Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
jungen swV. (13 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
unde ſlîuffét dâr duréh unde ſtrêifet dîe hûd %/abo unde iungét ſih ſo. Ein ander ſlahta íſt. ſo ſiu uuíle drink%/an. | |
ſo uert ir diu obere hût abe. ſo wirdit ſiu geiunget. Diu porta iſt uile enge. unt daz phad iſt uile | |
heilige t%>of iſt. So er getoufet wirt. ſo iſt er geiunget alſo der âre. Aue zellit ſante auguſtinuſ uon dem aran. | |
crůt sudet unde trinket. Swer den venchel steteclichen isset, her iunget. // Lactuca heiset zu důte latich. Di ist kaldir unde | |
sprach: ‘wat mynne haet betwonghen,/ das moes in myme dienste jonghen.’/ ich sprach: ‘das ist also,/ urre konden bin ich vro.’/ | |
heiles mar, / in dem des himels adelar / sich jungt und sin gefider gar / (und bleib doch in der | |
verdrungen/ leides rif uß herzen tal –/ darumb min freude jungen/ immer durch die reinen sal –/ gar sunder trüge ^+merze,/ | |
$s dins trostes mast/ und far mit freuden winde./ Sich jungt in diner tugent glut/ min herze sam der fenix tut, | |
ez nie wart so getunget./ min lip von erste nu junget,/ daz ich und miniu lieben kint,/ diu hie bi mir | |
alle zit;/ dannoht, so alle untugende/ altent, daz er ist jugende./ des selten vrowen, herren/ verderben und gederren/ munt sinen grúnnen | |
die bluomen sint entsprungen./ elliu creatiure/ diu müeze da von jungen!/ wil ein wip, so wirt mir wol,/ nach der ie | |
daz sol man in billîchen:/ hie von sol liebe rîchen,/ jungen unde niuwen/ und viuren an den triuwen./ liebe armet unde | |
sêla. dîe der geiúnget sint in dero tôife. unte geuuâtet $[*4*iugethet$] mit úeste innocenti%;;e. /Zûich míh nâh dír. so lôfon uuir |