Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kappėlle swF. (79 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
die bī im wāren in den tagn./ Sie truogen die kapellen vor/ in dem her vil schōne enbor/ mit senfter zuht, | |
Besunder uf den palaz./ Dś juncvr#;vowe gegangen was/ In aine kapelle raine/ Nit wan si allaine/ Und wolte naisswas sůchen da./ | |
wan do der maler hate entworfen mit koln in der capell die alten veter, do ward er siech an den ogen, | |
hůt hate beschlossen. Der erst kreiss waz sin celle, sin capell und der kor; wenn er in disem kreiss was, so | |
und gie hin in den kor ald in śnser frowen kapell und knśwete fśr die lieben frowen dem#;euteklich, und saste ir | |
in sinen gedrangen, hin uf uf den berg, da ein capell stat, dś gewihet ist in der ere der heiligen engel, | |
gie nah siner gewonheit betende ze nśn malen umb die capell in der ere der IX k#;eoren der himelschen scharen, und | |
besizzene unde lant unde eckere, wīngarten, mulen, vestene, dorphere, pfarren, capellen, zehenden unde susgetāne dinc, nāch dem daz in ir prīvilźgia | |
man in allen hūseren disses ordenes, dā man kirchen oder capellen hat, daz zehende teil des brotes, daz man in dem | |
dīneste. /Ein iegelich brūder sal sīne stat vāhen vor der capellen, dā er Gotes dīnst muge gehōren, unde ob diekein brūder | |
heizen vūren gecelt, kezzele unde gersten des marschalkes unde die capellen unde die gecelt von der spīse unde die grōzen gecelt | |
umme den sulen sī herberge nemen zu ringe ūzewendic der capellen snūren, alse sie kument gerīten ordenlīche, unde ob man zu | |
geherberget wirt; hie ūz ist genumen der meister unde die capelle. 52. Wie die brūdere ir stete vor der capellen sulen | |
die capelle. 52. Wie die brūdere ir stete vor der capellen sulen vāhen. /Ein igelich brūder sal sīne stat vāhen vor | |
vāhen. /Ein igelich brūder sal sīne stat vāhen vor der capellen, dā er Gotes dīnest muge gehōren, unde ob dikein brūder | |
ain brůderschaft und ain gesellschaft gesaemnot het zů sant Jacobs capell, diu hie ze Auspurg vor straevinger tor an dem lůterlech | |
Mer $t ward auch ertailet daz diu pfleg der selben capell und des spitauls daby von ainem clainen rat ewiclich dar | |
tag vor oder aht tag nach von dem diu selb cappell und daz spitaul dann gůtes hant und daz si ein | |
$t gestifft und gemacht hat mit seinem aygenlichen gůt ain cappell und darzů ain spital mit capplan und spitalprüdern und andern | |
gezierden und fürsehungen alz denn hernach claerlich erlutten wirt. Dieselb cappell und die altar darinn geweycht worden sind in der eere | |
und aller unser nachkomen selen jartag begaun in der benanten cappell, detz aubentz mit einer gesungen $t vigili und placebo und | |
oft man singet und liset in dem benanten spital und cappell. Es sol ouch ain yeglicher capplan mit dez benanten spitals | |
und füro haim gaun, so sol man denn in der cappel daz ave maria lütten und spital darnach beschliessen. Und woelicher | |
unser $t erben und nachkomen die von Argun di benant cappell, stift und spital, ouch all obgeschriben und nachberürtten ordnung und | |
und mag ain raut ze Augspurg sich alzdenn $t der cappel, gestifftz und spitalz mit allen nutzen, gülten, gůtten und ehafftin | |
mag sich ain raut aber desselben $t spitals, gestiffts und cappel mit allen nutzungen, gülten, gůtten, ehaften und rechten wol underziehen | |
vleyss und trüwen darob sein, damit daz benant $t gestifft, cappell und spital mit allen vorgemelten ordnungen und gesatzten allen und | |
‘sō man den morgen kiesen mac,/ hret messe in der kappellen mīn:/ dā wil ich in iuwerem rāte sīn.’/ daz lobten | |
/ den burgęrn si daz gebōt / daz s%..i ein kapellen mūrten dar / und daz diu würd%..e von marmel gar. | |
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