Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kalt Adj. (662 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eracl 3206 mînem herzen.’/ ‘wiest dir daz komen?’ ‘ich enweiz.’/ ‘ist dir kalt oder heiz?’/ ‘mir ist ze kalt und ze warm.’/ ‘lâ
Eracl 3207 ‘ich enweiz.’/ ‘ist dir kalt oder heiz?’/ ‘mir ist ze kalt und ze warm.’/ ‘lâ mich grîfen dînen arm,/ ich sage
EvAug 22,12 so swelicher da gibet einem vz disn minsten einen chelich chaltes wazzers als vil in dem namen des ivngers. war sage
EvAug 100,18 Wan swer der ist der da gibet trinken einen chelich chaldes wazzers in minem namen. wan ir christus sit. war sage
EvAug 265,16 chnehte vnd di dienere zv der glvet. wan ez was chalte. vnd wirmpten sich. petrus was aber mit in stante. vnd
Herb 1237 daz iar die suzze hat,/ Noch zv heiz noch zv kalt,/ Swe1nne saffet der walt/ Vn2de enspringet daz gras/ Vn2de der
Herb 2180 vil heiz./ Do treip mich hitze vn2de sweiz/ Vnder eine1n kalde1n boum./ Der kleine1n wezzerlin strovm/ Hette in vmbe|gange1n./ Er hette
Herb 2187 wezzerline ganc./ Ein bru1nne da mitte1n enspranc,/ Beide clar vnd kalt./ Vber allen den walt/ Sine adern klunge1n./ Da kulte ich
Herb 4994 geist vur sine vart./ Patroclus wart also hart/ Vnd also kalt als ein stein;/ Im starten arm vnd bein./ Hector zoch
Herb 7427 sie beide mit eime snite./ Iener vil zv der erden kalt./ Itzvnt wart vierfalt/ Ir not vn2de ir leit/ Vber die
Herb 9012 Vn2de agome1nno1n vnder=des./ Die quame1n beide i1n den creiz./ Daz kalde ysen wart heiz/ Vo1n dem warme1n blute./ Mit zorngeme mvte/
Herb 10499 Als ein stein also hart/ Vnd als ein ys also kalt,/ Er was vz siner gewalt,/ Bleich vn2de missefare./ Hette man
Herb 14604 Sie karte1n an ir alde behalt./ Da was die hertstat kalt/ Vnd die spise dunne./ Man gwu1nne, swaz man gw1nne,/ Oder
HeslApk 6438 Loadicze:/ [49#’v#’b] ‘‘‘#s+Dine werk ich alle weiz,#s-/ #s+Du enbist wider kalt noch heiz,#s-/ #s+Und, owe, were iz so gestalt#s-/ #s+Daz du
HeslApk 6474 widerslage;/ Der mage mac wol enthalden/ Die warmen und die kalden,/ Die laen entheldet her nicht wol./ Daz man alsus vornemen
HeslApk 6485 getuon,/ Die sunde mugen vormiden/ Und arbeit mugen geliden./ Die kalden sint die leiden:/ Die juden und ouch heiden,/ Die der
HimmlJer 78 swenne der mennische wirt alt,/ aller sin lip ist im chalt,/ ze den chreften ime gebristet,/ alliu sin tugente erlischet,/ daz
HimmlJer 245 des gelouben sint vor den anderen./ nu bezeichenet daz lant calt/ di der untrue habent manecvalt/ unte lebent ane minne./ die
Hochz 585 daz gevidere lat,/ so ist er alt,/ so ist er chalt,/ er vellet in einen walt./ von dem paradiso er gat,/
HvNstAp 3778 prachen auff si als ain wald./ Manigem wart sein hertze kalt,/ Wann sy hetten̄ gantzen wann/ Si entorste niemant pestan./ Ein
HvNstAp 3791 mit im auß fuert,/ Ist das in dann ruert/ Ain kalter wind und ain regen,/ Deß schaden muß er selben pflegen./
Iw 568 stât ein capelle bî:/ diu ist schœne und aber cleine./ kalt und vil reine/ ist der selbe brunne:/ in rüeret regen
Iw 5782 truoc sî in einen walt./ diu naht wart vinster unde kalt,/ ez kam ein regen unde ein wint:/ ich wil geswîgen
Iw 6534 sî wæren beidiu samet alt/ und der winter wurde lîhte kalt:/ sô soldens sich behüeten/ mit rûhen vuhshüeten/ vor dem houbetvroste./
Kchr 10713 noch dich selben niht ernern,/ dû ligest in disem wazzer/ chalter unde nazzer./ wærest dû ain got alsô tiure,/ dû giengest
KLD:GvN 4: 1, 6 bluomen, loup, diu beide/ stânt in manger schouwe,/ diu der kalte winter hiure mit sîm froste twanc. dien ist an ir
KLD:GvN 5: 1, 2 //Walt $s heid anger vogel singen sint verdorben von des kalten winters zît./ dâ man bluomen sach ûf dringen, da ist
KLD:GvN 10: 1, 5 bluomen stuont beschœnet; kleiner vogel trûren aber mêret,/ dien der kalte winter tuot sô leide;/ sost der walt mit sange niht
KLD:GvN 15: 1, 4 sint gar verdorben und der kleinen vogelîne sanc./ daz schaffent kalde winde. der walt und ouch diu linde/ diu sint nu
KLD:GvN 18: 1, 8 meie bar,/ daz ist allez hin geleit/ von den sûren kalden winden. dû wilt an in niht erwinden./ dast dien kleinen
KLD:GvN 20: 1, 9 sínt s%\ie bekleit. díen t%\et vil leide/ der lange winter kalt./ balde hinnen scheide/ sîn twingen manicvalt./ valwe löcke reide trânt
KLD:GvN 21: 1, 6 betwungen/ unde jæmerlîch verdrungen/ rîfe, snê, dar zuo der winter kalt. des vil manic herze trûric stât./ dar zuo trûret ouch
KLD:GvN 25: 1, 5 rôt, owê vogel sanc,/ owê grüener walt!/ nû wirt aber kalt,/ nû der winter lanc./ dast der vogel nôt unde ir
KLD:GvN 44: 1, 3 michn trœstet niht der kleinen vogel singen:/ den tuot der kalte winter aber leide./ dâ bî kan mich diu minneclîche twingen./
KLD:GvN 45: 1, 6 man die vogel singen/ in den wunneclîchen ouwen,/ die der kalte winter twanc: diu siht man in wunnen beide./ vogelsanc $s
KLD:GvN 46: 1, 3 und der sunnen schîn. dâ man sach ê $s den kalten snê,/ dâ siht man gras $s von touwe naz $s
KLD:GvN 48: 1, 4 hœrt die vogel in dem walde singen,/ den tet der kalte winter vil ze leide; nust aber der walt mit sange
KLD:Kzl 2:11,16 element sich ruorent,/ wâ swær wâ lîht wâ heiz wâ kalt,/ wies ûz natûre fuorent/ lemtic geschepfde manicvalt,/ gar wunderlich gestalt./
KLD:Kzl 5: 1,10 vogelîn/ meie, daz sî dir ze prîse./ rîfen snê mit kaltem îse/ swindent gen der lüfte dîn./ //Werden alten unde ir
KLD:Kzl 6: 1, 1 nahtegal gesinget,/ dast gen wîben ungereit./ //Wê dir, leider winter kalt, heide und anger und den walt/ hastu gar beroubet manger
KLD:Kzl 6: 2, 2 winter tuot verswinden./ //Wie sol sorgen werden rât, sît der kalte winter hât/ bluomen vil geselwet in den ouwen?/ disiu leit
KLD:Kzl 10: 1, 1 werdiu wîp an grîfen/ wende iu wernden senden dol./ //Winter kalt, dîn gewalt/ tuot mit rîfen ungestalt/ anger ouwen heide breit./
KLD:Kzl 11: 1, 9 unde tal/ uber al/ âne zal/ gar von nôt enbinden./ kalt îs siht man zerfliezen;/ daz kumt von der sunnen glanz./
KLD:Kzl 13: 1,20 verschalt,/ trôstes walt,/ sît verstôzen und vervalt/ sint die rîfen kalt./ //Jârlanc sol er sîn gemeit swem ein meit/ minne treit/
KLD:Kzl 15: 1, 8 wîse wirt der walt./ sumer hât verdrungen/ den leiden winter kalt./ blüender hac und loup ûf grüenen linden,/ liljen rôsen vîol
KLD:UvL 7: 4, 4 mir ist wê./ nû grîf her wie sêre ich brinne./ kalder snê/ müeste von der hitze brinnen/ diu mir an dem
Konr 18,14 gemahet was: der was von helfenbeine gemachet. Der helfant iſt chalter nature, dehein ander tyr iſt ſo chalter natur. Da von
Konr 18,14 Der helfant iſt chalter nature, dehein ander tyr iſt ſo chalter natur. Da von iſt er eben mecʒich der ch#;eviſche vnſer vrowen
KvHeimUrst 227 zuo dem fiure stân/ und wermten sich, wan ez was chalt./ ir sorge diu was manicvalt/ und wolden doch ein ende
KvMSph 8, 1 ist. Saturnus haizt der satjar, darumb, daz sein craft $f:(2ra)$f. kalt ist und trukken. Und deu zwai sint allen fruhten und

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