvEWh 11235 mer;/ Das bot der riche fúrste her,/ Und das sin kemphe tet alsam./ /An ainen rat do zůz$~im nam/ Die inren
RvEWh 11375 vientlich an rait./ Dem wart schiere gesait/ Im w#;eare ain kempfe von der stat/ Gesant, des er mit flisse bat;/ Des
Seuse 432,14 mugent wir uns selber so wol erbarmen, daz wir ellenden kempfen nút anders begerent denne der kleinen tr#;eopflin, die da vallent
SM:Go 2: 4, 1 hôher sprunge ist er ein angerwîse!/ //Ich wil sîn sîn kempfe zer linden,/ ze schalle, ze ruome,/ semmer Elsen lîb unde
SM:Go 2a: 4, 1 wer die sîn, die sich der tenze flîzzen./ //Ich wil kenpfe wesen zuo der linden,/ ze schalle und ze ruome,/ sammir
SpdtL 117, 10 nâch ze ê, êkint gewinnent si niemer bî ein ander. //Kemphen und iriu kint, spilliute und alle die unêlîche $t geborn
SpdtL 120, 11 wallenden kezzel grîfen unz an den ellbogen, oder mit einem kempfen sich ze wern; ich meine den rehten strâzraup, alse hie
SpdtL 139, 15 tuon, der rihter sol von des lamen mannes guot einen kemphen gewinnen, sô er aller næhste mac; unde mac er in
StRAugsb 112, 16 erteilt, unde wil iener gerne kemphen, so sol si einen kemphen an ir stat nemen; wil aber er niht kemphen, so
SuTheol 115 sigi irwurbi,/ daz der mennischi nimmir irsturbi./ wanti der unsir chempho do giweich,/ leidir er unsich alli bisweich./ //Der engili minni
Tr 6721 reiner art/ under helme nie bedecket wart./ //Sus was den kempfen beiden/ ein kampfstat bescheiden/ ein cleiniu insel in dem mer,/
Tr 6733 daz wart ouch wol behalten./ sus wurden dar geschalten/ den kempfen zwein zwei schiffelîn,/ der ietwederz mohte sîn,/ daz ez ein
Tr 11028 und vrâgete her unde dar,/ wâ der gewaltesære,/ der vrouwen kempfe wære./ des was er unberihtet dâ./ sîne mâge nam er
Tr 11078 wart michel rûne,/ vil vrâge und manic mære,/ wer der kempfe wære./ nun wistez ir dekeiner dâ./ hie mite kam ouch
UvZLanz 5211 zühte rîche Lanzelete/ kêrte vlêhen unde bete,/ daʒ er in den kempfen lieʒe sîn./ ‘neinâ, trût geselle mîn,’/ sprach Wâlwein zuo sînem gaten,/
VMos 34, 10 gare ſich uirbrante. daz niman daz irkante. daz er ein chenphe wolde $t ſin. des uirhal in min trehtin. Uil ſere
WernhMl 13206 ze ende och von ir do:/ Des wart der Gottes kempfe fro./ __Lucas sin geselle was/ Uf dirre vart, als ich
Wig 3059 / der werlte tôt und ir leben; / geruoche mînem kempfen geben / mit dîner helfe ganze kraft / an dirre
Wig 9677 kan. / ich wil ir aller dienestman / und ir kempfe immer wesen, / wan niemen mac ân si genesen /

Ergebnis-Seite: << 1 2
Seite drucken