Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ar swM. (81 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| sín./ Da was uil meístírlíchín ín/ Von bernisschín gold ein arn,/ Als er ín die luft wolde uarn/ Gemalít un̄ intwoRfín./ | |
| gůtír wîte,/ Als er ín tragín wolde:/ Von gespunníme golde/ Arne gnůc dar %-i gewebín/ VoRne híndene benebín/ An gerín und#’e | |
| groz)/ Quam ín den buhurt geuarn./ Er sach andírnthalb den arn/ Von eíme scafte wedílín:/ Daz írwegite den edilín/ An eínín | |
| beínín,/ Als iz mochte meist geuarn./ Der romer ovch sínín arn/ Gegín den uvrstin wante:/ Daz ors mit spoRn er mante:/ | |
| ouch gesehen $s under den vier vehen,/ daz er ein are wære, $s der ze oberiste fuore./ mit zwain sinen vederen | |
| allzeit und rekt den hals auf, daz der rauber, der ar, iht köm. diu gans erkent wol den arn vor dem | |
| rauber, der ar, iht köm. diu gans erkent wol den arn vor dem geirn, daz ainem menschen gar swær wær. die | |
| von golde, als er lebte./ ûf sînem houbte swebte/ ein ar von golde wol geworht./ sus reit der helt unervorht/ mänlîchen | |
| newachent:/ si firbernt dich gare, $s dû bist ir aller are./ /Vone Juda newirt niemer ginomin $s daz chunichliche sceptrum,/ noh | |
| bedacht/ Vf die couerture,/ Riche vnd ture,/ Phellil vn2de cindat,/ Arne, Lewen dar in genat/ Vn2de ander zeiche1n da mite,/ Als | |
| vil tiuren sinnes/ sancti Johannis./ //Unde tuon sam der edil are,/ der da sweimunde vare./ so in daz altir an gat,/ | |
| lieht –/ des enhabet er e niht./ so habet der are edele/ ein schonez gevidere,/ schoner danne ez e was,/ der | |
| iſt. ſtet daz deſ manneſ iungent werde erniuwot alſo deſ aran. Suſ zellit phiſiologuſ deſ aran geſlâhte. ſo er alt wirdit. | |
| iungent werde erniuwot alſo deſ aran. Suſ zellit phiſiologuſ deſ aran geſlâhte. ſo er alt wirdit. ſo ſuarent ime die federen. | |
| So er getoufet wirt. ſo iſt er geiunget alſo der âre. Aue zellit ſante auguſtinuſ uon dem aran. So er alt | |
| geiunget alſo der âre. Aue zellit ſante auguſtinuſ uon dem aran. So er alt wirt ſo wahſit ſin oberer ſnabel. ſo | |
| got wil. So unſich unſere ſunte uber wahſint die deſ aren ſnabil bizeichenint. ſo ſculn wir den ſtein ſůchen den heiligen | |
| heilige wizzot nemen můzin. Suſ zellit beatuſ ieronimuſ. ſo der are alt wirdit. ſo flîugit er ûf an den lûft. unt | |
| den tîeren zelle. zů lewen. unt ze$/ trakchin. unte ze aran. unt zů anderen tîeren. die wizen daz. ſo man gůtiu | |
| die smierenden blicke, $s daz reizet zem kloben./ //Nâch des aren site ir êre hôhe sweimet unde ir muot./ schande wenket | |
| bi dem chinde ſten, die heten vetahen $t alſam der are vetahe. Als er do die erſach, do erblintot er und | |
| ſelege ſele ʒe himele gefůret wurden; vnd hůtent die wilden aren ir heiligen lichnamen. Ir heiligiu lichnamen beſtatot ein heiligiu fr#;vowe, | |
| der helt geblüemet quam gevarn./ ein rôter strich mit wîzen arn/ in golde zierte sînen schilt./ sîn ros fuor sam ein | |
| des sigis,/ engil vnde wissage, ewart,/ lewe, einhorne vnde lebart,/ are, calb vnde lamp,/ vnse trost vnde unsir heilant,/ unsir svnere/ | |
| nach den louwen vnde hant vederin vnde nagele alſe die arn. Da bi in einer anderen gegene ſint lúte inne, die | |
| in die erde. Die gůten varent ʒe himele alſe die aren, die vbelin vallint nider alſe bli. //Der iunger ſprach: Jn | |
| m#;eudent n#;eit;/ si enhindert n#;eit, swat in gesch#;eit./ //Als de ar sin aʒ ers#;eit,/ klein is$’ t velt, kurt is d#;ei | |
| dem brunnen, der ich bin, si kumet geswungen als ein are usser der tieffi in die h#;eohin.» |
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| lichte entgan,/ die ungerne nach dem lieben stant./ |
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| du weinest na mir,/ so nim ich dich an den aren min./ Swenne du aber minnest, so werden wir zw#;eoi ein | |
| mit allen tugenden, und beginnet denne ze gerende mit des aren girheit, so volget si der hitze uf ze himmele, wan | |
| vrist ze lebende untz ze morgen. Du solt haben eines aren #;vogen und merken und sehen dine undertane in gotte minneklich | |
| der h#;eohin swebte ein jungfr#;vowe, die was glich eime guldin aren. Si was umbevangen mit eime himmelschen schine; si lúhtete und | |
| sich mîn muot,/ alse der valke envluge tuot/ und der are ensweime./ joch liez ich vriunde dâ heime./ wol mich, <unde> | |
| gebunden zu der süle phoste./ der blinde ritter traf den ar,/ der schuß dich, mensche, wusch von sünden roste./ sin felzen | |
| der eren schin, sins wesens ein figure./ des stunt der ar in großer not/ gezwicket zu dem stocke vor den hunden./ | |
| liebe gar durchpinselt und durchrigelt./ in menschen forme got, der ar,/ an einen schrank durch milde wart gesigelt./ wer milde lat, | |
| dins lebens brunn, $s ein wib, in steter ere!/ der ar sweimt über den kücheln sin $s und tut in schin/ | |
| hat und ouch den kein wisheit schouwet/ und sam der ar genouwet/ sich hat in enges herzen want./ O bilder der | |
| wart der tot gewant in lebens wunne,/ da sich der ar verjüngt in dinem brunne,/ der in dich, ware sunne,/ floug: | |
| zit./ der edel wirt sin nar/ lieblichen teilet sam der ar/ den gesten und der gernden schar;/ des in kein schanden | |
| mancher ist an miner schar,/ der gerne wer ein wilder ar,/ wann in sin wüster sin verleit./ ab der nu wirt | |
| seit für war,/ er würd ein trach, ein stier, ein ar./ die formen dri, die nam er gar./ sus er von | |
| ich sin ein tror, / ein trach, ein stier, ein ar, ein mor, / das mir in ires herzen ror/ sold | |
| er gab sich sunder spar./ o Decius, der truw ein ar/ und anger tugende geil./ Von Persia der künig / Xerses | |
| einen valken, $s starc, scœn$’ und wilde,/ den ir zwên%..e arn erkrummen. $s daz si daz muoste sehen,/ ir enkunde in | |
| ûz,/ daz dicke den grôzen strûz/ //væhet ein vil kranker ar./ er greif ir undern mantel dar:/ Ich wæne, er ruort | |
| erden Dathan unt Abiron/ was er uerre geuaren./ ain guldinen aren/ furt er an deme schilte;/ uor der sc%/ar er spilte./ | |
| lif min./ Daz ich gerne min guot./ Same der edele arn tot./ Wil teilin gelige./ Armin vn̄ richen./ Swer iz an | |
| guot,/ die lebent als ein tûbe tuot,/ sô sî ein ar besezzen hât,/ dâ si ûf einem boume stât:/ si vürhtet | |
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