Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
katze swF. (65 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sî fur daz ouge gegangen, der sol nemen einer swarzen chatzen houbet unde brenne daz ze bulver unde blâse daz in | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
den vliezenden wazzern und ist an der grœzen sam ain katz und hât auch nâhent die selben gestalt, ân an dem | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
der unflât gedorret und den stinkenden smack verlæzt. //VON DER KATZEN. /Musio oder murilegus oder cattus haizt ain katz. daz ist | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
unflât gedorret und den stinkenden smack verlæzt. //VON DER KATZEN. /Musio oder murilegus oder cattus haizt ain katz. daz ist gar | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
stinkenden smack verlæzt. //VON DER KATZEN. /Musio oder murilegus oder cattus haizt ain katz. daz ist gar ain listik tier, sam | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
//VON DER KATZEN. /Musio oder murilegus oder cattus haizt ain katz. daz ist gar ain listik tier, sam Jacobus spricht. ez | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
verliesent, sô werdent si irr küenhait beraubt. wenne ain zameu katz wild well werden, sô sneid ir diu ôren ab, sô | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ze wald beleiben, dar umb wirt si wider zam. diu katz hât ir gleiches alsô liep, ist daz si sitzet oben | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
niden in dem wazzer, sô wænet si, ez sei ain katz ir geleich, und springt mit willen in den prunnen. und | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
willen in den prunnen. und daz geschiht allermaist, wenne diu katz den katern suocht in der prunst irr unkäusch und allermaist | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
katern suocht in der prunst irr unkäusch und allermaist jung katzen, die sich noch niht ervarn habent. //VON DER WISEL. /Mustela | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
dar în sô saz der künic zehant./ einen hunt, ein katzen man vant/ und einen hanen, als man sol,/ der kræget | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
an daz lant;/ dâ von wil ich mit nœten/ mîn katzen hie tœten./ die katzen tœtt er zehant,/ daz bluot streich | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
heten si den sin/ daz si in gestrafen kunden,/ die chatzen zu den hunden,/ beide chran und weien,/ die solten si | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
hochvart,/ daz ist recht allez ein wint:/ ein kather, einer katzen kint,/ der uber h#;eohtez alle/ die sint Adames valle/ mit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
der meister sprach: ‘daz sol geschen!/ nu lat mich eine chatzen sehen/ der ouge euh aller beste behage./ ich hilfe noch | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ein hirz also snel,/ Beide hut vn2de vel/ Als ein katze also ruch,/ Houbet, hende vnd buch/ Glich ein2em mensche1n gare;/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ist schnell unmaßleich./ Ir antlitz ist fraßlich./ Geleich ainer wilden katzen/ Lanck sind ir dy tatzen,/ Die haben span lange kla./ Schwartz, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
selben stund/ Und heste mit den tatzen/ Geleich ainer wilden katzen/ Und lieff di mauren drat auff./ In die purgk was | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
nit was wol behüt,/ Den kunden sy beschätzen./ Eben ho und chatzen/ Triben sy an di mauren./ Schalmayen und tamburen,/ Pusaun, horen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vierzec unde viere/ mit wazzer ode mit biere./ sô diu katze gevrizzet vil,/ zehant sô hebet sî ir spil:/ herre Îwein, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gehebe ich einen sturn,/ daz ich sî getrîbe drabe?/ ebenhœhe, katzen, mangen/ mügen ir dâ niht erlangen./ lâ sîn: selbe tæte, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
wesen wol,/ wâ man die stete sturmen sol/ als kocke, katzen, mangen,/ ribolde uf rat gehangen,/ mentele dar hinder solden gên,/ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
hân/ solden von dem soldân./ ez wêren blîde, rutten, ebenhô,/ katzen, al die werc alsô/ sie hêten verhouwen und entriht,/ daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
loufen unde gân/ ûf manigen hôhen rûhen berc,/ dâ weder katze, noch getwerc/ möht über sîn geklummen./ Sch% wolte die von Troie dâ/ berouben und beschatzen,/ trîböcke, blîden, katzen,/ tarrande, lœdingære/ dur schedelîche swære/ gezimbert wurden ûf die vart./ |
phallenzgrâve Anthilion./ dâ lûhte in swarzem schîne von/ ein wildiu katze von dem mer./ der helt in ritterlicher wer/ wart bî |
Dorft sie ir wenig angen./ Tribok, blyden, mangen,/ Ebenhoch, lonker, katzen/ Torst ir gar wenig tratzen./ Ich quam zu irre brůcke |
der kunic het mit im genomen/ antwerc und einez, heizet katze./ dâmit fuor er ze tratze/ dem von Beiern für sîn |
allem und darzuo gehôret,/ dâ man burge mit zestôret,/ driboc, katzen unde mangen,/ ebenhôch ûf siulen langen,/ rutten und tummerære,/ dâ |
bewâgen./ wol hundert wegen sach man tragen/ rutten, blîden unde katzen,/ dâmit er wolde tratzen,/ den er truoc vîntlichen sin./ alsô |
erden hiez man varn,/ die zuo dem werke wârn geschriben;/ katzen wurden getriben/ hin an mit ebenhôhen:/ dâ kunt sich niemen |
er si an freuden/ wolde beschatzen,/ sô sold er die katzen/ heizen bringen an den graben;/ ob er die burc wolde |
si nû swære zuht/ von dem fursten hie muosen lîden./ katzen, ebenhôch und blîden/ het man schier gerihtet ûf/ unde warf |
ûf enpôrt,/ dâmit man in wolde tratzen,/ antwerc, ebenhôch und katzen,/ sô machten si dort inne/ von ir list und von |
si gewunnen daz hûs./ den Ungern ze grûs,/ swaz si katzen mohten gehaben,/ die triben si unz an den graben,/ darinne |
gesezt/ almitten ein schrag,/ darûf mit einem orte lac/ ein katze hulzîn,/ diu moht niht baz geworht sîn,/ wand swâ daz |
geseit,/ unde heten fiur bereit,/ dâmit si von unden/ die katzen an zunden,/ daz si hôhes louges bran./ nû ersach ez |
ein man:/ swie der niht geruofet het,/ sô wær diu katze sâ zestet/ verbrunnen al mit alle./ nû kom daz volc |
mit alle./ nû kom daz volc mit schalle,/ dâvon diu katze wart erlescht./ gerne hieten si gedrescht/ ûf die anzundære:/ si |
swaz ze manheit gezôch,/ daran was er unverdrozzen:/ in der katzen wart er erschozzen,/ dô er ir mit huote phlac,/ daz |
ergie/ und daz mir belibe hie/ ûf dem ruck diu katze,/ daz Niuhûs, ze tratze,/ des müest ich solhen schaden tragen,/ |
wânden sis dâmit/ berouben und beschatzen,/ daz si rutten unde katzen/ und phetrær hiezen machen,/ dâ sis mit wolden swachen/ und |
liez er sich niht belangen./ blîden, tumerær und mangen,/ rutten, katzen, igel swære,/ ebenhôch und pheterære,/ daz wart allez dâ/ ûf |
Walther der kluoc/ wold in dâmit tratzen,/ daz er machte katzen;/ swie vil aber er des worhte,/ in dehein zegliche vorhte/ |
vergezzen,/ si heten brâht dar/ irn vînden ze vâr/ blîden, katzen, tumerære,/ ebenhôch und pheterære/ und allen den gereht,/ dâ man |
steine grôz;/ etlich niht verdrôz,/ si kunden über den plân/ katzen trîben hin an/ und ebenhôch wol;/ sô machten etlich hol/ |
ist der wec sô smal,/ der dâzwischen lît,/ daz dhein katze wît/ dâ gestên mohte_–/ dô tetens als in tohte/ die |
als in tohte/ die meister kunsterîch,/ die worhten meisterlich/ eine katzen kleine/ und triben die sô seine/ an die mûr hin |
ebenhœhe unde ir mangen,/ swaz ûf redern kom gegangen,/ igel, katzen in den graben,/ die kundez fiwer hin dan wol schaben./ |
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