Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
quëclîche Adv. (10 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ûf daz gras/ gar schône ein niuwer baldikîn,/ dar ûf keklîch daz ors sîn/ dâ mit allen vieren trat./ dâ hielt | |
dô sluoc./ den helden wart man wîchen;/ die ors gar keklîchen/ mit den houbten nikten./ die helde prîslîch schikten/ die schilde | |
Der erst strit eins anvahenden menschen ist, sich wider frassheit kechlich sezzen. __#s+Pastor:#s- Du ensolt mit keinem menschen zúrnen, unz er | |
gedranges erlidet und dar inne nit erzaget, denn daz er kechlich und manlich gebaret, der vast sizet und uf sich lat | |
begerest du in die verborgen togenheit ze komen, so trite kechlich ufwert, und la vallen din ussren und din inren sinne | |
heres einest hinder sich gewichet, der dar umbe aber nit kechlich hin wider tringet. Dis striten ist gůter menschen eigen in | |
werder held, tů hút als ein frumer man und gebar kechlich und wer dich frischlich! Lass dir din herz nit enpfallen | |
heres einest hinder sich gewichet, der dar umbe aber nút kecklich hin wider tringet. Und erschricke hier abe nút, wan dis | |
helt, nu tů húte als ein frumer man und gebar kechlich und strit frilich! Las dir din hertze nút enpfallen: es | |
mit gottes sterki, gebar manlich, bis frum und hab dich kecklich, fúrcht dir nút, gang nit me wider hinder dich! Du |