Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kampflich Adj. (25 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
uz not,/ Als Paulus beschriben hat/ Trostende sust ir gedult:/ ‘Kempflichen ir stehen sult/ An der versuchunge sloz;/ Got der getruwe | |
manlicher craft/ Nun hie nütt lenger müsse sparn.’/ Die zwen kampfflichen parn/ Hieltten sich mitt geluste/ Zü ainer richen tjeuste./ __Von | |
mute./ Do satzt er sich ze hüte./ Er must sich kempflich weren,/ Ob er den leib wolt erneren./ Mit den voderen | |
sol sîn mîn triuwe/ vil süeze âne riuwe: $s mîn kampflîch gewæte/ für ir nîderæte $s daz sol sîn mîn stæte./ | |
ſo in=ſteit da nichein loicinin vuri, he in=muz in biſte cemphliche^. Die toiti hant ſal da abir inceinwerdic ſie^. wandi inhein | |
siz selbes ûz væhten/ und des alsô gedæhten,/ daz daz kemphlich geschæhe/ und daz man bî ir dheinen sæhe/ niht mêr | |
dem einen an gesprochen wart/ der von Francrîch/ vor gerihte kemphlich;/ dô sprach der ander dâ/ ûf den kunic Wenzlâ/ umb | |
ir was werlîchiu wât,/ ein hemde wîz sîdîn:/ waz möhte kampflîcher sîn,/ dan gein dem man sus komende ein wîp?/ ouch | |
von Ascalûn/ in der houbetstat ze Schanpfanzûn./ ich lade in kampflîche dar/ gein mir ze komenne kampfes var./ ___kan sîn lîp | |
mir hülfe grôzer werdekeit./ lâ mich für dîn arbeit/ ein kampflîchez gîsel wesn./ ob ich in kampfe sol genesn,/ des hâstu | |
getân./ nu seht, dô kom der selbe man,/ der in kampflîche an ê sprach:/ vor Artûse daz geschach./ der lantgrâve Kyngrimursel/ | |
in dûhte des, daz stüende im baz./ dô stuonden ûf kamphlîchen strît/ die meister an der selben zît./ einhalp dô wart | |
rise, was/ und bot im an der selben zit/ sinin kampflichen strit./ //Golias ze Davide sprah,/ do er in gein im | |
sint niht also/ Komen in disú riche/ Das wir hie kamphliche/ Vehten umbe des mannes habe,/ Wie wir im die gebrechent | |
Spanjol wurdent, do/ Sich der strit erhůb also./ Si stritent kamphlicher dar/ Den der Engellender schar;/ Den was der fúrste von | |
er geweigert in wol kamphes. //Swer den andern ane sprichet kämphlîche und engât er im mit rehte, er muoz dem büezen | |
dar umbe dem rihter niht schuldic, er habe in danne kämphlîch ane gesprochen. //Und ist daz daz man einem manne eine | |
steten ist gerihte, dâ die rihter mit urteile rihtent. //Swer kämphlîchen einen sînen genôz welle ane sprechen, $t der sol biten | |
sîn und ditz eine abe. //Sprichet ein man den andern kämphlîchen an, und ist im dar umbe dar niht geboten, und | |
$t sô verziuhet im jener den kamph mit rehte. //Swer kämphlîch ane sprichet einen sînen genôz, der sol biten den rihter, | |
dem kamphe geziehent. #.! 3. Sprichet ein frowe einen man kamphlichen an, umbe swelhe sache daz ist da ein kamph umbe | |
komen/ //Môrolt der sêre starke/ und vorderte von Marke/ mit kampflîchen handen/ den zins von beiden landen,/ von Curnwal und von | |
lanc./ einen kampfschilt er für sich twanc./ dâ mit er kampflîchen stuont,/ als dicke grôʒe liute tuont./ nu hâte der junge | |
er sie mochte schowen,/ Die renen juncvrowen,/ Hub sich ein campflicher strit./ Diz was in der selben zit/ Do ir Got | |
ouch nimt uns wunder wes er ger,/ daz er sô kampflîche ist komen./ wir heten gerne daz vernomen,/ wie ez umb |