Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
abenëmen stV. (129 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
unser herre, daz sîne vriunde disem entvallent, und dar umbe nimet er sie abe von disem enthalte, ûf daz er aleine | |
sîn êre sî und im behage, daz er dir sie abeneme, wan dû âne in niht envermaht. Nimet er sie abe, | |
er dir sie abeneme, wan dû âne in niht envermaht. Nimet er sie abe, sô danke im; und entuot er es | |
daz im werde, oder begert aber, daz im got etwaz abeneme. Nû enbegert daz abegescheiden herze nihtes niht, ez enhât ouch | |
ez dem kvnige wol gezam./ Do man die thische abe nam/ Vn2de daz folc gestillet was,/ Do sprach der kvnic peleas:/ | |
schein,/ Daz man zwische1n disen zwein/ Rechte da mitte1n abe nam:/ Zv einer gemiste1n warwe ez quam./ Zv rechter lenge, zv | |
Do rite1n sie alle gemeine,/ Daz sie die segel abe name/ Vnd zv stade quame1n/ Ein teil hoe vf die nacht,/ | |
wol gezoge1n,/ Kvnige, graue1n vn2de herzogen./ Als der winter abe nam/ Vn2de ez gein sumerzit qu1na,/ Do erhup sich ein kreftigez | |
in den mvnt quam,/ Daz sufzen ez ir halp abe nam./ Nach einer lange1n stunde/ Quam ez ir vz dem mvnde/ | |
da1nne die hoffenv1nge nach quam/ Vnd im die angest abe nam,/ So vil er wider i1n daz leit./ Dise zwifaltickeit/ Wiste | |
die da haissent septemtrionales. Die zeit werdent gewanndelt. Die wasser nement abe, die prunnen werdent geminnert, $t die grüenenn werdent dorrenn. | |
gesunt weleibenn. Wann in tzwain weise alltet der mennsch unnd nimptt abe: zem erstenn von der natürlichenn ee, die von recht | |
wan siz mit triuwen tâten./ er gebôt in daz si næmen abe/ den obern stein von dem grabe./ dô der fürder | |
dar gesehen./ dô die engel quâmen/ und den stein abe nâmen,/ dâ schein ein lieht vaste,/ daz uns in diu ougen | |
eide erziugen wil/ daz mîn niht heize Brâbant,/ dem wirt genomen ab sîn hant/ schier |
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Der ritter det ir roß nemen und ir wapen. Brun nam den ritter einhalb ab und rumt mit im. Der ritter | |
ie mit im. Die kónigin und die frau von Maloaut namen sie einhalb abe und sprachen was sie törin thun wolt, | |
hett, und mynen großen ubermut, den mir unser herre gott abgenomen hatt mit uch. Verließ ich uch darmit, so wil ich | |
er uberwunden ist, er feht dann me mit mir.’ Da nam yn der konig einhalb abe und saget im so viel | |
stunt uff und ging zu im mit großer gesellschafft. Da nam ern neben abe und sagt im wie großen jamer die | |
gat daʒ mer uʒ ſiben tage. So der mane abe nimet, ſo uellet daʒ mer ʒe ſamene ſiben tage. //Do ſprach der | |
cumet daʒ, daʒ der mane ſo ʒů vnde abe [nimet] nimet? Der meiſter ſprach: Do die planeten wurden geſchafen, do geuie | |
uon der ſunnen cumet, ſo erl#;eoſchet ime daʒ lieht vnde nimet abe. Vnʒ ime die ſunne aber beginnet $t nahen, ſo | |
Man sal is zuhant als das kint geborn ist abe nemen. Sumet man icht, is ist engestlich. Swelch wip ein tot | |
mans dar uf legt unde iemer uber dri tage abe nimt unde vernuwet. Lylien wurzeln gesoten mit smere oder mit dem | |
vür allem valle./ ////Ich sal dir noch den zwivel af nemen,/ ich sal dich d#;ei sachen důn vernemen,/ dat ich darzů | |
als eb im sin allerliebster vrúnt hette sin allerswerest burdin abgenomen; wand swelich menschen irdeschú ding nit ein swere burdin sint, | |
keiser saget./ /Sô hie, sô dâ, sô dort, sô allenthalben/ nimt |
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vil müeder ritter nâch ir dranc./ ___[Diu] tischlachen wâren ab genomn/ ê si inz poulûn wære komn./ ûf spranc der wirt | |
mac hie stêns erlangen."/ //___im bat diu juncfrouwe fier/ ab nemen helm untz hersnier./ dô manz von im strouft unde bant,/ | |
man/ mit triwen werdeclîche,/ manec rîter ellens_rîche./ //___Des gezeltes winden nam man abe./ der künc sprach "wederz ist der knabe/ der | |
Michils so sege ab den ast von deme boume, vnd nym das ledir vnd das tuch ab, vnd secze das in | |
frucht in dem selbin iare. Doch saltu di blumen abe nemen, das der nvge boum icht vorsore. Vnd also machtu pfroppin | |
eppil odir birn lange haldin, so saltu di vrucht abe nemen mit gewarsamekeit, das keyn bruch doran si. Abir di stat, | |
ſinem herren.’ Alſo chlaget der wiſſage vil piterlichen. Alle hohʒit nement ab, aber aller hiligen hochʒit nimt vf von iar ʒe | |
mvʒʒen hin ab in daʒ vegefivre biʒ in daʒ ab genomen wirt. Die aber deſ ertricheſ nihteſniht minnent, di varent vber | |
vnſer herre, ich wil dir ein iar deſ vegfivreſ ab nemen. ‘Si hat mich ʒwen tach vbel gehandelt.’ ‘Nv wil ich | |
gehandelt.’ ‘Nv wil ich dir ʒwaie iar deſ vegefivreſ ab nemen.’ Dv maht alſ gedultich ſin, daʒ dv nimmer in chein | |
der mone f#;eumftzehen tag wæchst und andere f#;eumftzehen tag ab nimt, also tůt der mensch, der wæchst untz daz er drizzich | |
der wæchst untz daz er drizzich jar alt wirt und nimt dann ab also der mon; von diu haizzet er in | |
do diu sunne under gie, do hiezz er si ab nemen und hiezz si in das selb hol werffen, do si | |
den himlischen girden wisen. ze abent hiezz er si ab nemen und hiezz si in daz hol werffen und hiezz grozz | |
bint irz uf den buch ſi geniſet ſa$/ ze ſtunte. nim iz ab ſcire. daz daz ineider iht nahcge. Senef genvwen | |
rîcher/ ze gotes rîche müge komen,/ im werde diu bürde abgenomen/ des unvertigen guotes/ und weltlîches muotes."/ diz lêrte der gewære | |
den buozter gerne ir ungemach/ rîlîche mit sîner habe./ sus nam er im selben abe/ die weltlîchen bürde,/ swenn er dringende | |
Das er mengen machet fro,/ Dem er sin armůt ab nam;/ Swer durch gabe zůz$~im kam,/ Den kund er so mit | |
wider an das m#;eare komen/ Da es e wart abe genomen./ /Als si kament in die habe,/ Do kerte mit den | |
in Gottes gewalt./ Sinne und jare was er alt/ Und abenende an siner kraft./ Do wainde al die ritterschaft/ Von jamer | |
der kúnic von Engellant,/ Des lob ie was virric erkant,/ Abenemen und sw#;earen./ Nach den fúnfzehen jaren/ Die ich han hie | |
vnde hilfet tzu der deuwe. Jdoch di an deme libe abnement. vnde di ein sichez houbit habin. di sullin sin nicht | |
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