Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

jugent stF. (201 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis F 144 man baz uollinkůmin/ An allir slachte tůgínde/ Gesach uon kíndis íugínde/ Der ie sín swert begurte.’/ Sie gâbin ím antwurte,/ Sín
AvaJG 30, 7 $s so gibet uns got ze lone/ eine vil statige jugende $s unde manige herliche tugende./ wir suln starche werden: $s
AvaJo 2, 5 uns Lucas./ diu vrowe diu was tugenthaft, $s in ir jungede unberhaft./ wir sagen iz vil rehte, $s si was von
BdN 12, 22 sint und gæchzornig. ain man, der ain maiden ist von jugent auf, der hât niht parts, dar umb, daz er der
BdN 71, 33 in die sêl der jungen läut, die sich in der jugent üebent mit tugent unz an ir end, danne in der
BdN 119, 35 niemant, der im begegent. die jungen esel sint in der jugent etswie vil schœn und lustig anzesehen, und sô si ie
BdN 136, 7 sein manhait. etleich sprechent auch, daz der elephant in der jugent seiniu knie gepiegen müg, aber in dem alter niht, wan
BdN 219, 28 mit ainem grôzen geschrai. wenn si gevangen wirt in der jugent, sô lernt si mensleicheu wort und stirbt mangeu von der
BdN 231, 23 tier verstên ich ainen iegleichen jungen menschen, der in der jugent gar tugenthaft ist, die weil er under der ruoten lebt
BdN 247, 12 ob allen vischen, sam Isidorus spricht. er hât in der jugent swarz zend, die werdent im weiz in dem alter, und
BdN 430, 9 daz puoch redet, er hab ez dann gemacht in der jugent, ê er seinem aigen sin volgt, wan daz puoch, daz
Eracl 475 daz dehein ros wære,/ er erkande sîn art und sîn jugent,/ sîne kraft und sîne tugent,/ als er ez müese schouwen./
Eracl 1200 der stein hât/ âne zwîvel grôze tugent./ wol geschehe dîner jugent!/ ezn wart nie stein sô tiure.’/ ‘nû gên wir zeinem
Eracl 2442 enkan/ gesagen gar die tugent,/ die diu frouwe in ir jugent/ aller tägelîche begie./ sie gap, swaz sie vervie,/ durch got
Herb 130 was iunc vnd hette tvge1nt./ Wer daz iema1n in der iugent/ Vo1n tugende1n mochte wese1n wis,/ So was er gra vn2de
Herb 3233 spor,/ Die der herre antenor,/ Der vater, beginc in der iugent./ Des wus sin kvnst vn2de sin tugent./ Der kvnic me1nnon
Himmelr 1, 16 $s ellenthaften tugende/ sint bescirmit, sint gefirmit $s alter unde jugende,/ sint elliu dinch bewaret, $s sint gliche gescaret,/ daz ire
HimmlJer 71 doch dri;/ bezeichenet ist uns da pi:/ swelhe in al jugente/ sint ze gote hugente,/ den werdent die porte uf getan,/
HimmlJer 82 gebristet,/ alliu sin tugente erlischet,/ daz alter in begrifet,/ diu jugent dannan slifet./ wil er danoch gote dienen,/ er mach sih
HvNstAp 13014 alle wunnikleich/ Als di jungen knabelein/ Di in der pluenden jugend solten sein./ Di drew kosperen claid/ Hetten si an sich
HvNstAp 15753 patt in durch sein tugent/ Und durch sein wol gezierte jugent/ Das er ir liesse ir rainikait./ Das was dem jungen
HvNstAp 18670 Altistrates,/ Di alten in dem fores;/ Attaganoras und Clarantz,/ Der jugent leuchter und glantz./ Das sind di kunige viere,/ Edle und
Iw 339 ich weizgot âne haz./ hie vant ich wîsheit bî der jugent,/ grôze schœne und ganze tugent./ sî saz mir güetlichen bî:/
Iw 1925 heizen guot/ oberz willeclîchen tuot./ nû habent ir schœne unde jugent,/ geburt rîcheit unde tugent/ und muget einen alsô biderben man/
Iw 2089 der mînen herren hât erslagen./ hât er die geburt und jugent/ und dâ zuo ander tugent,/ daz er mir ze herren
Iw 2424 lîp/ wol gelieben mit ir tugent./ dâ was geburt unde jugent,/ schœne unde rîcheit./ an swen got hât geleit/ triuwe und
Iw 3137 ir lîp und êre./ //Her Îwein, sît mîn vrouwe ir jugent,/ schœne, rîcheit, unde ir tugent,/ wider iuch niht geniezen kan,/
Iw 3518 lac!/ mir hât getroumet michel tugent:/ ich hete geburt unde jugent,/ ich was schœne unde rîch/ und disem lîbe vil unglîch,/
Iw 6379 selben zinsgeben/ und hân ein kumberlîchez leben./ wir leiten riuweclîche jugent:/ wan sî sint ân alle tugent/ den wir dâ sîn
Iw 6465 man sî krœne,/ diu zuht unde schœne,/ hôhe geburt unde jugent,/ rîcheit unde kiusche tugent,/ güete und wîse rede hât./ diz
Iw 6495 zuo ein ander./ alrêrst dô bevander/ daz bî ir wünneclîcher jugent/ wonte güete und michel tugent./ er jach daz man an
Iw 6527 in ir sinne/ nâch redelîcher minne,/ unde vreuten sich ir jugent,/ und redten von des sumers tugent/ und wie sî beidiu
Iw 8141 man unde wîp,/ habent guot unde lîp,/ schœne sinne unde jugent,/ âne ander untugent,/ werdent diu gesellen/ diu kunnen unde wellen/
JPhys 19, 2 ſalmen der nach dem zehinzigiſtin iſt. ſtet daz deſ manneſ iungent werde erniuwot alſo deſ aran. Suſ zellit phiſiologuſ deſ aran
KLD:BvH 15: 4, 7 und ir gesinde walter/ die mit fröiden sîn gemeit:/ frœlich jugent blüejent alter/ gît und ander werdekeit./ //Wol zimt allen guoten
KLD:Kzl 2: 5, 2 wirt wol rât./ //Ein herre der vor schanden in sîner jugent ist behuot/ mit tugende manger handen,/ des alter mac wol
KLD:Kzl 13: 1,15 wol ûf, reien, junc und alt!/ snêwe sint versnalt./ werdiu jugent, du wesen salt/ fröiden balt;/ leit verschalt,/ trôstes walt,/ sît
KLD:Kzl 16: 8, 7 vart,/ an valsche snel, an rehte laz,/ ân tugent adel, jugent ân rât,/ ân êre grôzez guot:/ sus ist gestalt der
KLD:Kzl 16:12, 7 êre und dâ bî guot,/ wâ vinde ich alter oder jugent/ ân argen kunterfeit?/ die dâ die besten solten wesen,/ die
KLD:Kzl 16:19, 9 gen der milte treit/ den iemer wernden haz./ diu kerge jugent und alter grîs,/ hôch und nider entwirdet unde unêret./ $p/
KLD:UvL 17: 1, 5 wol getân./ wizzet daz iu fröide wirde gît./ hôchgemuotes mannes jugent/ minnet werdes wîbes tugent./ //Wîp sint reine, wîp sint guot,/
KLD:UvL 24: 3, 2 baz?/ //Rehter fröiden, swer der waldet,/ der hât immer niuwe jugent./ sô tuot sorge daz man aldet/ und verderbet mange tugent./
KLD:UvL 35: 5, 7 ich in ir ougen schouwe/ mich, sô blüet mir fröiden jugent./ //‘Got willekomen, herre,/ mîn friunt, geselle, lieber man./ mîn trûren
KLD:UvL 50: 3, 4 waz hât sî dar zuo betwungen,/ daz in wîp noch jugent fröide gît?/ nû sîn trûric unde unfrô:/ mir stât durch
Konr 20,73 enaltet nieman, all die dar choment, die ſint in der iugent, vnd der menſch iſt, ſo er volle ʒe manne gewehſet.
KvHeimHinv 656 schîne stât./ Chrône aller tugende,/ diu die chrône in ir jugende/ chiusche und aller sælicheit/ mit êren truoc und immer treit,/
KvWLd 18, 11 treit:/ milte ist aller tugende ein übergulde./ /Merke, ein hôchgeborniu jugent,/ daz rîliches herzen tugent/ edelt baz dann alle friunde ûf
KvWLd 19, 36 alsô kan si mêren/ prîs ob allen êren $s hôchgeborner jugent:/ dâbî trœstet si daz alter, dem si fröude entsliuzet./ von
KvWLd 31, 41 die schande sî geschrîet,/ diu vil êren frîet/ alter unde jugent:/ gnuoge milte wæren,/ ob die lasterbæren/ niht ze spotte bræhten
KvWTurn 77 wirt gevellet doch sîn gebe/ rîlîche ûf alter unde ûf jugent./ in lêret angeborniu tugent/ daz er ûf êre warte./ daz

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