Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
karkære stM. (118 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
herbergen gan./ Der grob ein hol zo berge./ Von deme kerkenere./ Swar sie woldin hinnin keren./ Do lagin die haftin./ in | |||||||||||||||
Die tvrin wigande./ Vnde namen die zvelf grauin./ Vz deme kerkenere./ Vnde iegelich sinen man./ Wie schire iz allez widir quam./ | |||||||||||||||
vuore mir./ ich lac in grôzer swære/ in dem tiefen karkære,/ dô sâhent ir mit helfe mich."/ sie sprechent: "wâ sâhn | |||||||||||||||
komen nû,/ daz dû von dirre swære/ ûz des tiuvels kerkære/ von der welte lœsest mich,/ sô wil ich durch got | |||||||||||||||
güetlîche er lôste/ der armen vil von swære,/ von manigem karkære./ swer dem andern tet unreht,/ daz machet er mit rehte | |||||||||||||||
so die ellenden selen hein, so sú koment von dem kercher dez grimmen fúres hin vúr dich und din vr#;eolichs minnekliches | |||||||||||||||
grosser erbeit mit kleinen dingen! Gote dienen ist in ein kercher, geischlichú zuht ein notstal; dar umbe, daz in der epfel | |||||||||||||||
luter, vernúnftiger, gotf#;eormiger geist, daz dú uss dem engen jemerlichen kercher sol erl#;eoset werden, und daz sú nu fúrbaz ane alle | |||||||||||||||
grosser arbeit mit kleinen sachen! Got dienen ist in ein kerker, geistlich zuht ein enge notstal, und dar umb, do in | |||||||||||||||
lip darvmbe, man viench ſi, man warf ſi in die karchære, man brante ſi, man h#;vobete ſi. Alle die marter, die | |||||||||||||||
mit ſineme ſchîne alli dine uinſter, $t hat alli dine karchâre zerbrochin, hat dine hâfte ûz genomin, geloſit dine gebundine, hat | |||||||||||||||
viengin ſi unde bluven ſi unde wrfin ſi in den charchare. Hîn ze mîttir naht chom der engil, #;ovrte ſi % ein boti, ſagite den furſtin, daz die livte in den charchâre geworfin wârn, ſtůndin in dem templo unde bechertin die menige. |
der auer ubele wrchet, der wirt geworfen in den ewigen charchære. Erzibiſſcoue, ſuſ biſſcoue, ewarten, die alle ſint geſezzet uon gote |
daz billich ist, daz man in in % |
ie min leben/ leider in allen enden./ di da in kerchere oder in benden/ oder in andren steden/ $p/ |
doch niht riuwen pflegen./ //Nu lît der êrbære/ in eime karkære,/ der ist unsûberkeite vol./ dâ wær eim andern man borwol,/ |
ſi waren uberwunden. $t er warf ſi ſâre. in ſinen charchare. der heiʒet ignorancia. er reluſte ſi de malicia. Nehein beiten |
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