Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
înlâʒen stV. (48 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
entwichen./ Do Josep begunde werven $s umbe di herberge,/ do neliez in niemen in: $s got gab im den gesin/ daz | |
unlange $s chom sin trut Peter gegangen./ Johannes in in liez, $s daz in niemen danne nestiez./ do wart is ein | |
in seinen stucken und gezaist von der hitz, dar umb lâzet ez die kelten snell ein. dar umb wenne die vischer | |
kersen se hin ze hove streich,/ sie hiez sich în lâzen./ die an der türe dâ sâzen,/ sprâchen zehant ‘wer ist | |
‘des suln wir dich niht engen.’/ sie tâten ûf und liezens în./ ‘dû solt uns willekomen sîn./ mîner frouwen ist sîn | |
wirt abgenvmen von in. vnd dann vastent si. aber niemant inlet ein mitmischvnge eins vesten tueches in ein altez chleite. wan | |
Die in da vor horte1n,/ Die wolte1n in niht in lazze1n./ "Ritent uwer strazze1n!"/ Sprach der torwarte dar in./ Er sprach: | |
Von Jhesu Criste namen/ Die sluzzel durch entsliezen,/ Die seligen in liezen,/ Die unseligen da vor lazen./ Die reinen guldinen strazen,/ | |
Jhesu Criste namen/ Die sluzzel durch entsliezen,/ Die seligen in liezen,/ Die unseligen da vor lazen./ Die reinen guldinen strazen,/ Dem | |
in di scheide kêre.»/ Chrysostomus gicht der guldîn:/ Jesus sprach: «lâz wider în/ in di scheide nû dîn swert»,/ sam er | |
scheide kêre.»/ Chrysostomus gicht der guldîn:/ Jesus sprach: «lâz wider în/ in di scheide nû dîn swert»,/ sam er zû sprechen | |
strîchet von dem lande, sam der winder von uns hin:/ lât die fröide mit dem sumer in./ //Hôher muot ist her | |
hûs dâ gît./ //Tuo ûf: ich klopf an mit worten./ lâ mich in: sô bistu guot./ sliuz ûf schiere mir die | |
daz gadem/ dâ der engel chünigîn/ was, und bat sich lâzen în./ als er sich dô nande,/ unser vrouwe in wol | |
der phallenz zimt dîn sêle wol,/ diu niht bewollenes în lât/ und niuwan den reinen offen stât.’/ Unser vrouwe hæte an | |
sah jhenen grißgraen man und bat yn das er yn innließ. ‘Herre’, sprach der man, ‘ich mag uch nit innlaßen, wann | |
yn innließ. ‘Herre’, sprach der man, ‘ich mag uch nit innlaßen, wann sendent morn zu primzytt herwiedder einen ritter und fart | |
zorniclichen zu im: ‘Ich hieß dich doch die konigin inn laßen, warumb dethe du des nicht?’ ‘In truwen herre’, sprach er, | |
Sie ritten beid zu der porten yn, und der einsiedel ließ sie inn. Sie @@s@erbeißiten und gingen all dry in die | |
dem ritter der mynen herren den konig Artus det inn laßen zu der Dolorosen Garden?’ ‘Ich sage uch wol mere von | |
und hett ir das wortzeichen gesant, das sie sie det innlaßen. Sie besah das fingerlin und hieß sie bald inn laßen. | |
innlaßen. Sie besah das fingerlin und hieß sie bald inn laßen. Der ander det die porten uff, und die jungfrau ging | |
roten schilt, er deth den konig zu der Dolorosen Garden innlaßen.’ $t Myn herre Gawan unmůtiget sere wiedder yn und fragt | |
was der ritter der uns zu der Dolorosen Garden det innlaßen?’ ‘Das was Lancelot von dem Lack, herre’, sprach er, ‘des | |
dem ritter’, sprach myn herre Gawann, ‘der uns yn det laßen zu der Dolorosen Garden, das wir mere von im solten | |
‘Beytent’, sprach myn herre Gawan, ‘ich wil uch yczunt schier innlaßen.’ ‘Stinckende $t dieb, warumb geet ir zu im nit und | |
mir wilkum’, sprach jhener, ‘ich wil uch gern herbergen!’ Er ließ yn in und det sin roß herbergen in ein schönen | |
suche, das man dorrinde geit. Der wegebrete saf hindene in gelassen mit eime clistere, verstophet di růre, di lange hat gewert. | |
zů der h#;eohen und rief: «Grosser her, tů uf und la mich in.» Do sprach der wirt: «Was wiltu, das du | |
nit lange leben und frisch wesen.» $t «Var wider, ich lan dich nu nit in, du inbringest mir die hungerige sele, | |
quam s$. Nicolâus fur die ture unt hiez sich în lâzin. der schêchêre frâgete wer dâ wêre. dô sprach er, iz | |
der bischof von Stamirre. dô newolde er in nicht în lâzin. des andirn nachtis quam er zû der selbin stunde. des | |
herren siht begân,/ Dem er bewachen guot und êre sol!/ lât er den gast ûf schaden în,/ wie solt ich dem | |
werdit ir gewêrt. S#;ovchit, ir vindit, klophit, ſo werdit ir inlâzzin.’ Daz himelrîche ſchulin wir ſůchin mit rehtime lebin, deſ ſchulin | |
si sich so verre verworht hæte,/ daz si der luft inlieze/ ze Jerusalem in daz munster niht,/ unze si riuwen gihiez,/ | |
ist es alles kummen? es ist in Got geflossen und ingelossen und ist ein geist mit Gotte worden, also der liebe | |
minnen tür în gât,/ den man von innen niht în lât,/ dazn ist der minnen niht gezalt,/ wan daz ist valsch | |
die kamerære/ alle die tür besliezen/ und nieman ouch în liezen,/ si selbe enhieze in în lân./ die tür die wurden | |
und nieman ouch în liezen,/ si selbe enhieze in în lân./ die tür die wurden zuo getân./ und als Brangæne nider | |
durch nôt/ gein der burcstrâʒe./ ich enweiʒ wer in în lâʒe./ //Morne nâch des küneges ger/ dô reit über die brügge | |
beschach:/ Dú hymeltúr wart uf getan,/ Da nieman vor was ingelan./ Ain altar indem tempel brach,/ Dar uf man pflag fúr | |
hettent nút/ Das sú im m#;eochtint geben út./ Er sprach: ‘lant in zeder rechten hant/ Das necze, so wirt úch hail | |
nút/ Das sú im m#;eochtint geben út./ Er sprach: ‘lant in zeder rechten hant/ Das necze, so wirt úch hail bekant!’/ | |
dehein ander man./ //Der marcrâve zer künegîn/ sprach ‘süeziu Gyburc, lâ mich în,/ und gip mir trôst den du wol kanst./ | |
porten sîn./ dannoch wânte diu künegîn/ daz si wære verrâten./ înlâzens dicke bâten/ der marcrâve und diu erlôste diet./ der küneginne | |
schiere daz gespehen,/ ob irz der marcrâve sît:/ alêrst ist înlâzens zît./ hân ich denne ze lange gebiten,/ ich kan mit | |
marcgrâven zorn/ endehaft was verkorn;/ doch wolte si sie niht lâzen în./ si widersaz den mal vesîn,/ ir bruoder, den argen | |
dâ si ir besten vriunt hôrte./ mit vreuden wart er lâzen în./ sine het ouch niht sô liehten schîn/ als dô |