Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
jude swM. (453 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
unde mit angeſten umbe unſer ſunde lebete. Noch bîtent die iuden mit dem eſele under dem berge, ſi bîtent noch mit | |
herren Ieſu Chriſto, daz erſahen die uberm#;votigen phariſei, die ungetriwen iuden, unde ſprachen ze ſînen iungeren: Quare manducat $t magiſter ueſter | |
ze helfe chom dem goteſ livte. Do filii Iſrahel, die iuden, uon den got geborn wolde werden, $t dvrc ire ſunde, | |
burgetor $t ſint edeler denne elliv div gezierde, diu die iuden îe gewnnen, noch Salemoniſ gezierde unde ſîn templum mac niht | |
ſcalche deſ vbelen tieuelſ. Der Antichriſt wirt geborn uon den iuden uon Daneſ geſlahte; dauon ſprac der heilige wiſſage: Fiat Dân | |
Do den unſer herre in Egiptum ſande, daz er die iuden ledegete uon dem herwerme dieneſte, elliv div zeichen, div er | |
der helle geborn ſint, die uolgent ime, namelichen die unſeligen iuden, die deſ lebenten goteſ ſun uerwiderten $t unde ſiniv ſ#;vozziv | |
erſterben uor dem Antichriſte. Die zwene becherent zaller iungeſt die iuden, die dannoch lebent, hin ze gote. So wirt eruollet div | |
deme tage teilte unſer herre daz Rôtmere; da u#;voren die iuden durch unde ertranc Pharao. An dem tage wart der heilige | |
waibeln hant. Umbe underkeufel. Umbe des henchers reht. |
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erhaben/ und ziuhet si nach im in den graben./ Chetzer; Iuden^. und Heiden/ dunchent uns die got leiden,/ wand si des glouben | |
ere,/ den du zu dem cruce gienge,/ do dich di Juden hiengen,/ unde durch willen der geburte,/ daz du geborn wurde/ | |
ich dich durch dei gebende,/ die du doltest von den Juden./ nu ruche, herre, mich ze vridenne/ vor dem ubelen hunde,/ | |
er geredet, daz lat er war./ /Mit im so varnt juden, kristen, Kriechen, Valwen, heiden vil,/ Unger, Polan, Riuzen, Beheim; swer | |
horen sagen:/ daz du geloubis ane krist,/ der uon den iuden geboren ist/ vnde z#;ov iherusalem leit den tot,/ durch ware | |
ze samene k#;ovmen,/ iungen vnde alden,/ die der ê vndir den iuden vnde vndir den kristen walden"./ Den kuninc důchte der rat | |
han./ dunket ez dich gůt getan,/ so ile besenden/ die iuden in allen enden,/ die allir bezzist sin gelart./ die nim mit | |
gelouben da bewerit,/ her si des wole geerit./ sie sin íuden odir heiden,/ ê sie dannen gescheiden,/ wollint sie mine hůlde | |
alleme deme lande/ nach den wisisten herren,/ die undir den íuden vnde undir den heidenen weren,/ vnde alle, die swert mochtin | |
der unselige tůt./ helena die kuningin/ die brachte manigen sarracin,/ iuden vnde turken./ die leideten gote harte:/ daz was ein vnselige | |
der allirbest gelerten,/ die under den heiden vnde under den iuden waren,/ den sie alle der meisterschefte iahen,/ die den gewaren | |
were,/ daz her der kristenheite phlege/ vnde urteil uber die iuden gebe;/ so spreche man ce rechte,/ iz were unrecht sin | |
da mite hůb sich der sent ane./ #;oUf stůnt der iudin archisinagogus,/ die rede erhůb her alsus/ der herre hiez abiatar,/ | |
der bůche niet uirstan?/ do got mit siner hende/ ivch iuden irloste uon egiptenlande,/ uon schalclichen uorchten,/ wunder her durch ivch | |
mines trechtines schiere./ alle die in der werlde do lebeten,/ iuden vnde heiden, an die abgote sie betten./ do irbalc sich | |
wilent vndir vns altherren waren,/ die grozir wisheite vndir den iuden phlagen,/ die uon gote den gewalt heten,/ daz sie irquicten | |
//So wir lesen an der e,/ die got sante den Juden e,/ die dwanch des wizzes forhte,/ als ir ubile des | |
elliu chunne/ hie in erde joch in himele./ //Von der Juden slahte/ got mit magenchrefte/ diu hellesloz er al zebrach./ duo | |
warheit uf gehalten./ duo daz mære osterlamp/ chom in der Juden gewalt/ unt daz opher mære/ lag in crucis altare,/ duo | |
er chot daz er uile gerne lite. ſvaz under den iuden ware ſite. er ne wolte niht uirmiden. er li ſich | |
ſinen tagen. do grub man einen burc graben. da geſtreit ein iude unde ein heiden. daʒ wart ime da ze leide. ich | |
mandunge. Nu ſolten wir gehůgen. waz wir ſagen uon den iuden. ellev ir ſache. chumet in ungemach. $t ſo wir div | |
dar nach bewaren. daz wir niht unrehte geraten. ſo di iuden taten. di mit murmele unde mit lugen. ſich uon der | |
uarn ſach. michel here daʒ was ime ungemach. $t di iuden mit grozer menige. $t er ilte ſich beſenden. zallen ſinen | |
dev muge wir irkennen. $t manna daz wir nennen. Svannez iuden âzen. daʒ taten ſi mit maze. iegelicher zeines tages friſt. | |
dar ane zehen gebot. daz was div alte lêre. den iuden zeiner lere. ob ſi ſiv wol behilten. des riches ſi | |
// Nu wil ich bitten den got,/ der von den Juden wart gemarterot,/ daz er mir verlihe den sin,/ daz ich | |
er möht erbarmen die halt sint/ des wâren gelouben âne,/ juden, heiden, publicâne./ //[M]ich müet ouch noch sîn kumber./ dunk ich | |
den die iuwer rîche/ werten werlîche./ nu lât se alle juden sîn,/ die durh den trûrigen bruoder mîn/ iuwer lant ze | |
herren ich nie gewan,/ iuwer hulde sî mîn lôn.’/ einen juden von Narbôn/ liez dâ diu vürstinne Irmenschart:/ der solte gein | |
sich halden wolde/ an in, von rîchem solde/ si der jude werte,/ ieslîchen swes er gerte./ er sant ouch Rennewarten dar,/ | |
er gerte./ er sant ouch Rennewarten dar,/ und bat den juden nemen war,/ daz er dem jungen sarjant/ harnasch ors unt | |
wît unt blanc lînîn gewant:/ daz galt im gar des juden hant/ durh des marhgrâven êre./ er bôt im dennoch mêre:/ | |
Rennewart/ und manic anderr gein der hervart,/ allez von des juden hant./ hie dem rîter, dort dem sarjant/ der marchgrâve rotten | |
heiden treit,/ swie daz kint der touf hab umbeleit./ der juden touf hât sunder site:/ den begênt si mit einem snite./ | |
in der zucte da sîn swert/ bî Jesuse gein den juden ze wer./ alsam wil der Franzoyser her/ in die gotes | |
den satz und daz gebot gesetzit habin, daz wir die judin, die bi uns geseszin sint, deste baz beschuren und beschirmen | |
und hebelich, swo dehein samenunge wrde oder gelaufe uf der judin schadin, ez si in der stat oder uffe dem lande, | |
stat oder uffe dem lande, swer da zů laufit der judin schadin zu werbinne, der des mit worheit besagit wirt, daz | |
nach von der geledigen, der sie verworht hat. Von der iuden fische kauffen //Ez sol auch kein jude noch nieman von | |
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