Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kamere F. (244 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
liebe getân.«/ Hey waz man rîcher pfellel $s von ir kamer truoc!/ der wart den edelen recken $s ze teile dô | |
valden, $s des vil dar inne lac./ Kriemhilt dô ir kamere $s entsliezen began./ si wolde machen rîche $s alle Rüedegêres | |
hât getân.«/ dô kom ir bruoder Gêrnôt $s hin z$’ir kameren gegân./ Mit gewalt des küniges den slüzzel $s stiez er | |
die Kriemhilde recken; $s daz was vil wol getân./ der kamern der pflac Eckewart, $s dâ von er friunt gewan./ den | |
nû was ot anders niht daran:/ der kunic ûz der kamer gie/ und schuof, daz man die herren vie./ die wurden | |
Juden in Francrîch/ und die sullen eigenlich/ in des rîches kamer gehôren./ ‘wir wellen iuch niht tôren/ noch an den sachen/ | |
krimmet en sere in den lif; wan he vf dy kammeren kommet, so wyl nych von eme; dy sal in eyn | |
schuof den rittern ir gemach,/ und gienc da er sîne kamern sach,/ ein kleine gezelt von samît./ die naht er dolte | |
kêrter von in wider./ sus warber tougenlîche sider./ in sîne kameren er gienc,/ mit harnasche er übervienc/ den lîp zen selben | |
samt gewant:/ daz was für tiwer kost erkant:/ ûz Gâwâns kamer truoc manz dar./ dô kômen frouwen lieht gevar./ diu herzogîn | |
fuort in selben mit der hant,/ da er der küngîn kamern vant,/ ein kleine gezelt von buckeram./ dez harnasch man gar | |
So dregestu yn sinen buch zu leren/ In die heymeliche kammern/ Odir auch uff das felt./ Dar umb han ich is | |
da mit myne figure./ So machen ich mir eine heymeliche kammer/ Vor alle die den weg hien gant,/ Einen rechten myst | |
Ierlant/ eruacht ich mit miner zesewen hant;/ Engellant ze ainer kamere/ eruacht ich dem chunc Karle/ unt andriu uil manigiu riche./ | |
herren/ hulfen grozzer erin./ Sie giengen zo samene./ sprachen vor die kameren./ sie reiten iren herren./ er solde mit grozen erin./ in$/ | |
vore golt vnde schaz/ Des ein michil mancraft./ in$/ diner kameren./ is gelegit zo samene./ des bistu kuninc riche/ nu tielene vrumeliche./ | |
zale nam./ vnde trogin allez daz an./ vz des kuningis kameren./ sie vortin vffe den wagennin/ hinne zo den kielen./ manigerslachte | |
troch der riese asprian./ manigen mantil wol getan./ Vze der kamerin dietherichis./ Vnde vazzite sie al geliche./ Die svert her en | |
sic dare./ Do moste die riese asprian./ Dicke zo der kameren gan./ Biz her sie gewerte./ Des sie an den herren | |
dô hiez sich lâzen eine/ Jôsaphât der reine:/ in sîner kamern er beleip./ mit sîn selbes hant er schreip/ einen brief | |
gr#;eossú schar dez himelschen ingesindes kemi zů im in die kamer im ze troste, und die himelschar vieng an ze singen | |
wust er uf und lúf hin und her in der kamer als ein mensch, mit dem angst und not ringet. Denn | |
waz ime vor in dem schlafe, wie er in einer kamer were; und do er also saz, do kam ein sch#;eone | |
sô sol er vor oder nâch ezzen oder in sîner kameren, wande ez wêre alzu kostlich, ob man die sunderliche spîse, | |
knehten. 19. Von deme swîgene zu haldene in den heimelichen cameren. /In den stûlen unde in den cameren der privoisen sulen | |
in den heimelichen cameren. /In den stûlen unde in den cameren der privoisen sulen die brûdere zu allen cîten ir swigen | |
sal er der leigen brûdere vasten tûn unde doch in einer kameren heimelîche, unde wirt er âne crûce bûzende, sô sal er | |
leigen brûdere, die dâ bûzent, unde sal sunderlîche $t in einer cameren ûf eime thislachene ezzen, âne die tage, sô ime ze | |
der hat den bisschof $t haimges#;euchet reht als in siner kamer, wan diu munzze in in sine kamer hoeret, unde sol | |
arbeiten,/ swaz si habent, daz wirt sin./ er ist ir chamer und ir schrin,/ dar in ir gut allez můz./ der | |
dem der heilige geist wonet. Also, alse vil wonungen und kammeren sint in eime huse, also sint in dem menschen vil | |
heimlicheit und aller nechst bi im ze sinde in siner kameren. Noch tusent werbe minre ane alle zal súllent dise italen | |
ein wîp,/ diu eines kindes sol genesen./ si hiez ir kamere unde ir wesen/ stellen unde machen/ ze heinlîchen sachen;/ und | |
næte,/ niht an der an gebornen wât,/ diu von des herzen kamere gât,/ die si dâ heizent edelen muot,/ diu den man | |
was râtgebe unde rât/ des küneges unde der künigîn./ ze kamere kunde niht gesîn,/ //Brangæne enmüesez wizzen./ ouch was si vervlizzen/ | |
wolt./ silber, gesteine, pfellor vnd golt/ vnd al der k#;ivneginne kamer,/ ahzek s#;vomer, die nam er,/ die gar die kamer tr#;ovgen./ | |
wil./ floytirn tambvren vnd tschalmin,/ in dem kle muos ir kamer sin./ f#;ivr den witen palas/ d#;iv ritterschafte erbeizet waz./ vnd | |
//#F+N#F-u hôret, lieben, dise sage:/ an dem anderen tage/ diu kamere des |
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æren solde sin/ des himilreiches turlin/ vn̄ div wol gereiniget chamere:/ div gerůche vns zesamene/ fur ir sun bringen,/ si ist | |
z#;ov:/ ,min lieber sun spilt harte frů/ in des leibes kamere./ seit wir hie ze samene/ sein chomen ane neit,/ daz | |
die herzoginne er bi der hant/ fůrt in ir baider kamer./ er sprach: ‘vrawe, gammer/ ze varn dise walle vart!’/ do | |
uns zu der k#;eunde!/ //K#;eunginne, gammer!/ wis mich zu der kammer/ mit diner wishait sl#;euzzel,/ daz mir gnaden sch#;euzzel/ dar inne | |
einen helfant zôch ein knappe kluoc / der des kün%..iges kamer truoc / und sînen vanen vor der schar; / des | |
unn alle di, di gehoren in ains bischof von Wirtzburg camer unn hof, und auch di von alter dar ein gefreyt | |
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