Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kempfe swM. (91 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
strit da hůbe,/ daz man im den hals abeslůge./ di chemphen waren wol gar:/ uermezenliche chomen si dar/ uf zwain ziren | |
riuwe gebote/ buozte nâch den hulden gotes:/ sît wart er kemphe sînes gebotes./ wir vinden ouch geschriben dâ,/ daz Marjâ Magdalênâ,/ | |
ob dich der rede niht bevilt,/ dû wirdest gote ein kemphe wert./ reht geloube sî dîn swert,/ der süezen êwangeljen sage/ | |
der welte gar ein degen,/ nû wirt ouch gote ein kemphe wert,/ der dîn ze einem kemphen gert./ vater, got hât | |
wirt ouch gote ein kemphe wert,/ der dîn ze einem kemphen gert./ vater, got hât dir gegeben/ vernunst unde wîsez leben:/ | |
her ûf die rede vristen,/ daz er dîn unde ir kemphe sî:/ iu stê sîn bestiu rede bî./ sô wil ich, | |
bî./ sô wil ich, daz die meister mîn/ der gote kemphen gên iu sîn./ swer dâ gesiget, des lêre ist guot;/ | |
disem kamphe kæmen/ und rehte dâ vernæmen,/ wie ez dem kemphen solde ergân,/ den sie ze kemphen solden hân,/ des man | |
vernæmen,/ wie ez dem kemphen solde ergân,/ den sie ze kemphen solden hân,/ des man vür Barlââmen wielt/ und ûf des | |
vürgeleit:/ sie velschent unser lêre/ und unser gote sêre./ der kemphen sult ir hiute sîn/ alsô nâch dem willen mîn,/ daz | |
bî./ der nôt gedâhter wol genesen,/ wolt er der wârheit kemphe wesen./ diu vorhte got in lêrte,/ daz er den sin | |
schal./ in den kamph trâten sâ/ gotes und des tiuvels kemphen dâ./ der geist der wîslîchen vernunst,/ der lêrer redelîcher kunst/ | |
strîten,/ dem hilfet zallen zîten/ Mars, der vil gewære,/ der kemphen nôthelfære./ Bachus hât gewaltes vil,/ des ich ein teil bescheiden | |
dô man des siges im verjach:/ "nû sich, wie die kemphen dîn/ gên mîner rede geswigen sîn!/ merke ir unde ir | |
began,/ daz er wâr von zorne liez,/ daz er den kemphen ê gehiez,/ ob sie würden sigelôs./ daz man sie sigelôs | |
trûren dô began./ dô kom Bârachîas,/ der ie der kristen kemphe was,/ als ich tet hie vor bekant./ den hâte an | |
ist!’/ do sprach sin vater ander frist:/ ‘súlt ir Baales kempfe sin,/ so das ir reht sin pin?/ sei Baal Got, | |
gewůhse insine tage,/ er wurde ein Gotis wissage/ und Gotis kempfe an vrecher wer./ von Dan in des geslechtes her/ wart | |
und wir von iu. nu wolten wir/ das ir einin kempfen mir/ gebint, der best#;eunde mih/ mit kampfe: den best#;eunde ouh | |
seit Josephus also/ das alda Joabis schar,/ die er ze kempfen schichte dar,/ slůgin Abneris man:/ swelhin ie der man kam | |
giht, $[*3*zaller *4*ziten D$]/ Die ir gerner m#;eohtint lan,/ Ir kemphen ze gesellen han:/ Diu ist diu Unmasse,/ Diu hant iuwer | |
Unmasse,/ Diu hant iuwer strasse./ Ir ist diu Maze, ir kempfe, unwert,/ Diu fůge ze allen ziten gert./ Diu Maze Unmaze | |
mer;/ Das bot der riche fúrste her,/ Und das sin kemphe tet alsam./ /An ainen rat do zůz$~im nam/ Die inren | |
vientlich an rait./ Dem wart schiere gesait/ Im w#;eare ain kempfe von der stat/ Gesant, des er mit flisse bat;/ Des | |
mugent wir uns selber so wol erbarmen, daz wir ellenden kempfen nút anders begerent denne der kleinen tr#;eopflin, die da vallent | |
hôher sprunge ist er ein angerwîse!/ //Ich wil sîn sîn kempfe zer linden,/ ze schalle, ze ruome,/ semmer Elsen lîb unde | |
wer die sîn, die sich der tenze flîzzen./ //Ich wil kenpfe wesen zuo der linden,/ ze schalle und ze ruome,/ sammir | |
nâch ze ê, êkint gewinnent si niemer bî ein ander. //Kemphen und iriu kint, spilliute und alle die unêlîche $t geborn | |
wallenden kezzel grîfen unz an den ellbogen, oder mit einem kempfen sich ze wern; ich meine den rehten strâzraup, alse hie | |
tuon, der rihter sol von des lamen mannes guot einen kemphen gewinnen, sô er aller næhste mac; unde mac er in | |
erteilt, unde wil iener gerne kemphen, so sol si einen kemphen an ir stat nemen; wil aber er niht kemphen, so | |
sigi irwurbi,/ daz der mennischi nimmir irsturbi./ wanti der unsir chempho do giweich,/ leidir er unsich alli bisweich./ //Der engili minni | |
reiner art/ under helme nie bedecket wart./ //Sus was den kempfen beiden/ ein kampfstat bescheiden/ ein cleiniu insel in dem mer,/ | |
daz wart ouch wol behalten./ sus wurden dar geschalten/ den kempfen zwein zwei schiffelîn,/ der ietwederz mohte sîn,/ daz ez ein | |
und vrâgete her unde dar,/ wâ der gewaltesære,/ der vrouwen kempfe wære./ des was er unberihtet dâ./ sîne mâge nam er | |
wart michel rûne,/ vil vrâge und manic mære,/ wer der kempfe wære./ nun wistez ir dekeiner dâ./ hie mite kam ouch | |
zühte rîche Lanzelete/ kêrte vlêhen unde bete,/ daʒ er in den kempfen lieʒe sîn./ ‘neinâ, trût geselle mîn,’/ sprach Wâlwein zuo sînem gaten,/ | |
gare ſich uirbrante. daz niman daz irkante. daz er ein chenphe wolde $t ſin. des uirhal in min trehtin. Uil ſere | |
ze ende och von ir do:/ Des wart der Gottes kempfe fro./ __Lucas sin geselle was/ Uf dirre vart, als ich | |
/ der werlte tôt und ir leben; / geruoche mînem kempfen geben / mit dîner helfe ganze kraft / an dirre | |
kan. / ich wil ir aller dienestman / und ir kempfe immer wesen, / wan niemen mac ân si genesen / | |
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