Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kastël stN. (62 Belege) MWB   Findeb.  

AvaLJ 56, 5 herren,/ die man an manigen enden $s solte fursenden/ ze chastellen und ze burgen, $s swa ir durft wurde,/ swa got
AvaLJ 88, 1 der himelisken gnaden./ Do chom er iesa $s in ein chastel, daz hiez Bethania./ da enphiengen in inne $s zwi wip
EnikWchr 21166 ouch gestiftet was./ von dem herrn Juliô/ wart ein schœn castel dô/ gestiftet an dem Rîn,/ daz niht bezzer moht gesîn./
EnikWchr A II,63 eins tags kam ein spech drât,/ er wær ûf einem castel./ dar senten si einen boten snel/ nâch einem ungetriuwen man,/
EnikWchr A II,67 ungetriuwen man,/ der hern Etzeln was undertân/ und der des castel pflac/ beidiu naht unde tac./ der lobt in dô in
EvAug 19,16 di tivfel. vnd ihesus vmbgink alle di stete vnd div castella. lerend in irn synagogen. vnd predigender daz ewangelivm des riches.
EvAug 20,12 wirdich sinre spise. in swelich stat wo ir inget oder castellvm. vraget wer ez in ir wirdick sei. vnd da blibet
EvAug 33,17 fürget iezvnt. lazz di schare. daz si vzgen in di castella daz si in selben spise chavfen. aber ihesus sprach zv
EvAug 49,5 ihesus zwen sin ivnger sprechend zv in. Get in daz castellvm daz wider ivch ist. vnd zvhant vindet ir ein eselinne
Gen 1591 Emmor geheizzen./ des sun hiez Sichem, $s der hête ein chastel wolgetân,/ daz weiz ich er nâh ime nante $s daz
GvJudenb 2656 der schrift zerlost er in genûk./ der wek zu eim castelle siu trûck,/ daz was gehaizen Emaus./ do erpot sich furpaz
HvNstAp 3869 dem plan man fant,/ Di waren herleich geladen./ Si trugen castell und gaden/ Und manigen reichen sawm$~schrein./ Zwaintzig tausent camelein/ Warn
HvNstAp 17819 zu schnell./ Si trugen auff in vier kastell:/ In yedem castell besundert/ Sassen frauwen hundert./ Tarsiam helffant das gie vor:/ Das
HvNstAp 17899 Und manigen rosenlachenden mund,/ Dema was trauwren nyndert kunt./ Deß kastelles dach was/ Ain samit grün als ain gras,/ Dar in
HvNstAp 17911 helffant was perait,/ Der frauwen kamer dar auff gelait:/ Desselben castellen obedach/ Was ain rotes scharlach./ Dar auff geschniten was/ Ain
Konr 16,5 wir hiute begen, wie vnſer herre, vnſer hailere, in eime chaſtel gienge. Da enphiench in ein fr#;vowe, diu hieʒ Martha, vnd
Konr 16,6 Martha, vnd dient im in irem hůs. Swa man ein chaſtel cʒimbert, das vmbemůret man, vnd můret darin einen veſten turn
Konr 16,12 vnd die armen menniſche ledigote, do gieng er in das chaſtel. $t Da vant er inne ʒ#;ow fr#;vowen, Martham vnd Mariam
MinneR_496 142 eer.’/ dez vůr Amor mit heyssen zynne/ zu sinen besten casteel in/ daz uff erden hatt her Amor,/ und ist genant
MinneR_496 148 sagen der lude eyn dele/ de waren in herren Amors casteel./ Amor gaf om onder roeden/ Cuysch, Scheymd, Stede und Hoeden./
Ottok 119 gar lîhte veil,/ sich huop widerteil/ in steten und in kasteln./ die phaffen mohten niht geheln,/ daz si sîns tôtes heten
Ottok 693 dô man iuch sô versparten sach/ datz orte ûf iwerm kastel,/ dô der klanc was sô hel/ von iwern videlæren/ und
Ottok 946 an der selben reise/ her Karlot niht vermeit,/ für daz kastel er dô reit,/ dâ man die magt ûf het./ durch
Ottok 33848 ertpidem dâ/ sô ungefüege wart,/ daz si zefuorte und zezart/ kastell und burge hôch./ daz volc vor vorhten flôch/ ûz den
Parz 535,7 dar ûfe man vil tjoste pflac./ überz wazzer stuont dez kastel./ Gâwân der degen snel/ sach einen rîter nâch im varn,/
PrOberalt 7, 34 zwen siner junger und sprach ze den: ‘get in daz kastelle daz wider euch ist.’ daz selbe kastelle daz waz Jerusalem.
PrOberalt 7, 35 ‘get in daz kastelle daz wider euch ist.’ daz selbe kastelle daz waz Jerusalem. diu here stat Jerusalem diu da gehaizzen
PrOberalt 8, 1 durch das spricht unser herre also versmælichen: ‘get in daz kastellum daz da wider euch ist’. diu selbe stat ze Jerusalem
PrOberalt 8, 7 minne des næchsten, unsers ewenchristen. Er hiezz si in daz kastel gen und hiezz si ledigen ein eslinne und ir jungide,
PrOberalt 75, 23 an dem perig und sant sein zwen junger in daz kastel daz da nahen waz und hiezz si ein eslinn ledigen
PrOberalt 156, 34 waren daz gotes wort seit. do er chom zu einem chastel, do chomen im entgegen siecher man zehen. die selben zehen
SAlex 1144 si ranten ûz mit gwalt./ starke si sih râchen,/ ein castel si zebrâchen/ undir Alexandris man./ stolzlîche hûben siz an/ eines
SHort 9044 vernam./ Jesus was, so wir han vernomen,/ dannoht nit indaz kastel komen;/ er was beliben inder stat/ da Marta im vor
Spec 46, 29 vnde ſprach ze in: Ite in caſtellum. ‘Get in daz kaſtel, daz gegen iv iſt; da vindet ir ain eſelinne gebvnden
Tr 1644 getriuwen Foitenande./ der vuorte si ze Canoêl/ ûf daz selbe castêl,/ nâch dem sîn hêrre, als ich ez las,/ //Canêlengres genennet
Tr 1648 las,/ //Canêlengres genennet was,/ //Canêl nâch Canoêle./ ûf dem selben castêle/ hæte er dô sîn selbes wîp,/ ein wîp, diu muot
Tr 2156 dâ genam/ und ûz gestiez ze Canoêl/ vür daz selbe castêl,/ dâ der marschalc ze stæte/ sîn wesen ûfe hæte/ und
Tr 3157 saget waz bürge mag diz sîn?/ diz ist ein küniclîch castêl.’/ der meister sprach: ’deist Tintajêl.’/ ’Tintajêl? â welh ein castêl!/
Tr 3159 castêl.’/ der meister sprach: ’deist Tintajêl.’/ ’Tintajêl? â welh ein castêl!/ dê te saut, Tintajêl/ und allez dîn gesinde!’/ ’â wol
Tr 5193 bî disem mer?/ veste stete, starke wer/ und manic schœne castêl:/ seht, daz hât iuwer vater Canêl/ an iuch gerbet unde
Tr 5208 grüezen./ hie mite vuorters ûf Canoêl./ die stete unde diu castêl,/ diu von Canêles jâren/ in sîner pflege wâren/ in allem
Tr 5271 hêrschaft,/ die dâ hæten die craft/ der stete und der castêle./ nu die ze Canoêle/ gemeinlîche kâmen,/ gesâhen und vernâmen/ von
Tr 6017 sîn leit,/ swelhen enden er gereit/ vür stete oder vür castêl;/ und als er aber ze Tintajêl/ zuo dem hovegesinde kam,/
Tr 16095 daz gras/ mit bluote hin geverwet was./ //Nu er zem castêle kam,/ vil vlîzeclîche er war nam/ //Urgânes wâ unde wâ./
Tr 16288 vart/ und kam alsô ze Tintajêl/ in des küneges Markes castêl,/ daz ime ûf sîner strâze nie/ an keinen dingen missegie./
Tr 18722 von Parmenîe vuor er sâ/ hin wider Arundêle/ gegen einem castêle,/ dâ er des landes hêrren vant;/ daz was Karke genant./
Tr 18767 riten mit ir gezoge,/ nu hæte der herzoge/ ein guot castêl in sîner pflege,/ daz lac den vînden ûf ir wege;/
Tr 18882 unde Nante!’/ dort: ’Karke und Arundêle!’/ //Dô jene in dem castêle/ den strît ze stete sâhen stân,/ si liezen ûz den
TürlArabel *A 134,21 Markis mit den frowen gaht/ vf den kiel in daz kastel./ in sin harnesch waz er snel;/ er vorhte der heiden
TürlArabel *A 141,1 stillen/ vf des kieles dillen./ ___Uil balde si an daz kastel lief,/ dem Markis si vil lvte rief:/ ‘wol vf, vil

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